Killerspiele machen Aggressiv?!

  • X( also auf diese vorurteile von wegen dass shooter aggressiv machen stoße ich leider auch immer wieder. dazu spielen aber viele faktoren eine rolle. z.b. wie ist die psychiche verfassung des gamers, ist er anfällig für propaganda und für hassinhalte, wie ist seine pädagogische einstellung zum thema gewallt, hass u.ä.
    für mich ist es so, dass ich gerne mal so über die shootergames druck und stress abbaue. aber genau so kenne ich leute aus der WoW szene die dort genau so agressiv geworden sind. ich denke das man dass hier auch gar nicht so verallgemeinern kann. man ist ja schließlich schon seit jahren am erforschen ob man gewalttätig dadurch wird oder nicht. :sniper: :verrueckt:

  • Naja, ich finde dass die Diskussionen über Aggressivität die
    Videospiele verursachen sollten doch arg abgenommen haben.


    Ich kann mich noch an Zeiten erinnern da hieß es nach jedem Amoklauf: "Der hatte
    Counter Strike auf dem PC!!!"

  • Ich bin der Meinung das eher Fußballspiele Agressiv machen, wieso weiß ich auch nicht, nur das bei mir der Controller mal Kaputt war. ^^


    Jedenfalls beruhigen mich manche Spiele, man kann endlich mal abschalten... und sich seinen *hust* Feind *hust* vorstellen, aber man sollte es dabei belassen das es nur Virtuell passiert. ;)

  • hi
    warscheinlich ist es von der person abhängig wie jemand mit ua. misserfolg
    umgeht das hat nichts mit killerspielen allgemein zu tun kenne viele die auch bei anderen spielen oder tätigkeiten aggresiv werden also alles quark


    Lg online versuch nur mein pensum vollzukriegen

  • Ich spiele seit 15 Jahren "Killerspiele" und hab noch keinen Amoklauf hingelegt. Die ganze Kampagne in diese Richtung ist doch nur eine Sau die immer wieder durchs Dorf getrieben wird. Doch nichts ging über ihr letztes Auftauchen! Prof. Dr. Pfeiffer, Kriminalist und Killerspielexperte von allerhöchsten Gnaden hat ihnen ne Mitschuld an den Anschlägen von Paris gegeben, soweit ich gesehen habe.

  • Man kann doch nicht einfach einen als Beispiel jugendlichen Mörder doch nicht
    anhand seiner Spiele verurteilen, die er Spielt. Das hängt denke wohl sowohl
    an der Erziehung als auch an den Umgang mit anderen Menschen zusammen.
    Aber das will ja die wissenswerte BILD nicht wissen... gab ja schon so einige
    Vorfälle mit der BILD.

  • Meine Meinung: Alles womit man sich beschäftigt, fließt in das Gedächtnis mit ein. Je mehr man sich mit einem Thema beschäftigt, daüber liest und hört und Gleichartigen umbiebt, um so normaler wird dies in der eigenen Wahrnehmung.
    Heißt das, dass Killerspiele zum Amoklauf animieren, oder nur dazu führen, dass man Killerspiele für normal hält?
    Eine persönliche Erfahung deutet auf Letzteres hin.
    Mein Sohn ist ein begeistertet First-Person-Ballerer. Sehnsüchtig hat er sich auf einen Lasertech Besuch gefreut.
    Die Entäuschung war groß, als er sich als gänzlich unbegabt herausgestellt hat. Am PC die Tasten drücken und in der realen Welt mit einer Knarre rumlaufen, sind zwei paar Stiefel. Per Laser in der Halle rumlaufen und mit einer echten Waffe auf Menschen schießen noch einmal etwas ganz anderes.
    Ein Ballerer wird also wohl eher nicht zum Mörder. Die Gefahr liegt eher im Gegeteil. Dass sich ein Spieler immer weiter in seine Spielwelt zurückzieht, als nach draußen zu gehen.



    Gruß Phil

  • Auf jeden Fall ganz klar. Man sollte jeden der "Killer-Spiele" zockt direkt in einer Datenbank als potenziellen Risikofaktor für den rest der Gesellschaft listen. Jetzt mal ehrlich (weiß gar nicht ob ich das schreiben darf?). Alcaida und IS haben bestimmt in CIA-Trainingscamps jeden Tag Postal 1+2 gespielt. :D

  • Alcaida und IS haben bestimmt in CIA-Trainingscamps jeden Tag Postal 1+2 gespielt.


