Beiträge von nirw

    Ich empfehle jeden die klassiche SF zu Beispiel Robert A. Heinlein. Die Bücher "Fremder in einer fremden Welt" oder "Starship Troopers" sind trotz ihres Alters von inzwischen schon 60 Jahren immernoch lohnenswert (und sind inzwischen auch in der uncut version erhältlich). Ansonsten H.G. Wells der mit seinen Geschichten "Krieg der Welten" und "Die Zeitmaschine" zeitlose Klassiker schuf.

    Ich empfehle jeden die klassiche SF zu Beispiel Robert A. Heinlein. Die Bücher "Fremder in einer fremden Welt" oder "Starship Troopers" sind trotz ihres Alters von inzwischen schon 60 Jahren immernoch lohnenswert (und sind inzwischen auch in der uncut version erhältlich). Ansonsten H.G. Wells der mit seinen Geschichten "Krieg der Welten" und "Die Zeitmaschine" zeitlose Klassiker schuf.

    Ich empfehle jeden die klassiche SF zu Beispiel Robert A. Heinlein. Die Bücher "Fremder in einer fremden Welt" oder "Starship Troopers" sind trotz ihres Alters von inzwischen schon 60 Jahren immernoch lohnenswert (und sind inzwischen auch in der uncut version erhältlich). Ansonsten H.G. Wells der mit seinen Geschichten "Krieg der Welten" und "Die Zeitmaschine" zeitlose Klassiker schuf.

    Also ich habe im Fehrnseher erfahren das ein 11 Jähriges Mädchen von einen 18 Jährigen ermordet wurde!
    Und jetzt sah ich das sie wie immer Zeigten das er Shooter spielt!


    Was haben die Leute gegen Shooter Gamern?
    Was ist eure meinung dazu?


    Meine meinung ist: Es geht doch net um die Shooter die Leute sind ganz einfach verückt!
    Wie kann man so dumm sein immer alles auf die Games schieben?

    Hallo Miggo,


    Leider ist es so, dass die Leute eben nicht verrückt sind. Jeder Mensch lernt durch Beispiele unter anderem auch wie er sich Verhalten soll und kann. Jedes Beispiel vertieft dabei die erlernten Strukturen, alles was du siehst führt automatisch dazu, dass das Gehirn lernt. Dieses Lernen läßt sich nicht abschalten!
    Wenn unser Verstand 10.000 Morde (dafür reicht schon 10 Jahre Abendprogramm) gesehen hat, schwächt sich der Schrecken ab und Hemmschwellen sinken. Das konnte inzwischen sogar für das Fernsehen bewiesen werden. Es ist nicht das mal nebenbei zocken, es ist das exessive abwechslungslose was zum Abstumpfen des Wertesystems führen kann.


    Deswegen meine Meinung, Shooter ja, nix dagegen, aber nicht nur und ausschließlich. Und ich glaube das gerade Außenseiter die sich völlig in die Welt eines Shooter flüchten, geistige Schäden davon tragen können.

    Also ich habe im Fehrnseher erfahren das ein 11 Jähriges Mädchen von einen 18 Jährigen ermordet wurde!
    Und jetzt sah ich das sie wie immer Zeigten das er Shooter spielt!


    Was haben die Leute gegen Shooter Gamern?
    Was ist eure meinung dazu?


    Meine meinung ist: Es geht doch net um die Shooter die Leute sind ganz einfach verückt!
    Wie kann man so dumm sein immer alles auf die Games schieben?

    Hallo Miggo,


    Leider ist es so, dass die Leute eben nicht verrückt sind. Jeder Mensch lernt durch Beispiele unter anderem auch wie er sich Verhalten soll und kann. Jedes Beispiel vertieft dabei die erlernten Strukturen, alles was du siehst führt automatisch dazu, dass das Gehirn lernt. Dieses Lernen läßt sich nicht abschalten!
    Wenn unser Verstand 10.000 Morde (dafür reicht schon 10 Jahre Abendprogramm) gesehen hat, schwächt sich der Schrecken ab und Hemmschwellen sinken. Das konnte inzwischen sogar für das Fernsehen bewiesen werden. Es ist nicht das mal nebenbei zocken, es ist das exessive abwechslungslose was zum Abstumpfen des Wertesystems führen kann.


