Beiträge von EGeraldhuebner

    Robin Hood (Robin of Sherwood) - die komplette Serie, - erstmalig ungeschnitten in deutsch und auf DVD


    Habe diese Serie am 01. Juni 2010 erworben und mir damit selber einen lange gehegten Wunsch erfüllt (sie wieder vollständig, in anständiger Qualität zu besitzen und vor allem, endlich komplett und ungeschnitten), - damals allerdings noch günstiger. Verstehe dies inzwischen auch nicht mehr so ganz, warum einige Filme und Serien sich hier im Laufe der Zeit nur noch verteuern, statt wie früher, normalerweise später im Preis zu fallen. Fällt also mitlerweile schon deutlich auf. Und irgendwo zu Recht beschweren sich einige darüber in Form von frustrierten Kommentaren zu Rezensionen.


    Aber nun zu der eigentlichen Reihe hier. Ich beginne mal mit den Darstellern, - zunächst die Gegenspieler, dann, die Hauptakteure.


    "Robin Hood" (im Original: "Robin of Sherwood") ist eine britische Abenteuer, - und Fantasy - Fernsehserie, - erdacht vom Drehbuchautor Richard Carpenter, - die von 1983 bis 1985 mehr für das Fersehen gedreht wurde.


    Was schon mal den ersten, postiven Aspekt ausmacht. Man versuchte garnicht erst, mit bombastischen Effekten oder auf zwanghafter Action getrimmter Handlung ein zahlendes Kinopublikum dafür zu begeistern. Sondern man konnte sich (da ja ohnehin für's TV gedacht, das mit Gebühren finanziert wird) wunderbar auf die Erzählung von zum Thema passenden Sagen und Geschichten konzentrieren.


    Auch war es so natürlich, - durch die geplante Länge als Serie, möglich, - fast alle Figuren bzw. Charaktere hier heraus zu arbeiten. Die noch dazu von sehr guten Schauspielern dargestellt wurden.


    Einer von ihnen war z.B. Robert Addie (manchen auch bekannt durch seine Rolle als Mordred in John Boorman's "Excalibur", - der sich mit der altenglischen Arthus - Legende befasst). Er gibt hier den Guy of Gisbourne, und zwar, - ebenso wie in dem gerade genannten Film, gewohnt gut, mit Verschlagenheit sowie mit Bauernschläue.


    Sein Arbeitgeber ist natürlich auch hier der Sheriff von Nottingham, gespielt von Nicolas Grace. Diese Figur kommt nun ebenso mies und durchtrieben rüber, wie es beispielsweise Alan Rickman schon in der Filmversion mit Kevin Costner geschafft hat. Es gibt natürlich noch mehr Bösewichte, aber da die nicht in fast jeder Folge vorkommen, spare ich mir mal, sie nun auf zu zählen.


    Robin Hood selbst wird von damals gerade 24 - jährigen Michael Pread dargestellt (mir sonst nur noch durch seine Rolle als Prinz von Moldavien in der Serie "der Denver Clan" in Erinnerung geblieben). Später übernahm diese Rolle Jason Connery, - der Sohn von Sean Connery - "James Bond".


    Hier kann man sich nun gerne darüber streiten, ob dieser der bessere Schauspieler für diese Figur war. Und so die Serie später an Qualität dazu gewonnen hat. Oder ob es doch Michael Pread überzeugender vermocht hatte. Und so die früheren Folgen es mehr in sich hatten.


    Ich persönlich würde hier allerdings immer für Michael Pread votieren. Dieser ist eindeutig auch der bessere, - talentiertere Schauspieler. Und ein dunkelhaariger Typ, als Darsteller dieser historischen Figur sah für mich auch irgendwie überzeugender aus.


    Judi Trott spielte Marian, - auch sie war besser als andere Schauspielerinnen in den verschiedenen Verfilmungen. Eben nicht nur ein hübsches Gesicht ohne Talent wie anderswo, - sondern eine richtig, agierende Darstellerin.


    Besonders gut konnte aber Ray Winstone (u.a. in "Quadrophenia", "King Arthur", "unterwegs nach Cold Mountain", "die Legende von Beowulf") als Will Scarlet hier überzeugen. Im Gegensatz zu den eher farblosen Verkörperungen in früheren Filmen, präsentierte er uns hier eine recht vielschichtige und variantenreiche Version dieser Figur.


