• Jack Ketchums: Evil


    Der Film scheitert an dem Buch..... aber auch nur weil das Buch echt extrem in seinen Darstellungen und Beschreibungen daherkommt. Das Leid eines jungen Mädchens gepeinigt und gefangen von Nachbarskinder sowie einer sadistischen Stiefmutter. Das Buch geht wie gesagt durch Mark und Bein zumal es auf tatsächlichen Begebenheiten beruht.


    Der Film scheitert an dieser Vorlage vor allem weil man sich nicht traut auch mal gewisse Grenzen zu überschreiten.....


    Lest das Buch!

    :guck: Wenn ich bei der Arbeit mit Computern eins gelernt habe, dann das ich einem Computer nur soweit traue, wie ich ihn werfen kann :neo:

  • Den einzigen Film den ich gesehen habe, wo ich vorher das Buch gelesen habe war Der Hundertjährige der aus dem Fenster stieg und verschwand ... der Film war so schlecht wobei ich mich so sehr drauf gefreut habe -.-

  • ich weiß das Thema ist vlt etwas alt aber ich würd auch gern noch mein Senf dazugeben :D


    Also in der Regel ist das Buch ja immer besser und Detailierter als der Film, aber bei der Hobbit finde ich die Filme besser als die Bücher.. im Buch fehlen Charaktere und stellen sind ganz anders, wie sie im Film irgendwie schöner sind :)

    ♥♥♥ I'm a Raver loving all Styles of Electronic Music ♥♥♥


    Windows 8.1 Pro; AMD FX-8350 Eight-Core-Processor 4,00GHz; 16,0 GB RAM; NVIDIA GeForece GTX 660 Ti; Intel SSD 80 GB; Western Digital HDD 1TB; Roccat Savu; Razer Lycosa

  • Was das Thema angeht, ist meine schlimmste Erfahrung bis jetzt einfach Eragon.


    Habe die Bücher bisher 5 oder 6 mal durchgelesen und finde sie immer noch überragend, der Film war einfach nur... joa nicht gut, nennen wir es mal :D



    Aber die eigene Fantasie wird wohl so gut wie immer enttäuscht werden bei Verfilmungen...

  • Chuck Palahniuk soll angeblich mal gemeint haben, dass er den Film zu seinem Erstlingswerk Fight Club besser findet, als sein eigenes Buch. Trotzdem sind einige Stellen 1:1 übernommen worden.
    Auch Jagd auf Roter Oktober fand ich in der Verfilmung besser, liegt daran, dass Clancy viel Wert auf korrekte Details (Technik, Militärstruktur usw.) legt, das macht es langathmiger.
    Was den Herrn der Ringe angeht, so hat die Verfilmung mMn einen glasklaren dramaturgischen Vorteil: die Entwicklung Aragorns zum König. Im Buch akzeptiert er noch in Bruchtal sein Schicksal, fand ich völlig unglaubwürdig. Schade ist hingegen, dass Tom Bombadil fehlt, der hätte gerockt und die Verkürzung des Endes natürlich auch. Sonst hat Jackson mit den Änderungen einen guten Job gemacht, den er beim Hobbit jedoch finde ich nicht wiederholen konnte.


    Edit: Vlt. noch zu den Comic-Verfilmungen.
    Da haben Snyder und Rodriguez ganze Arbeit geleistet. Sin City 1 & 2, 300 und Watchmen (im Ultimate Cut) sind extrem nah an den Vorlagen dran und erwecken statische Bilder zum Leben (bei 300 fehlte glaube nur der Stolperius-Gag).

    Der beste Weg um Tränen beim Schneiden von Zwiebeln zu vermeiden ist, keine emotionale Nähe zur Zwiebel aufzubauen.

  • Die einzigen Filme die wirklich gut gelungen sind und die es vorher schon als Bücher gab, sind : John Carter, Herr der Ringe Trilogie, Das verlorene Symbol, Iluminati und Harry Potter.


    Bei "Harry Potter" und "Herr der Ringe" is das schon sehr gewagt zu behaupten. "John Carter" und "Iluminati" hab ich nicht gelesen da kenn ich nur die Filme, wobei mir persönlich letzterer net so gefallen hat. "Das verlorene Symbol" kenn ich gar nicht.


    Meiner Erfahrung nach gibt es keine Filme die besser als ihre Bücher sind, weil bei der Umsetzung immer irgendwas auf der Strecke bleibt!
    Nur wenn die Bücher nach den Filmen rauskommen können die gerade mal gleichziehen!

  • Ich hab bisjetzt noch keinen Film gefunden der wirklich besser war als das Buch.
    Liegt aber auch daran das Filme meistens 90-120 Minuten lang sind.
    Und ein Buch nicht.
    Es wird quasi immer etwas vergessen, nicht erwähnt, oder wird nicht so aussehen wie sich das der Leser vorgestellt hat.

  • Ich würde sagen Starship Troppers. Paul Verhoeven schafft es die Faschismus glorifizierende Buchvorlage sartirisch zu karikieren. Dazu genau das richtige mass an Gore und Humor um den film ohne Politisch zu werden genießen zu können.

  • Ich frage mich immer ob man Bücher und die gleichnamigen Filme überhaupt vergleichen sollte....


    Filme und Bücher sind doch zwei völlig verschiede Dinge....Das eine ist Abends im Bett liegend mit ner Taschenlampe unter der Decke und Kopfkino....das andere ein Kopf paar Meters vor einem Bildschirm im Kino/vorm TV :D ....
    sry jetzt bin ich selber verwirrt aber lass es trozdem stehn...hehe :D

    :sniper:"Bäämm Headshot voll ins Knie"...


    ..."Mein Name ist Hans, das L steht für Gefahr" :toocool:

  • Ich muss ehrlich sagen die Herr Der Ringe Trilogie finde ich die Filme besser als die Bücher^^

    dem stimme ich nur bedingt zu.. Die Bücher und den Film betrachte ich separat - sowohl das Buch ist gut, als auch die Filme. Man muss diese aber getrennt voneinander betrachten..
    Wenn man den Film kennt und das auch im Buch erwartet wird man enttäuscht - gleiches gilt umgekehrt

  • Kommt ganz draufan meiner Meinung nach, meistens lohnt sich beides, der Film und das Buch. Bei Comics z.b. lohnt sich beides finde ich. Bei anderen Sachen wie die drei ??? z.b. finde ich einen Film eher unnötig. Kommt also ganz drauf an was für ein Gebiet.

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