    Deswegen meine Meinung, Shooter ja, nix dagegen, aber nicht nur und ausschließlich. Und ich glaube das gerade Außenseiter die sich völlig in die Welt eines Shooter flüchten, geistige Schäden davon tragen können.

    Also ich habe im Fehrnseher erfahren das ein 11 Jähriges Mädchen von einen 18 Jährigen ermordet wurde!
    Und jetzt sah ich das sie wie immer Zeigten das er Shooter spielt!


    Was haben die Leute gegen Shooter Gamern?
    Was ist eure meinung dazu?


    Meine meinung ist: Es geht doch net um die Shooter die Leute sind ganz einfach verückt!
    Wie kann man so dumm sein immer alles auf die Games schieben?

    Hallo Miggo,


    Leider ist es so, dass die Leute eben nicht verrückt sind. Jeder Mensch lernt durch Beispiele unter anderem auch wie er sich Verhalten soll und kann. Jedes Beispiel vertieft dabei die erlernten Strukturen, alles was du siehst führt automatisch dazu, dass das Gehirn lernt. Dieses Lernen läßt sich nicht abschalten!
    Wenn unser Verstand 10.000 Morde (dafür reicht schon 10 Jahre Abendprogramm) gesehen hat, schwächt sich der Schrecken ab und Hemmschwellen sinken. Das konnte inzwischen sogar für das Fernsehen bewiesen werden. Es ist nicht das mal nebenbei zocken, es ist das exessive abwechslungslose was zum Abstumpfen des Wertesystems führen kann.


    Deswegen meine Meinung, Shooter ja, nix dagegen, aber nicht nur und ausschließlich. Und ich glaube das gerade Außenseiter die sich völlig in die Welt eines Shooter flüchten, geistige Schäden davon tragen können.

    Ich bin Ben und spiele seit so ca. 20 Jahren hobbymäßig Computerspiele. Ansonsten arbeite ich als promovierter Ingenieur im Bereich Entwicklung und Projektmanagment von Windkraftanlagen.


    Mit eine der fiesesten Szenen an die ich mich erinnern kann, ist aus dem Spiel Moonstone. Die Spielfigur wird vom Monster gepackt, dass solange zudrückt bis der Kopf durch den Blutdruck wegesprengt wird. War das Spiel eigentlich indiziert?

    Ich bin Ben und spiele seit so ca. 20 Jahren hobbymäßig Computerspiele. Ansonsten arbeite ich als promovierter Ingenieur im Bereich Entwicklung und Projektmanagment von Windkraftanlagen.


    Mit eine der fiesesten Szenen an die ich mich erinnern kann, ist aus dem Spiel Moonstone. Die Spielfigur wird vom Monster gepackt, dass solange zudrückt bis der Kopf durch den Blutdruck wegesprengt wird. War das Spiel eigentlich indiziert?

    Ich bin Ben und spiele seit so ca. 20 Jahren hobbymäßig Computerspiele. Ansonsten arbeite ich als promovierter Ingenieur im Bereich Entwicklung und Projektmanagment von Windkraftanlagen.


    Mit eine der fiesesten Szenen an die ich mich erinnern kann, ist aus dem Spiel Moonstone. Die Spielfigur wird vom Monster gepackt, dass solange zudrückt bis der Kopf durch den Blutdruck wegesprengt wird. War das Spiel eigentlich indiziert?

    Da gerade mal wieder die Diskussion über Gewalt und Killerspiele tobt hier mal ein Auszug aus einer wissenschaftlichen Studie die auf experimentellen Untersuchungen bassiert (Andersoon & Dill 2000, S.774):


    "Langfristige Effekte von Gewalt in den Medien sind das Resultat der Entwicklung, des Überlernens und der Verstärkung aggressionsbezogener Wissenstrukturen. [...] Jedes Mal , wenn die Leute gewalttätige Videospiele spielen, wiederholen sie agressive Verhaltenspogramme, die Aufmerksamkeit gegenüber Feinden im Sinne einer veränderten Wahrnehmung lehren und verstärken. Ebenfalls gelehrt und verstärkt werden agressive Handlungen gegenüber anderen, Erwartungen, dass andere aggressive Akte ausführen werden, positive Einstellungen gegenüber Gewalt und Meinungen im Hinblick darauf, dass gewalttätige Konfliktlösungen effektiv und sinnvoll sind.
    Des Weiteren führt das wiederholte Ausgesetztsein gegenüber visuellen dargestellten Gewaltszenen zu einer Abstumpfung gegenüber Gewalt. Die Schaffung und Automatisierung aggressionsbezogener Wissensstrukturen sowie die Desensibilisierung führen letztlich zu einer Veränderung der Persönlichkeit."