    Clive Mantle gab John Little - little John, - Peter Llewellyn Williams den Much. Beide waren aber leider nicht sehr überzeugend. Sehr gut war dafür hier wieder Phil Rose als Bruder Tuck - der Mönch. Jedenfalls besser als der Darsteller (Michael McShane) in der, ebenfalls 1991 von Kevin Costner gegebenen Variante.


    Und, als letzten, - dann gab es noch den Sarazenen Nasir, - dargestellt von Mark Ryan. Mag sein, diese Figur ist frei erfunden und kommt so eigentlich nicht wirklich in der historischen Überlieferung vor. Ich bin aber froh darüber, denn, sein Darsteller sorgte hier immer für ein gewisses Highlight mit seinen zwei auf dem Rücken gekreuzten Säbeln.


    Der einzige, dem man sofort Erfahrungen im Schwertkampf abnahm, während die anderen zumindest am Anfang nicht viel mehr als prügelnde Bauerntölpel hier waren. Außerdem, stellte Mark Ryan diese Figur sehr gut dar, - jedenfalls um Längen besser, als bei Costner's Version der Schaupieler (Morgan Freeman) es konnte.


    Zur Serie selber, - bzw. Aufmachung, Requisiten, Kostüme, Schauplätze usw. usf. mal etwas gesagt.


    Wie schon weiter oben angegeben, war die Inszenierung deutlich besser als in weiteren Beispielen hier zum historischen Thema. Man verwob gekonnt fantastische Elemente (wie z.B. Hexen, Fabelwesen, Zauberer, magisches - okkultes) mit echten, geschichtlichen Fakten (die Rolle der Kirche im Mittelalter, Antisemitismus, - und Judenprogrome, Ausbeutung der Unterschichten, Leibeigenschaft - willkürlicher Terror als legitime Form der Herrschaft).


    Noch dazu waren die Standorte gut gewählt. Wie selten zuvor wurde ein schlichtes Waldgebiet hier so mystisch und bezaubernd gefilmt. Aber auch in echten, alten Kirchen und Gemäuern wurde gedreht. Dazu verband man das ganze noch mit dem fantastischen Soundtrack der irischen Folklore - Band Clannad.


    Ebenso waren die Kostüme gut ausgesucht, - nichts sah hier wirklich lächerlich oder gar unrealistisch aus. Gemeint sind nun also nicht die protzigen Roben der Edelleute, sondern das, was der "gemeine Mann" hier trägt. Man hatte eher das Gefühl, so (zweckmäßig, schlicht, praktisch und leicht zu kombinieren - reparieren) könnten sich Menschen dieser Epoche gekleidet haben, als bei anderen Verfimungen, die in dieser Zeit spielen sollen.


    Auch, wenn natürlich oft genug, manche der Darstellungen schon recht jugendlich, - und im typischen "80er Jahre Stil" rüber gebracht wurden. Aber, gerade das macht ja auch heute noch die Faszination an dieser Serie aus.


    Zu den DVD's, - bzw. der Lauflänge dieser Folgen sowie der Bild, - und Tonqualität.


    Die Gestaltung ist schlicht, - passt dafür aber ebenso zur ganzen Serie überhaupt. Auf jeder DVD erwartet einen ein einfach gehaltenes Menü. Das Bild ist dem Alter und vor allem, - einer Fernsehreihe entsprechend. Wer sich hier über nicht auf Hochglanz polierte Auflösungen usw. aufregt, kann das gerne tun. Dennoch, fragt man sich ernsthaft, - was erwarten solche Nörgler eigentlich.


    Ton ist auch dementsprechend, - man versteht die gesprochenen Passagen ausreichend, - der, wie ebenfalls schon erwähnt, wunderbar ausgesuchte Soundtrack von Clannad hält sich angenehm im Hintergrund, übertönt nichts oder drängt sich gar störend auf. Und, das die jetzt wieder eingefügten Szenen nicht nach synchronisiert wurden, ist ja mal wirklich ein absolut lächerlicher Kritikpunkt. Noch mehr, als die schon bemängelte Bildauflösung.


    Erstens, wird das wschl. garnicht mehr machbar gewesen sein, überhaupt sämtliche Sprecher von damals wieder auf zu treiben. Allein schon auf Grund der Tatsache, wer weiß, manche von denen sind vielleicht sogar schon gestorben. Zweitens, selbst wenn neu eingesprochen worden wäre, wie krank hätte sich das dann womöglich angehört. Man überlege sich mal, wenn dauernd die Stimmen - auf deutsch hier wechseln würden. Vorschlag, - sehen sie sich eben alles auf englisch an, hat man sowieso mehr davon.


