Far Cry 3 - Story und der eigene Charakter sehr "fragwürdig"

  • Bin ich der einzige, der sich über den Story-Modus und den weinerlichen Karakter (man selbst) in Farcry 3 aufregt?


    Ich wollte der dummen eingeborenen Stammesführerin sofort die kehle aufschlitzen und eigentlich Stück für Stück fast allen Rakiat (ich glaube der Weg zum Wahnsinn war stark in mir). Dazu auch immer diese Weinerlichen Kommentare von einem selbst. Ich bin der Sniper vor'm Herrn, wenn es um das einnehmen von Außenposten geht (blut spritzt Knochen brechen - Spieler freut sich) und dann "Ich kann das nicht tun" oder nach dem 1000-sten getöteten Tier immer noch "üäck" (wie eklig).


    Eine offene Spielwelt - naja. Ich darf nichmal die erste Insel verlassen?


    Ansonsten fand ich das Übernehmen der Inseln ganz spaßig und auch die Nebenmissionen und Sammelobjekte. Davon mehr und den Linearen-Storymodus in die Tonne (alternatives Ende? Ja meins oder ihrs - wo ist da die Alternative)


    Ich habe dann, damit mich die schlechten (schlimmere Worte wollte ich hier nicht schreiben) überlangen, nicht überspringbaren Zwischensequenzen ertragen kann, stumm geschaltetund es selber vertont oder bin einfach zum Frühstück gegangen (ja soo unerträglich schlecht!!!).

  • Ja der weinerliche Karakter ist etwas übertrieben gestaltet. Dafür das mann tausend Menschen und Tiere tötet. Aber Die erste Insel kannst du doch verlassen wenn du mit der Story soweit bist und vorher hatte ich auch nicht den drang dazu.

  • Der Hauptcharakter ist tatsächlich nicht sehr gut gelungen. Aber mir persönlich hat die Story gefallen auch wenn sie an einigen Stellen sehr pseudo-emotional war und woanders auch manchmal extrem skurill. Zum Beispiel die 3 "Bosskämpfe" die nur in deinem Kopf stattfinden undso fand ich sehr enttäuschend. Das Gameplay ansich allerdings hat mir sehr viel Spaß gemacht. Große Steigung zu Far Cry 1 und 2.

  • Naja zum Glück hat das Spiel auch eine gewisse CHarakterentwicklung wodurch er wenigstens in den Missionen nicht mehr so weinerlich ist.
    Aus dem Grund bevorzuge ich lieber ruhige Charaktere wie Gordon Freeman.

  • Also ich persönlich finde den Charakter echt okay. Jason stellt sich am Anfang zwar n bisschen pussy-haft an, aber später ist er echt hart wie ein Sargnagel und benimmt sich auch so. Okay, mit dem häuten von Tieren ist das sone Sache, das die Sprüche da gleichbleiben hätte man besser machen können aber das stört mich nicht so.


    Ich find die Story dafür genial. Gerade auch mit den Bosskämpfen im Kopf, das ist echt witzig gelöst. Enttäuschend fand ich nur den Tod von Vaas.


    :popcorn:

  • Die "Tier-häuten"-Animation hätte ich gern deaktiviert. es war irgendwann einfach furchtbar nervig... aber um beim thema zu bleiben, jason brody war mir im allgemeinen kein sympathischer charakter, und Vaas' zeitiges Ableben war der Atmosphäre nicht sehr förderlich. Alles was danach kam, wirkte für mich etwas aufgesetzt.
    Aber an sich war FC3 dennoch ein tolles Spiel, zumindest empfand ich das so.

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