    Diese Aussagen wurden in der Untersuchung durch Experimente begründet. Auch wenn die Autoren betonen, dass man nicht automatisch zum Mörder/ Psychopaten wird, so konnte durch wissenschaftliche Methoden eine Steigerung der Nutzung von gewaltorientierten Methoden (Sprache, Auftreten, Umgang mit anderen Menschen) aufgrund von Computerspielen nachgewiesen werden.

    Da gerade mal wieder die Diskussion über Gewalt und Killerspiele tobt hier mal ein Auszug aus einer wissenschaftlichen Studie die auf experimentellen Untersuchungen bassiert (Andersoon & Dill 2000, S.774):


    "Langfristige Effekte von Gewalt in den Medien sind das Resultat der Entwicklung, des Überlernens und der Verstärkung aggressionsbezogener Wissenstrukturen. [...] Jedes Mal , wenn die Leute gewalttätige Videospiele spielen, wiederholen sie agressive Verhaltenspogramme, die Aufmerksamkeit gegenüber Feinden im Sinne einer veränderten Wahrnehmung lehren und verstärken. Ebenfalls gelehrt und verstärkt werden agressive Handlungen gegenüber anderen, Erwartungen, dass andere aggressive Akte ausführen werden, positive Einstellungen gegenüber Gewalt und Meinungen im Hinblick darauf, dass gewalttätige Konfliktlösungen effektiv und sinnvoll sind.
    Des Weiteren führt das wiederholte Ausgesetztsein gegenüber visuellen dargestellten Gewaltszenen zu einer Abstumpfung gegenüber Gewalt. Die Schaffung und Automatisierung aggressionsbezogener Wissensstrukturen sowie die Desensibilisierung führen letztlich zu einer Veränderung der Persönlichkeit."


    Diese Aussagen wurden in der Untersuchung durch Experimente begründet. Auch wenn die Autoren betonen, dass man nicht automatisch zum Mörder/ Psychopaten wird, so konnte durch wissenschaftliche Methoden eine Steigerung der Nutzung von gewaltorientierten Methoden (Sprache, Auftreten, Umgang mit anderen Menschen) aufgrund von Computerspielen nachgewiesen werden.

    Da gerade mal wieder die Diskussion über Gewalt und Killerspiele tobt hier mal ein Auszug aus einer wissenschaftlichen Studie die auf experimentellen Untersuchungen bassiert (Andersoon & Dill 2000, S.774):


    "Langfristige Effekte von Gewalt in den Medien sind das Resultat der Entwicklung, des Überlernens und der Verstärkung aggressionsbezogener Wissenstrukturen. [...] Jedes Mal , wenn die Leute gewalttätige Videospiele spielen, wiederholen sie agressive Verhaltenspogramme, die Aufmerksamkeit gegenüber Feinden im Sinne einer veränderten Wahrnehmung lehren und verstärken. Ebenfalls gelehrt und verstärkt werden agressive Handlungen gegenüber anderen, Erwartungen, dass andere aggressive Akte ausführen werden, positive Einstellungen gegenüber Gewalt und Meinungen im Hinblick darauf, dass gewalttätige Konfliktlösungen effektiv und sinnvoll sind.
    Des Weiteren führt das wiederholte Ausgesetztsein gegenüber visuellen dargestellten Gewaltszenen zu einer Abstumpfung gegenüber Gewalt. Die Schaffung und Automatisierung aggressionsbezogener Wissensstrukturen sowie die Desensibilisierung führen letztlich zu einer Veränderung der Persönlichkeit."


    Diese Aussagen wurden in der Untersuchung durch Experimente begründet. Auch wenn die Autoren betonen, dass man nicht automatisch zum Mörder/ Psychopaten wird, so konnte durch wissenschaftliche Methoden eine Steigerung der Nutzung von gewaltorientierten Methoden (Sprache, Auftreten, Umgang mit anderen Menschen) aufgrund von Computerspielen nachgewiesen werden.