    Dachte die haben vor lauter Rambo 3 schauen gar keine Zeit zum Zocken.




    Zitat

    Allerdings meine ich schon, dass permanente Gewaltgames und Splatterfilme die sozialen Kompetenzen beeinflussen.



    Das kommt auf die Psyche und den Charakter jedes einzelnen an, würde ich behaupten.


    Aggressionen haben idr nichts damit zu tun ob man virtuell oder nicht virtuell ballern kann oder Horrorfilme schaut.


    Hobbys wie Computerspiele, Filme, Musik dienen der Yellowpresse nur immer als Hauptverdächtige wenn etwas passiert ist. Soziale Probleme etc. kommen bei Bildlesern eben nicht so gut an ...


    Da wäre ich als ehemaliger Soldat und alter PC-Spieler wohl ein sehr bedeutender Aggressionsfaktor für die Gesellschaft.


    Und, lässt sich mit Ballerspielen nicht sogar angestauter Frust(<- einer der Aggressionsfaktoren) abbauen?!


    Das mag schon sein, aber ich Spiele weil es mir immer noch spaß macht und komme zum Punkt:


    Killerspiele machen Aggressiv ist ein FAKE

  • Ich würde sagen das eine solche Behauptung wie "Ego-Shooter machen aggressiv" nur durch eingefleischte Nicht-Zocker entsteht, meistens sogar durch Psychologen die sich mit der Psyche eigentlich besser auskennen sollten. Die brauchen nur einmal hören das jemand Ego-Shooter spielt und schon ist bei denen alles vorbei :D
    Einfach lächerlich!


    Ich würde auch behaupten, das Ego-Shooter meist wegen einer guten und spannenden Story gezockt werden und nicht nur zum metzeln.


    Für mich sind eher die Leute krank, die tatsächlich glauben, man könne Spiele nicht von der Realität unterscheiden (besonders Psychologen vertreten eine solche Meinung gegenüber sämtlichen Spielen).

  • Absoluter Schwachsinn.


    Ich kenne ausschließlich Leute, die von Spielen mit sehr niedriger Gewaltdarstellung aggressiv werden.
    Die Paradebeispiele dafür sind: (zumindest aus eigener Erfahrung)


    3. FIFA
    2. League Of Legends
    1. Mario Kart


    Alles Spiele die von den Medien nicht als "jugendgefährdend" oder "aggressiv-machend" eingestuft werden.


    Ego-Shooter wie z.B. CS:GO nutze ich persönlich als Ventil, um meinem vom Alltag belastetem Geist Luft zu verschaffen. Dazu brauch' es aber nicht unbedingt ein "brutales Killerspiel". Das geht mir mit jeglicher Art von Games so.


    Abschließend kann ich nur noch sagen, was ich oben bereits erwähnt habe: Die meisten Spiele, die aggressiv machen, die ich kenne, sind jene, die sich als harmlos bezeichnen, aber teilweise sogar Freundschaften zerstören können. (Mario Kart... Soviele Controller haben ihr Leben gelassen...)


    MfG
    D3ryon

  • Wie viele schon gesagt haben, das ist der größte Blödsinn, den ich je gehört habe. Ich zocke inzwischen keine Shooter mehr, aber zweitweise waren sie ein verdammt gutes Ventil um Agressionen abzubauen. Ich denke man wächst da auch einfach raus, ich für meinen Teil finde Shooter mittlerweile einfach zu Stumpf ^^ Aber jeder wie er möchte, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es überhaupt keinen Einfluss hat. Killerspiele ist eine Erfindung derer, die die Schuld bei etwas suchen, dass nicht auf eigenes menschliches Versagen zurück zu führen ist. Die Wahrheit ist - Meistens ist bei nem Amoklauf das Umfeld und die Person selbst entsprechend kaputt. Es gibt keinen Grund, deshalb pauschal alle Gamer, die Shoooter spielen zu Amokläufern zu erklären... aber ist halt einfach *facepalm*

    80 Fache Kaioken


    "Es gibt 10 Arten von Menschen ~ Die, die Binärcode verstehen und die, die ihn nicht verstehen."
    "Linux is like a wigwam, no gates, no windows and an apache inside."

  • Tja wenn ich jetzt mal nen Video hochlade wie ich bei Kingdom Hearts abgegangen bin versucht man wahrscheinlich alle Spiele abzustempeln : D
    Auch bei Tetris kann man mal schnell Aggressiv werden ^^
    Trotzdem größter Medienmüll !

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