    So, - dh. durch diesen Kompromiss wie jetzt mit den zuschaltbaren Untertiteln aber, weiß man wenigstens genau, was da früher alles heraus geschnitten wurde. Das überhaupt dermaßen stark gekürzt wurde, ist und bleibt ohnehin eine Frechheit seitens der öffentlich - rechtlichen Fernsehsender (und dafür bezahlen viele noch Gebühren). Nur, damit das ZDF damals seine Lauflängen von knappen 45 Minuten pro Folge einhalten konnte, wurde meißtens einfach, dazu noch echt stümperhaft zerstört, was sich der Drehbuchschreiber und die Produzenten im Grunde eigentlich dabei gedacht hatten.


    Erst jetzt, - in nachhinein, ergeben manche Handlungen richtig Sinn. Daher sollte man lieber froh darüber sein. Ich z.B. besaß diese Serie selbst lange Zeit nur, - dh. bevor sie nun endlich in dieser Form veröffentlicht wurde, als TV - Mitschnitt, - digitalisiert von VHS auf DVD. Und natürlich, macht man sich dann auch mal die Mühe, beides zu vergleichen. Die zerstückelte, dafür aber durchgehend deutsche Fernsehfassung und diese hier, mit eingefügten Originalszenen, - Fazit: in einem Wort - erschreckend. Schon daher kann ich diese DVD - Edition nur jedem wärmstens empfehlen.

    Babylon 5 (die ganze Serie, sämtliche Filme), - zuschlagen, kaufen, - und entgültig ausgesorgt (damit) haben :thumbup:


    Vor Jahren sah ich (wie wschl. die meißten anderen auch) diese Serie hier zum ersten mal im Free - TV. Damals noch nur an Star Trek usw. (the Next Generation, Deep Space Nine bzw. Voyager) mit allen seinen Ableger - Serien gewöhnt, hielt ich "Babylon 5", vielleicht gerade wegen seiner sehr, - verglichen jedenfalls mit den eben genannten ! - anspruchsvollen Erzählstruktur für nicht unbedingt so gut. Aber erst viel später begann sich mir, das wahre und recht komplexe B5 - Universum irgendwann zu erschließen.


    Heute, wo ich diese Serie mitlerweile in, - und auswendig kenne und auch, so richtig verstehe, kann ich sie wärmstens jedem empfehlen. Hatte dann irgendwann (dh. als es so eine komplette und totale Edition wie jetzt hier noch garnicht gegeben hat !) auch nochmal jeden Film einzeln bewertet, - bzw. versucht, zu - fast - allen verfügbaren Staffeln etwas zu kommentieren. Hier ist die gesamte Zusammenfassung davon. (ps. das ist nur meine Meinung von damals, - heutzutage würde ich die aber leicht revidieren. Und rate absolut zum Gesamtkauf, - also auch - inclusive - der Staffeln 1 & 2 dieser Serie, - sowie sämtlichen Ablegern, - Prequel, Sequel und Crossover - Filme der Reihe.)


    Babylon 5 - the Movies (inkl. Legende der Ranger), für B5 - Fans wschl. ein Pflichtkauf, - sonst jedenfalls Ausleihtip. Tja, - hier sind sie alle und dazu auch noch ziemlich preisgünstig verfügbar, die 4 (dh. mehr oder weniger wichtigen) Ableger - Filme zur Sci - Fi Serie "Spacencenter - Babylon 5" inclusive des (hier mehr überflüssig gewesenen) Zusatzfilm's "Legende der Ranger" , - war ein Pilot zu einer eigenen, allerdings recht schnell dann wieder eingestellten und nicht sehr erfolgreichen Nachahmungsserie mit dem hier noch nicht verstorbenen Andreas Katsulas ("Mafia - eine Nudel macht noch keine Spaghetti") als einzigen mit Wiedererkennungseffekt in einer kleinen Nebenrolle. Der leider nun überhaupt nicht mehr wenigstens halbwegs den Anreiz der übrigen Filme besitzt.


    Deshalb (was alle sonst interessierten aber nicht davon abhalten sollte !) gibt es auch den lediglich einen Stern abgezogen, ist aber nur meine ganz persönliche Anssichts, - und reine Geschmackssache. Ich selbst würde also z.B. nicht unbedingt diesen Film jetzt einzeln nachkaufen wollen. Nur wie hier als Bonus aus Gründen einer Vollständigkeit und für die komplette DVD - Sammlung der ganzen Serie.


