Killerspiele machen Aggressiv?!

  • Hallo zusammen.


    Ich hätte gerne eure Meinung gehört zum Thema machen "Killerspiele" Aggressiv?
    Also bei mir ist es eher umgekehrt ich kann mich damit wunderbar abregen ^^ würde mich über viele Antworten freuen. Und denkt immer daran was uns der Große Günther Beckstein der CSU verkündet hat :
    Killerspiele sollten bei der Strafbewährung in der Größenordnung von Kinderpornografie eingeordnet werden
    naja ............ ohne worte :D :lol:

  • ich muss immer lachen das ist eigentlich so eine plattes klischee ......
    wenn ich heut brass auf die welt hab niete ich so oder so alle um da ist es egal ob ich css oder pokemon silveredition zocken würde .ich denk diese aggression kommt woanders her, ich zb reg mich total ab wenn ich mal einen gestressten tag und ne runde doom oder painkiller oder what ever zocken kann ...dann bin ich entspannt aber aggressionen schürt das nicht bei mir . ich denke leute die aggresiv werden beim zocken solten dann doch proffesionelle hilfe suchen. :)

  • Ich muss dem Threadstarter zustimmen:


    Ich kann mich bestens bei solchen games entspannen und laufe deswegen garantiert kein amok.
    Die politiker sollten vll eher mal bei erziehung und umfeld suchen, wer ein knacks weg hat, sieht killerspiele garantiert ein wenig anders als die breite masse

  • zogge schon seit ich 11 bin "Killerspiele" und ich bin nicht auffällig oder sonst was... alles nur dummes gelapp

    Na das ist doch mal 'ne Aussage: weil das bei dir nicht so ist, muss es Unsinn sein...
    Ungefähr: Ich hatte noch nie einen Verkehrsunfall. Also ist der Strassenverkehr harmlos.
    Deine Argumentation steht auf ganz schwachen Füssen.

  • ich finde es kommt nicht aufs spiel an sondern auf den Mensch der es spielt! wenn jemand psychisch sehr labil ist kann der schon ausrasten wenn er bei FIFA 09 3 gegentore kassiert und alles kurz und klein schlagen!


    und die leute die killerspiele kritisieren haben eh keine ahnung um was es darin geht siehe Counter-Strike! in CS gehts es darum terroristen davon abzuhalten eine bombe zu legen bzw als counter die bombe zu entschärfen oder geiseln zu befreien und NICHT darum soviel wie möglich um zu bringen! ich wette beckstein und co haben in ihrem leben noch NIE ine runde cs gespiet wollen aber die große ahnung haben! mfg

  • ich muss sagen dass ich noch nie bei einem 'killerspiel' agrressiv geworden bin :D
    aber wenn ich fifa 10/fifa 09 zocke und dann ab und zu gnadenlos untergehe könnt ich die ganze bude auseinander nehmen :cursing: :D
    also: alle pc spiele ab 0 jahren verbieten, alle spieler könnten amokläufer werden :phatgrin:

  • wenn ich diese wortkreation "killerspiel/e" schon höre, sträuben sich mir die nackenhaare.
    wer hat diesen begriff eigentlich erfunden?


    warum wird eigentlich nicht über die filmindustrie mit ihren "killervideos" gesprochen/diskutiert?
    sehr real wirkende metzeleien, vergewaltigungen, schlägereien, etc. halte ich persönlich für viel schlimmer und für labile menschen "wirksamer".

  • Germ@nPsycho Schön, dass du das anspricht, sehe ich ganz genau so. In Filmen geht das sogar tiefere Kreise, ich mein ich kann mich nicht an Spiele erinnern, wo eine Frau/ein Mädchen vergewaltigt wird - ihr etwa? Man kann natürlich darüber streiten was schlimmer ist. Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten solchen Opfern zu helfern, während Menschen die Tot sind (i.d.R.) nicht mehr wiederkommen. Dennoch finde ich persönlich vergewaltigung schlimmer als Mord da man damit einen Menschen total zerstören kann.


    Und in Filmen wird sowas sogar oft vernachlässigt, zuletzt -ich weiß nicht wie der hieß und mit unbekannten Akteuren- aber im TV hat es einen FIlm gespielt in dem es eig. nur darum ging, deren Mörder zu fassen, dass die vergewaltigt und dann ermordert wurden war ja eh "normal". Einer der wenigen guten Filme die das Thema behandeln ist "Wehrlos – Die Tochter des Generals" der sogar schlimmeres als Vergewaltigung aufzeigt.


    Aber zurück zu Killerspielen: hier kann ich canuma321 zustimmen, wichtig ist hier eher ob man Spiel von Realität trennen kann. Oder aber heftigen Stimmungsschwankungen unterliegt. Zumindest alle mir bekannten Fälle haben auch nur gezeigt, dass der jeweilige nur Shooter & Co gespielt hat, der "Ausbruch" aber andere Ursachen hatte. Keiner ist nach nem Spiel aufgestanden, hat sich entschlossen doch in die Schule zu gehen und dort seinem Tatedrang nachzugeben.


    Alles voran sind hier doch die Eltern -ich will nicht direkt sagen Schuld aber- für die Erziehung verantwortlich. Dafür gitb es auch diverse Einrichtungen die Hilfe bieten, das Problem ist aber, dass die Eltern das hier oft nicht sehern/zu spät sehen/oder nicht sehen wollen. Ein Verbot für solche Spiele sehe ich nicht als richtigen weg da ich der Meinung bin, dass die meisten Spiele auch für solche Menschen eher Gewalt- abbauend als aufbauend wirken. Aber was passiert, wenn man diese wegnimmt? Er versucht dennoch daran zu kommen --> Ergo mal schiefe Bahn und ev. auch unter "schlechten Einfluss". Und das wirkt ebenso weil man "dem Bösen" ja "nacheifern" muss.

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