free2play und play4free gut oder nicht?

  • Also ich finde, dass heutige free2play spiele auf dem pay2win Prinzip basieren. Sie verlangen von einem entweder, dass man 120 Stunden Monster sucht und auf diese draufhaut bis man den gewünschten Gegendstand bekommt oder ihn für 10 Euro kauft. Und das ist jedesmal so. Also da bin ich der Meinung, dass ich mir lieber ein Spiel für 50 Euro wie Skyrim kaufe, und dann frei spiele,w und mir noch die möglichkeit zum Modden und cheaten bietet.

  • Mich persönlich nervt dieser Free2Play-Quatsch hochgradig. Wenn man es gut macht (siehe Angry Birds Go!, Angry Birds Epic oder auch Pocket Trains, usw.) kann es ordentlich Spaß machen und auch gut motivieren. Aber wenn man es wie viele im App Store, auf Facebook oder eben EA mit Dungeon Keeper macht und eine Marke nach der anderen so völlig gegen die Wand fährt, dann kann man mich mit dem Zeug jagen. Wucherpreise, wenige Inhalte, schlechtes Balancing und vor allem schlechte Spielmechaniken sind in dieser Art von Spiel leider sehr oft vorhanden.


    Ein gutes Beispiel wäre auch noch Giant Boulder of Death oder Jetpack Joyride. Gute Spiele und nerven beide nicht mit Hinweise auf ihren unmenschlichen In-App-Store. Mir geht sowieso im Mobile-Bereich auf die Nerven, dass jeder meint er müsste seine so schon nicht ganz billige Software hochkapitalisieren mit In-App-Käufen die kein Mensch braucht. Bestes Beispiel: iStudiez Pro. Läuft nicht, schlechte bis fehlende Übersetzung, aber Hauptsache wir bieten für 99 Cent "Recreation Icons" im In-App-Store an. Lächerlich. Genauso läuft es bei den Spielen. Erst Mobile und jetzt auf dem Desktop. Ein erstes Opfer ist wohl schon gefunden: Crytek.

  • Das free2play System an sich find ich eigentlich ganz brauchbar. Allerdings neigt das System fast generell an viel zu hohen Preisen in den Ingame-Stores. Wer sich beispielsweise Star Trek Online anschaut wird bemerken das die Preise teilweise irrational hoch sind. Gäbe es eine Möglichkeit den ganzen free2play Markt wieder auf ein sinnvolles Preisniveau runterzufahren könnte man das System auch wieder gutheißen. Aber wie es aktuell aussieht kann man sich von den In-Game Preisen vermutlich einen lebenslangen Vorrat an Spielen im Steam Summer-Sale zulegen. Daher kauf ich mir persönlich auch lieber irgendwelche Singleplayer Games zum Vollpreis als irgendeinem free2play-Vermarkter Geld in den Rachen zu werfen, dass in dem Moment, in dem ein Spiel abgesetzt wird praktisch sinnlos wird.

  • F2p ist ein sehr zwielichtiges Spielmodell, wo ich persönlich sagen muss ich habe auf League of Legends sicher über 200+ Spielstunden wenn nicht sogar viel mehr ( bin schlecht im einschätzen) mich jenachdem aber auch mit so einigen Skins und Paketen bedient, somit habe ich sicher auch 150+€ dafür ausgegeben und genau um das geht es in League of Legends, die Übersicht ist einfach nicht gegeben da man das Geld erst in RP (Riot Points umwandelt).


    Andererseits spiele ich z.b. Nosgoth seit früher Beta habe sehr viel Spaß und noch nie etwas ausgegeben dafür, weil das Bezahlmodel dort einfach nciht so aggressiv gepushed wird wie bei manch anderen Titeln.


    Bei Pay2Win würd ich aber Prinzipiell derweilen nur MMO's ala Silkroad Online etc. anführen da diese wirklich dreiste Vorteile nicht nur Kosmetischer Natur bieten.</iframe>

  • Die open Beta von Dead Island Epidemic ist durch aus zu empfehlen. Ein ZOMBA ist auch ma was Neues. Ansonsten hab ich leider immer eher schlechte Erfahrungen mit Free2Play gemacht da sehr oft Pay2Win eine zu große Rolle spielt oder ganze Teile eines Spiels nur mit Echtgelt zugänglich sind. :(

  • Free2play kann gut sein, wenn man durch ein gutes Spiel an dem man Spaß hat, gewillt ist auch geld auszugeben. Ein sehr gutes Beispiel ist LoL. Man muss zu keiner Zeit Gelt ausgeben. Nur ich spiele gerne einen bestimmten Champion und kaufe mir desshalb einen Skin. So sollte es sein. Und kein Pay2Win bzw. das man gezwungen wird etwas zu kaufen weil man sonst nicht mit den anderen mithält.

  • Naja wenn du bei Steam mal schaust was so alles bei kostenlosen Spielen angeboten wird da dreht sich einem der Magen um. 50 % Pay2Win 50% Schrott.


    Ich finde gute Spiele sollten schon was kosten, ist einfach so.

  • Solange es kein Pay 2 Win ist, bin ich absolut dafür, spiele immer mal wieder Warframe und Path of Exile. Hellgate London hab ich auch mal gespielt, war mir aber zu verbugged. Mit MMORPG konnte ich mich bisher aber nicht anfreunden: Gegner anklicken und Fähigkeiten spammen fand ich jetzt nicht so aufregend

  • Es kommt immer auf das Verhältnis an.
    Manche Spiele bieten P2W an und sind recht fair, andere nicht.
    Ein gutes Beispiel: Valkyrie Crusade


    Früher sehr Nutzerfreundlich, heute leide zur Geldmaschine verkommen ;(

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