Papier oder e-book?

  • Ganz klar Bücher :)
    Nur im Urlaub klau ich von meiner Frau das e-Book.


    Bücher deswegen, weil gerade die mit Hardcover einfach mehr Gefühl für die Geschichte geben. Somit kann man sich besser in die Thematik hineinversetzen

  • Bei Fachbüchern kommen mir nur gebundene Bücher ins Haus. Allerdings würde ich beim Lesen eines Fachbuchs eher vom Bearbeiten sprechen als vom Lesen. Romane usw., also Sachen, die ich wirklich einfach "weglesen" kann, lese ich zu 99% auf dem kindle. Ein guter Roman zieht mich durch seine Handlung in den Bann, nicht durch seine Buchhülle. Seltsamerweise sehe ich dies bei anderen Dingen nicht so auf diese Weise. Liegt vielleicht auch daran, dass ich einfach zu viele Bücher bereits besitze und mir für neue einfach der Platz fehlt.

  • [(Für normale Bücher)]


    Man hat einfach dieses gefühl, wirklich was in der Hand zu haben bei einem normalem Buch. Man blättert die Seiten, man riecht den Duft (Bei älteren Büchern ist er besser als bei neuen).
    Bei eBooks hat man nur eine eiskalte platte vor sich, wo man die seiten nicht mal richtig umblättern kann etc.

  • Man hat auch das Gefühl das gerade bei Amazon im Bereich der Ebooks jeder Ramsch vertrieben wird.


    Da wird alles in ein Ebook gepresst was mehr als 20 Seiten aufweisen kann. :thumbdown:


    Das stimmt wohl - aber so ein Kindl hat schon was für sich. Massen von Büchern auf einer kleinen Speicherkarte, Beleuchtung etc.


    Was wohl die Meisten Richtung "pro Buch" treibt: Man hat das Gefühl, ein Buch zu besitzen, kann es verkaufen etc. Beim ebook fühlt sich das mehr wie "Wegwerf" an. Auf der anderen Seite gehört einem natütlich weder das eine noch das andere, man erwirbt nur eine Nutzungslizenz.


    Was passiert eigentlich, wenn man irgendwann das Zeitliche segnet, ich schätze, dann verfallen sowohl meine ebooks als auch z.B. sämtliche Steam-Games? Nicht, dass meine Kinder die 50 Jahren alten Bücher oder Spiele haben wollten aber mal rein rethorisch :D :D


    Grüße,
    Tante_K

  • Hat beides seine Reize :)
    Also ich hab nen Kindle und bin voll zufrieden. Unterwegs mal schnell ein neues Buch runterladen und los lesen. Passt hat einiges an Büchern drauf, also leichter zu tragen und spart definitiv Platz, das war auch mein Problem mit Fetten Büchern.


    Aber richtige Bücher sind schon auch cool, weil man halt was in der Hand hält und sieht den Fortschritt beim lesen und nich mit einer Prozent angabe :)


    Aber vom lese Gefühl find ich kein großen unterschied, einzig das ich mit meinem Kindle auch im Dunkeln lesen kann ohne zusätzliches Licht :D


    Is einfach eine geschmackssache ;)

  • Ich lese sowohl E-Books als auch Bücher, in letzter Zeit überwiegend mehr ersteres. Das geht solange bis ich wieder Lust auf ein richtiges Buch kriege und mir dann eins gönne. Ich liebe einfach den Geruch frisch bedruckten Papiers (nicht jedes, aber bei manchen bin ich förmlich im 7. Himmel). Vorteile von E-Books sind für mich als Käufer der Niedrigpreis, kaum Gewicht, handlich, versch. einstellbare Schriften, sofortige Zuhilfenahme von Wörterbüchern zum nachschlagen, größenverstellbar, man kann auch im Dunkeln perfekt lesen, es müssen keine Bäume sterben, weniger bekannte Autoren können leichter ihre Werke veröffentlichen ohne groß Kosten für die Druckerei der Bücher aufbringen zu müssen. :D


    Nachteile sehe ich eigentlich keine, außer, dass Autoren kaum noch was bei den Preisen verdienen, einige stellen ihre Bücher gar umsonst zur Verfügung. Richtige Bücher sind für mich dennoch unabdingbar, der Geruch vom Papier und das Gefühl ein Buch in den Händen zu halten sind immernoch ein Muss, auch wenn die Kontrapunkte vielleicht überwiegen. Ich bin mit Büchern aufgewachsen und gehe immernoch gerne in Bibliotheken wo ich von Büchern umgeben bin. Gerade ältere Werke kriegt man auch nur in der Form oder über Gebrauchthändler, es sei denn der Verlag legt diese neu auf und stellt sie als Ebook zur Verfügung. Ansonsten bin ich weder jemand der sagt "nur Ebooks" oder "nur echte Bücher" sind toll.


    Finde beides hat Vor- und Nachteile, hauptsache ist doch, dass man lesen kann wo und wann man will, in welcher Form ist bei der richtigen Lektüre letztendlich nebensächlich. ;)

  • Bin an sich ein klarer Vertreter von "richtigen" Büchern.


    Allerdings sind E - Books und der dazugehörige Reader halt saupraktisch. Ich werde demnächst eine Weile im Ausland sein, dafür ist sowas perfekt. Bücher mitschleppen kann man in dem Falle dann halt mal getrost vergessen :D

  • So technophil ich auch sein mag, lesen macht immer noch am meisten Spaß aus nem echten Buch. Außerdem hab ich mit e-books nie dieses "haben will" Gefühl, so n gefülltes Bücherregal ist einfacher schöner als es ein mehrseitiges e-book inventory je sein könnte.


    (wobei e-books schon auch was für sich haben - aber man liest eh immer nur ein Buch + ein Buch kann man auch immer und überall lesen, wo das mit nem reader ginge- von daher ;) )

    :guck: Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.

  • Hallo,


    ich persönlich finde ebooks besser, man muss sich da nicht merken wo man aufgehört hat zu lesen und kann z.B. auch Kochrezepte digitalisieren und sein eigenes kleines Kochbuch erstellen :D Excel Tabellen oder Word Dokumente sind auch übertragbar! Zudem kann man unmengen an Bücher immer dabei haben :)

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