Early Access - Top oder Flop?

  • Ich find für kleine Entwicker ist das mit dem Early Access eine gute idee.
    Sie bekommen bereits vorhor Feedback ob das Spiel bei der Community ankommt oder nicht. Sie haben ja meistens keine Riesen Publisher die Millionen für das Spiel bereit stellen. Ein beispiel ist "Rust" ich habs mir auch als Early Access geholt. Am Anfang gabs Bugs ohne ende, aber nun ist es relativ Bug frei und die Entwickler haben das Spielprinzip, seitdem ich es habe, schon 2 mal auf wunsch der Community geändert. Man kann also selbst mit bestimmen was die Entwickler machen solln.
    Mit Bugs und änderungen muss man allerdings immer rechnen, es "Beschwert" sich aber keiner so, als hätte man 50€+ für das Spiel bezahlt und hat nur Bugs.

  • Kann man leider nicht genau sagen, es gab wirklich gute Early Access Titel (zum Beispiel Arma 3, oder Insurgency) aus denen auch wirklich was geworden ist. Aber es gibt leider auch zahlreiche Negativbeispiele :/ eigentlich ne gute Sache die Community mit einzubeziehen, aber viele ziehen die Nutzer halt einfach ab...

  • Early-Access bringt Abwechslung in die z.Zt. sehr öde Spielelandschaft. Es gibt scheinbar NUR NOCH SEQUELS und MMOG's mit DLC-Gedöns :thumbdown: .
    Es gibt auch scheinbar nur noch Franchisetitel, die bis zum absoluten Ende ausgeschlachtet werden :schimpf: . Innovationen gibt's in der Spieleindustrie überhaupt nicht mehr :suchend: . Das kotzt mich an :uebel: .
    E-A bringt neue Ideen in den total verkrusteten Spielemarkt. :thumbup:

  • Finde das es immer darauf ankommt ob der Entwickler auch wirklich an etwas arbeitet.


    Hab bis jetzt nur Minecraft unterstützt natürlich damals wegen der Beta.


    Ob das unter Early Access zählt kein Plan^^

    Also Minecraft hatte ich bisher immer für den Urvater des Early Access gehalten. Gibt es frühere Beispiele?



    Das ganze ist ein zweischneidiges Schwert und das, weil es positive und negative Beispiele gibt. Als positiv würde ich beispielsweise Prison Architect anführen (auch wenn ich das erst sehr spät gespielt habe), das immer wieder neuen Content bot. Eventuell auch Ark, aber da kann ich nur auf Aussagen von Freunden zurückgreifen. Negative Beispiele sind DayZ (da tut sich ja gar nix mehr) und Dungeon Defenders 2. Wer auch immer DD2 auf die Menschheit losließ, hat gewisse sadistische Tendenzen...

  • ich habe sehr viele early Access Titel und es gibt unter den Entwicklern wirklich starke unterschiede, was die Patch-Philosophie und die Arbeitsmoral angeht.


    Ich finde die vier Entwicklerteams, die hinter Ark stecken leisten sehr tolle Arbeit.
    Das Gleiche gilt für das Entwickler Team Keen Software House, welche für Space Engineers und Medival Engineers verantwortlich sind.


    DIe Entwickler von Rust lassen mich eher hängen.

  • Early-Access ist, meiner Meinung nach, ein Vertrauens-spiel. Wenn man z.B. das Experiment Cube-World betrachtet, dann wird man schnell feststellen, dass es ein reiner Flop war. Minecraft jedoch nicht.
    Im Entdefeckt will ich damit sagen, man kann glück haben, und der Entwickler meint es wirklich ernst, oder eben nicht.

  • es ist immer schlecht weil der hersteller jederzeit das spiel verändern kann mit negativen sachen wie microtransactions (z.B in killing floor 2) und großen gameplay änderungen die einem nicht gefallen können. Ich würde lieber auf das fertige produkt warten anstatt geld in ein spiel zu investieren was mir letzten endes nicht mehr gefallen könnte.

  • Also, als Konzept ist Early Access eine super Idee. Jedoch, EA auf einer Plattform wie Steam einzubauen ist wie eine Einladung für Abzocker.
    Meiner Meinung nach sollten diejenigen die EA anbieten wollen dies auf ihrer Spielwebsite tun. Diejenigen die and EA's interessiert sind werden sich das Ganze anschauen, die anderen eher nicht. Wobei das Ganze dann den Nachteil hat keine Absicherung oder Rückerstattung zu haben oder das etwas schwieriger zu gestalten, Ich sag nur Steam Refund ist Gold wert.

  • Ich mag das Prinzip von Early Access, vor allem bei Sandbox Spielen, da freut man sich doch immer auf das nächste Update, weil man dann wieder neue Sachen machen kann. War zum Beispiel bei Minecraft, oder Kerbal Space Program immer super und ist auch jetzt bei Subnautica auch noch lohnenswert

  • Ich mag ebenfalls das Prinzip von Early Access, aber man müsste eine Art Kontrolle einbauen, um die Entwickler daran zu hindern, mit dem Geld durchzubrennen. Auch ich wurde schon von Early Access abgezockt. (Next Car Game: Wreckfest, der Flat-Out-Nachfolger). Sehr schade. Man ist doppelt enttäuscht, einerseits von der Schlechtigkeit der Entwickler und andererseits dass das Spiel nicht fertig wird, auf das man sich gefreut hat.

  • Also grundsätzlich: Super!
    Aber wenn man mal darüber nachdenkt, gibt es schon ein paar Beispiele die einem zu denken geben.


    Kommen wir erstmal zu den positiven Punkten!
    -Indie-Entwickler bekommen eine Chance ihr Spiel vorzuzeigen, und finanzielle Unterstützung zu erhalten.
    -Man bekommt Spiele von ambitionierten Entwicklern die ohne diese Finanzierungsmöglichkeit keine Chance haben ihr Spiel fertigzustellen.
    -Diese Titel haben meistens fantastische Ideen.


    Gute Beispiele hierfür sind:
    -Portal Knights
    -ARK
    -The Forest
    -Starbound
    um nur ein paar zu nennen.


    Aber wo es Licht gibt, gibt es auch Dunkelheit. Oft werden Titel einfach fallen gelassen, und nicht weiterentwickelt.
    Das ist dann nicht nur eine große Enttäuschung für den Käufer, man fühlt sich einfach schlichtweg verarscht.


    Das sind Titel wie:
    -Blockscape
    -Day One: Garry's Incident
    und nicht zu vergessen: Cube World!


    Grundsätzlich würd ich sagen: Schaut euch zu jedem Game, ob Early Access oder nicht erst ein YT Video an. Wenns euch gefällt: Kauft. Wenn es scheisse is, tut es nicht.

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