CoD:MW2 - Meinungen über die Mission "No Russian"

  • Meiner meinung nach ist die mission moralisch schon etwas fragwürdig, sie gehört aber eben dazu. Sie stellt eben nicht nur die "positiven" seiten des krieges, in denen zumindest nur andere soldaten getötet werden müssen dar, sondern auch die schattenseiten. Das auch zivilisten zu opfern werden können, wie es in der realität auch häufig der fall ist.

  • Also ich schließ mich der Game-One Crew an . So einen Mist ins Spiel einzubauen ist ja wirklich *******. Ich mein , wenn´s dir dabei scheisse gehen würde , wenn du die Zivis töten würdest , ok , dann wäre es ja noch akzeptabel , aber es tut dir nicht Leid , wenn du die Menschen tötest. Dann kommt im TV wieder ein Amoklauf und dir Leute werden sagen : "Hey , der hat MW2 gespielt , da ist ja diese Mission wo man Zivis tötet und schau mal an , dass ist ja eine genaue Vorlage zum realen Amoklauf." Den Rest kann man sich denken. Deswegen , das Level ist unnötig bis zum Gehtnichtmehr. :thumbdown:

    Spricht man zu Gott , ist man religiös . Spricht Gott zu dir , bist wahnsinnig

  • Hallo Jungs, bin hier neu und geb auch mal meinen Senf dazu ab.
    Ich zock gern Egos - dann am besten auch uncut... ich geil mich zwar nicht dran auf wenn blut spritzt, aber man schaut ja auch keinen Thriller oder Horror "cut", wenn man die Wahl hat.


    Nichts desto trotz finde ich diese Mission etwas überzogen- hier wird offensichtlich das erreicht was entwickler und puplisher wollten - mit einer solchen Thematik das Spiel in die Presse pushen - allein dafür gibts von mir ein :schimpf:

  • also ich find auch die mission gehört zum spiel dazu, denn es sterben ja mehrere charaktere im spiel und so auch dieser. weil wenn eine oder mehrere missionen im spiel fehlen checkt mans dann nachher nichmehr warum da welche fehlen :D

    Und dann war da noch der junge Mann, der unbedingt Schriftsteller werden wollte.
    Er wollte Emotionen wecken und die Leute zum weinen bringen.
    Sein Traum wurde wahr ... er verfasst heute die Fehlermeldungen bei Microsoft!

  • Meine Meinung dazu ist das es viele spiele gibt in denen man unschuldige tötet oder sogar töten muss, allein bei open world spielen wie GTA oder ähnlichen tötet man bis man das spiel durch hat locker 1000 menschen, und ein drittel von denen oder vlt auch mehr sind zivilisten die einfach nur sterben müssen weil sie zur falschen zeit am falschen ort sind.
    Allein schon durch die unzähligen autounfälle die man automatisch macht, es sei denn man fährt extrem langsam, sterben hunderte menschen und teilweise sogar auf lustige art und mann lacht vlt noch drüber, weil es eben nur ein spiel ist und man soetwas nie machen würde.
    Ich meine ist ein spiel wie GTA nicht moralisch fragwürdiger als eine mission bei CoD.
    Man tötet und massakriert bei spielen nunmal weil man es einfach kann, niemand sagt orr heute metzel ich im spiel hunderte menschen mit ner kettensäge nieder oder mäh sie mit nem maschinengewehr weg, nein aber wenn man in einer mission sowas machen kann oder muss tut man es einfach, da es nunmal machbar ist und man sowas vorher vlt noch nie gesehen hat und neugierig ist oder einfach weils lustig ist.
    Soetwas ist moralisch auch nicht falsch schließlich spielt man ja ein spiel um dinge zu erleben die man in der realität niemals erleben würde, ob man nun mit 300 sachen durch die gegend heizt, phänomenale unfälle baut ,man seiner riesigen armee befiehlt die unschuldigen bauern abzuschlachten um das land erobern zu können, einen atomkrieg beginnt um die ganze welt zu erobern oder man einfach mal hundert menschen abknallt um ins nächste level zu kommen, diese ginge sind es die uns faszinieren und uns antreiben weiterzuspielen, gerade weil wir wissen das wir sowas niemals erleben werden.
    Darüber zu diskutieren ob solche spiele oder missionen verboten werden sollten ist quatsch, 99% der spieler lassen sich von spielen doch nicht beeinflussen und fangen plötzlich an wahllos leute zu töten, es sind nur ganz wenige die sich von sowas vlt beeinflussen lassen aber auch bei denen ist es nicht die gewalt in spielen oder filmen die sie vlt zu schrecklichen taten verleiten sondern äußere umstände die sie dazu bringen durchzudrehen.
    Es ist ein mangel der gesellschaft psychisch labilen nicht helfen zu können oder zumindest nicht früh genug und deshalb gibt es so viele amokläufe und massaker und nicht wegen gewalt in spielen oder im fernsehen.
    Ich hab als kleinkinder sehr gerne einen trickfilm gesehen indem ein koyote einen schnellen vogel? versucht zu fangen indem er bspw. einen amboss von einer klippe schmeißt um den vogel zu stoppen/töten, aber deshalb hab ich doch nicht im kindergarten angefangen große steine auf die kinder zu werfen die schneller laufen können als ich.


    naja ich könnt wohl noch ewig über sowas schreiben aber ich lass es lieber

    "What the hell is real life and where can I download it???"
    "Who the f*** is General Failure and what does he do in my computer?!?"