    Obwohl, das betrifft keinen eingefleischten Fan, der hier bis zu diesem Zeitpunkt sowieso dann bereits seine Filme besitzt, - "Waffenbrüder", ebenfalls so etwas wie ein verbindender Anschluß, - und Einstiegsfilm zur letzten Staffel von B5 bzw. zu einer zwar noch deutlich besseren, aber ebenso wenig vom "breiteren" Publikum angenommen und somit vorzeitig wieder eingestellten (obligatorischen) Nachfolgerserie, - Titel: "Crusade". Sowie "die Zusammenkunft", - der Pilotfilm zur Originalserie (jedenfalls, auch wichtig für weniger infomierte Gelegenheitszuschauer dann spätestens ab der Staffel 3 bis 4, - und evtl. auch noch 5), - "der erste Schritt", - Prequel Film, mit ausführlicher eingehenden Handlung auf Themen, die immer wieder in der späteren, fast epischen Gesamtserie angesprochen und auch mehrmals gezeigt wurden.


    Sowie ein schönes Wiedersehen mit alten Gesichtern, - wie Michael O'Hare als Captain Sinclair und mit darin gleichzeitig sein Nachfolger Bruce Boxleitner ("Agentin mit Herz") als - dh. hier noch - "nur" 1. Offizier.


    Und auch, - gibt es sozusagen hier noch als Geschenk, "das Tor zur 3. Dimension", - ein ebenfalls sehr wichtiger und überzeugender Zwischen, - bzw. Einschubfilm, - ca. passend in die Mitte und den Anfang der Staffel 4. Und noch vor der bis dahin zwar bereits vorgesehenen, aber fast nicht realisierten Staffel 5. Oder "der Fluß der Seelen", - ein ganz netter, aber auch nicht allzu besonderer, zusätzlicher Film mit Übergang's - Schauspielern (z.B. Tracy Scoogins, - durch mehr kleinere, vorrangig hübsch anzusehenden Statisten - Nebenrollen mit dazu noch etwas Text in etlichen der mehr oder weniger erfolgreichen Filmen und Serien einen doch ziemlichen Bekanntheitsgrad erreicht) und Stars der allerersten Generation (wie Jerry Doyle, - auch hier wieder in seiner Rolle als Michael Garibaldi).


    Die sich zwar noch lohnen könnten, - aber sonst wschl. mehr richtigen Fans der eigentlichen Serie gefallen werden. Auch, da viele Anspielungen, Kommentare und Rückblenden o.ä. zu gewissen Schlüsselszenen usw. aus dem B5 - Universum angedeutet sind. So das leicht der allgemeine Durchblick etwas schwer fallen wird bei allen, die bisher von der ursprünglichen Serie noch garnichts gesehen haben.


    Es ist also (Fazit) wirklich nicht ganz unerheblich, die Serie vorher bzw. wenigstens noch nachträglich mit dazu auszuleihen und mindestens 1x sich anzuschauen. Jedenfalls dann für alle mehr unwissenden und wenn auch hier nicht groß(artig) erwartet wird, nur reine Schlachtenfilme mit ewigen Weltraumkämpfen oder extrem kernigen Dialogen sowie dabei häufig stark übertriebener Effekthascherei zu erhalten. Sonst bei Durschnittszuschauern für ein abwechslungsreiches Filmwochende ganz empfehlenswert. Kauftip (hinterher einzeln / komplett, je nach Preis und Gefallen), oder (verglichen zu Konkurrenz - Serien) alternativer Ausleihtip.


    Betrifft also jetzt die (quasi, - in einer Art - Zusammenfassung) " Spacecenter Babylon 5 - Complete Collection [auf insgesamt 37 DVD's] " hier, - absolute Kauf, - und Leihempfehlung. Selten werden sie jemals wieder solch ein absolut episches Gesamt, - und Meisterwerk finden. :imsohappy:


    ps. 2x aufgeteilt, hier im Forum, weil der gesamte Text sonst zu lang gewesen wäre ...

    Babylon 5 (die ganze Serie, sämtliche Filme), - zuschlagen, kaufen, - und entgültig ausgesorgt (damit) haben :thumbup:


    Vor Jahren sah ich (wie wschl. die meißten anderen auch) diese Serie hier zum ersten mal im Free - TV. Damals noch nur an Star Trek usw. (the Next Generation, Deep Space Nine bzw. Voyager) mit allen seinen Ableger - Serien gewöhnt, hielt ich "Babylon 5", vielleicht gerade wegen seiner sehr, - verglichen jedenfalls mit den eben genannten ! - anspruchsvollen Erzählstruktur für nicht unbedingt so gut. Aber erst viel später begann sich mir, das wahre und recht komplexe B5 - Universum irgendwann zu erschließen.


