Also wenn man wie ich häufig zwischen Linux und Windows wechseln muss,
weil die Softwareentwicklungstools nur auf der einen Plattform
komfortabel laufen und der ganze Multimedia-Kram nur auf der anderen
komfortabel läuft, dann würde sich eine SSD-Festplatte meiner Meinung
nach auch schon allein fürs schnellere Hochfahren/Anwendungen starten
lohnen. Immerhin dauert bei mir momentan jeder Rechnerstart um die 2-3
Minuten - ich muss aber auch sagen, dass meine Windows-Partition
dringend mal neu installiert werden muss, die ist da schon viel zu lange
drauf und es hat sich zu viel ungewollter Registrierungs- und
Treibermüll angesammelt.
Ich habe nur deshalb noch keine SSD, weil die Festplatten für
Spielinstallationen äußerst winzig sind und man für dieses zusätzliche Verlinken der ganzen Ordner mit eigenem Inhalt auf eine Standard-Festplatte, wie von JanoRis beschrieben, sich wohl auch erst mal ausführlich ins Thema reinlesen muss, damit das problemlos klappt und bei einem Ausfall der SSD nur die widerruflichen Daten (sprich: von optischen Medien installierte) futsch sind.