Bei Fachbüchern kommen mir nur gebundene Bücher ins Haus. Allerdings würde ich beim Lesen eines Fachbuchs eher vom Bearbeiten sprechen als vom Lesen. Romane usw., also Sachen, die ich wirklich einfach "weglesen" kann, lese ich zu 99% auf dem kindle. Ein guter Roman zieht mich durch seine Handlung in den Bann, nicht durch seine Buchhülle. Seltsamerweise sehe ich dies bei anderen Dingen nicht so auf diese Weise. Liegt vielleicht auch daran, dass ich einfach zu viele Bücher bereits besitze und mir für neue einfach der Platz fehlt.
Ich finde diese Sichtweise wirklich sehr interessant, weil ich genau umgekehrt denke. Wenn ich einen Roman (oder Comic) oder sonstwas zum Schmökern habe, bevorzuge ich Papier in der Hand. Das ist natürlich nur persönliche Präferenz. Für Fachliteratur brauche ich aber zwinged eBooks, weil ich auf die Suchfunktion angewiesen bin. Wenn ich grad eine bestimmte Formel oder ein Diagramm suche hab ich weder Zeit noch Nerv um ein halbes Dutzend Tausend-Seiten-Wälzer durchzublättern. Plus, bei eBooks kann man angenehmer Sachen rauskopieren und in Präsentationen oder Papern weiterverwenden.