    Die Welt ist nicht schlechter geworden - wir haben nur ein besseres Kommunikationsnetz!

  • Also ich kann überhaupt net nachvollziehen warum das so kontrovers diskutiert wird. Jeder der Egoshooter spielt, hat in seiner Gamerkarriere schon unzählige Menschen/Lebewesen/Wasauchimmer abgeknallt und mehr oder minder brutal zu Grunde gerichtet.
    Als ob es jetzt im Vergleich zum Abknallen von Zivilisten, besser wäre einen Menschen zu erschießen der eine Waffe in der Hand hält. Ich persönlich finde das genauso grausam und da lässt sich eigentlich nichts dran rütteln. Eine Waffe ist keine Legitimitation dafür, dass das Auslöschen dieser Person besser oder sinnvoller wär, als das Auslöschen eines Zivilisten.
    Mal ganz davon abgesehen, dass man sich als Protagonist in einem SPIEL bewegt, Hi, das passiert garnicht wirklich. Als rational denkender Mensch sollte man in seinem Kopf schon so weit sein, um das zu erkennen, ansonsten hat man in dem Genre Egoshooter nichts verloren. Und mal ganz ehrlich, jeder der Partei gegen solche Inhalte bezieht, in den vergangenen Amoklaufdiskussionen auch oder sogar vor allem Politiker sind doch auch nur scharf auf die Publicity. Hauptsache sich auf eine Seite der breiten Masse stellen und Sympatiepunkte ernten. Das ist sehr traurig. Ich habe den Beitrag bei GameOne nicht gesehen, aber vermutlich war es da genau der gleiche Grund. Stellt man sich gegen eine solche Thematik horchen sowohl die Moralapostel, als auch die aufgebrachten Gamer auf. Wenn man sich für die Thematik einsetzt kann man einpacken, weil es "politisch" oder "moralisch" inkorrekt ist. Sehr relative Begriffe.
    Ich suche bei dem Spiel den Wettbewerb, die Herrausforderung, und in vielen anderen Egoshootern/Shootern eine gute Storyline, für die, im Kontext gesehen, die Flughafen-Mission in Modern Warfare 2 nun mal tragend ist.
    Krieg ist so ziemlich die größte Scheiße die auf der Welt passieren kann, aber es ist bei WEITEM etwas anderes, wenn man ihn im Game als Wettbewerb versteht oder ob man in der Wirklichkeit rumläuft und Menschen tötet. Ich finde es auch deutlich ergreifender und schlimmer einen mitreißenden Kriegsfilm (z.B. Apocalypse Now) zu schauen, als "selber im Spiel mitzumischen". Es kommt auf den Kontext an, und der Kontext passt in dem Spiel nunmal zu der Misson.
    Nicht solche Spiele sind es, die verboten werden sollen, sondern so verblödende Fernsehscheiße wie Big Brother oder DSDS. Die nähren in meinen Augen die Gewalt viel mehr, weil durch so einen Mist die Bildung den Bach runter geht.


    Danke.

  • Ich finde, dass es keine Rolle spielt, auf wenn man jetzt schießt. Ob Soldaten oder Zivilisten...überall ist Blut
    (oh wie schlimm...die USK scheißt sioch ja fast in die Hose). Wenn allerdings jemand etwas dagegen hat könnte ich ihn auch verstehen

  • Nun meiner Meinung ist die Mission nicht sehr viel anders als alle anderen. In jedem Level tötet man Menchen. Seien es jetzt Zivilisten oder Internationalisten (Oder wie die auch immer heißen ;) )
    Außerdem ist das Spiel ab 18 und in so einem Alter sollte man wissen, dass so etwas "nicht erlaubt ist" .
    MfG

  • Find die Mission wirklich nich schlimm... Schließlich schießen ja nur die "bösen" auf Zivilisten Wenn man selbst auf die Zivilisten schießt endet die Mission ja immer sofort xD


    in der "UNCUT" version kann man aber auch selber die zivilisten ab knallen darum gehts hier^^


    Mfg

  • Cut oder Uncut ist mir da relativ egal. Wirkt so oder so irgendwie unrealistisch. Die Graphik ist einfach irgendwie viel zu comic.


    Darum hat die Szene so oder so keine wirklich tifergehende Wirkung auf mich.
    In der Regel gelüste ich, als Misanthrop, nach Blutopfer, toten Unschuldigen, Mord und Totschlag, Qual und Leid, ect :diablo: und unmengen Gore aber die Flughafenszene lässt mich echt kalt. Spricht mich weder positiv noch negativ an.


    Alternativ und neutral gesehen ists wie mein Beitrag dazu, ob "Killerspiele" aggressiv mache. ;)
    Killerspiele machen Aggressiv?!


    Edit:
    Wenn ihr euch etwas wirklich Menschenverachtendes und Ekelhaftes ansehen wollt, zieht euch ma den Film Hanger rein xD
    Einfach ma die Beurteilungen hier lesen:
    http://www.moviepilot.de/movies/hanger/comments
    Kam vor ner Weile im Kino, Midnightmovie. xD 2 Kumpels wurde dabei schlecht und sie haben das Kino angezeigt. Ich fands einfach nur lustig ^^

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