Beiträge von derkeith

    aber ich weiß nicht, ob das eine gute Idee wäre, Drive zu toppen ist eigentlich fast unmöglich.

    Gleiche Meinung. Drive war ein so großartiger Film, den kann man auch einfach mal so stehen lassen ohne eine Fortsetzung. Das offene Ende ist das tolle am Film, das würde durch eine Fortsetung nur kaputt gemacht werden.

    Habe auch zuletzt James Bond: Spectre gesehen. War nach Skyfall ziemlich enttäuschend. Insbesondere dass Christoph Walz kaum zu sehen war, war eine absolute Verschwendung eines hervorragenden Schauspielers.


    Ganz genau, Christoph Walz war ne riesenentäuschung. Nicht nur viel zu spät und viel zu wenig zu sehen. Letztenendes war die Rolle nichts anderes als die von Hans Landa in Inglorious Basterds: Der gebildete, höfliche und zurückhaltende Bösewicht, der aber auch ganz andere Seiten aufziehen kann.


    [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/e/e8/Hans_Landa_IB_2009.jpg]

    AC/DC wird nicht zu alt. Aber nachdem Malcolm Young wegen Krankheit aussteigen musste, fehlt einfach das AC in DC. Davor hab ich die Band sieben mal live gesehen. Aber ohne Malcolm, der ja den eigentlichen ACDC-Sound erfunden hat, bin ich draußen.

    Wenn es um Anarchismus als politische Theorie und Gesellschaftsform geht, kann ich da ein paar Titel bringen. Wenn Du Anarchie aber im Sinne von Utopien wie in Filmen wie "The Purge" geht, dann hab ich da keine Bücher zu bieten, da die eigentlich überhaupt nichts mit Anarchismus im Sinne einer politischen Gesellschaftsordnung zu tun hat.


    Horst Stowasser: Anarchie - Eine sehr ausführliche Einführung zum Thema, für Einsteiger geschrieben. Man muss aber auch an der Geschichte des Anarchismus interessiert sein und sich ein wenig mit der Theorie auseinandersetzen wollen.
    Degen, Hans-Jürgen / Knoblauch, Jochen: Anarchismus - Kürzer und günstiger als Stowasser, dafür aber auch durchaus anspruchsvoll.


    Hans-Magnus Enzensberger: Der kurze Sommer der Anarchie. Ein Roman mit einem Anarchisten als Hauptfigur. Grundlage für den Roman waren anarchistische Originaldokumente aus dem spanischen Bürgerkrieg von 1938.

    - Enter the Void. Ausgefallen, weil fast die ganze Zeit ein Drogentrip aus der Egoperspektive des Protagonisten gezeigt wird


    - Fear and Loathing in Las Vegas. Ein Klassiker der ausgefallenen, unkonventionellen Filme.


    - Lucky#Slevin. Ausgefallen, weil es den Mindfuck-Twist von Thrillern wie Memento mit guten Komödienelemten verbindet.


    - Vergiss mein nicht. Ausgefallen, weil das eine tragische Komödie ist mit einem Jim Carrey, der nicht ununterbrochen Grimassen zieht. Aber auch der plot ist sehr unkonventionell: Der Film startet als Melodram und Liebesfilm, den sich auch Leute anschauen können, die gar nicht auf sowas stehen und entwickelt sich dann zu etwas völlig anderem. Will hier aber nicht spoilern

    Von der Atmosphäre und der Story ist das super, wie Crutor oben schon geschrieben hat. Ist aber eher ein interaktiver Film oder Adventure ohne Rätsel und kleinen Ballereinlagen als ein wirklicher Ego-Shooter.
    Was viele Leute -mich eingeschlossen- gestört hat, war die merkwürde Kameraperspektive von schräg rechts bzw. schräg links:


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    Das führt dazu, dass man immer da hin rennt, wohin man selbst als Spieler, bzw wohin die Kamera schaut, nicht dahin wohin die Spielfigur schaut. Viele Spieler haben sich nach einiger Zeit daran gewöhnt, bei mir hat es nicht nur dazu geführt, dass ich ständig gegen Wände gelaufen bin, sondern dass mir auch immer schnell schwindelig wurde. :uebel: