• Grüße, OGS!


    Da ja in den Medien am laufenden Meter Diskussionen über den Euro-Rettungsschirm ausgetragen werden, würde ich mich doch an dieser Stelle fragen, was ihr davon haltet:


    Ist es von Vorteil ein Finanzierungsprinzip wie den Euro-Bond mit einem Hebel zu versehen? Oder um es klarer auszuformulieren: Würdet ihr in einen Rettungsschirm inverstieren, der euch nur 23 % Rückversicherung garantiert?


    Grüße, Maxim

  • Hallo Maxim,


    ich persönlich stehe Euro-Bonds kritisch gegenüber. Ich Frage mich in diesem zusammenhang: Wenn man als privater Anleger davor gewarnt wird in Staatsanleihen für schwankende Staaten zu investieren, warum sollten dann Staaten in eine EU-Anleihe investieren, wenn die gesamte EU gefahr läuft, sich durch weitere Schuldenstaaten zu destabilisieren? Wie du schon sagst "23% Rückersicherung" sind nicht viel. Und wie sieht das "Worst-Case-Szenario" aus? Wenn tatsächlich auch die Euro-Bonds die Schuldenstaaten nicht stabilisieren können?
    Mir fälllt genrell zum Thema "Euro-Rettungsschirm" folgendes Zitat ein: "Geb dem Hungrigen keinen Fisch, sonderne eine Angel". Heißt für mich, bezogen auf die Thematik: Geb dem Schuldenstaat nicht mehr und mehr Geld um seine Schulden zu begleichen, sondern suche auch nach den Gründen der Überschuldung und Arbeite daran, dass das nicht wieder passiert.
    Aus diesem Grund stehe ich dem "Euro-Rettungschirm", sowie den "Euro-Bonds" eher kritisch gegenüber.

    "Es gibt keine dummen Fragen! Oder vielleicht doch? Frag doch mal Google."

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