    Heute, wo ich diese Serie mitlerweile in, - und auswendig kenne und auch, so richtig verstehe, kann ich sie wärmstens jedem empfehlen. Hatte dann irgendwann (dh. als es so eine komplette und totale Edition wie jetzt hier noch garnicht gegeben hat !) auch nochmal jeden Film einzeln bewertet, - bzw. versucht, zu - fast - allen verfügbaren Staffeln etwas zu kommentieren. Hier ist die gesamte Zusammenfassung davon. (ps. das ist nur meine Meinung von damals, - heutzutage würde ich die aber leicht revidieren. Und rate absolut zum Gesamtkauf, - also auch - inclusive - der Staffeln 1 & 2 dieser Serie, - sowie sämtlichen Ablegern, - Prequel, Sequel und Crossover - Filme der Reihe.)


    Babylon 5 - the Movies (inkl. Legende der Ranger), für B5 - Fans wschl. ein Pflichtkauf, - sonst jedenfalls Ausleihtip. Tja, - hier sind sie alle und dazu auch noch ziemlich preisgünstig verfügbar, die 4 (dh. mehr oder weniger wichtigen) Ableger - Filme zur Sci - Fi Serie "Spacencenter - Babylon 5" inclusive des (hier mehr überflüssig gewesenen) Zusatzfilm's "Legende der Ranger" , - war ein Pilot zu einer eigenen, allerdings recht schnell dann wieder eingestellten und nicht sehr erfolgreichen Nachahmungsserie mit dem hier noch nicht verstorbenen Andreas Katsulas ("Mafia - eine Nudel macht noch keine Spaghetti") als einzigen mit Wiedererkennungseffekt in einer kleinen Nebenrolle. Der leider nun überhaupt nicht mehr wenigstens halbwegs den Anreiz der übrigen Filme besitzt.


    Deshalb (was alle sonst interessierten aber nicht davon abhalten sollte !) gibt es auch den lediglich einen Stern abgezogen, ist aber nur meine ganz persönliche Anssichts, - und reine Geschmackssache. Ich selbst würde also z.B. nicht unbedingt diesen Film jetzt einzeln nachkaufen wollen. Nur wie hier als Bonus aus Gründen einer Vollständigkeit und für die komplette DVD - Sammlung der ganzen Serie.


    Obwohl, das betrifft keinen eingefleischten Fan, der hier bis zu diesem Zeitpunkt sowieso dann bereits seine Filme besitzt, - "Waffenbrüder", ebenfalls so etwas wie ein verbindender Anschluß, - und Einstiegsfilm zur letzten Staffel von B5 bzw. zu einer zwar noch deutlich besseren, aber ebenso wenig vom "breiteren" Publikum angenommen und somit vorzeitig wieder eingestellten (obligatorischen) Nachfolgerserie, - Titel: "Crusade". Sowie "die Zusammenkunft", - der Pilotfilm zur Originalserie (jedenfalls, auch wichtig für weniger infomierte Gelegenheitszuschauer dann spätestens ab der Staffel 3 bis 4, - und evtl. auch noch 5), - "der erste Schritt", - Prequel Film, mit ausführlicher eingehenden Handlung auf Themen, die immer wieder in der späteren, fast epischen Gesamtserie angesprochen und auch mehrmals gezeigt wurden.


    Sowie ein schönes Wiedersehen mit alten Gesichtern, - wie Michael O'Hare als Captain Sinclair und mit darin gleichzeitig sein Nachfolger Bruce Boxleitner ("Agentin mit Herz") als - dh. hier noch - "nur" 1. Offizier.


    Und auch, - gibt es sozusagen hier noch als Geschenk, "das Tor zur 3. Dimension", - ein ebenfalls sehr wichtiger und überzeugender Zwischen, - bzw. Einschubfilm, - ca. passend in die Mitte und den Anfang der Staffel 4. Und noch vor der bis dahin zwar bereits vorgesehenen, aber fast nicht realisierten Staffel 5. Oder "der Fluß der Seelen", - ein ganz netter, aber auch nicht allzu besonderer, zusätzlicher Film mit Übergang's - Schauspielern (z.B. Tracy Scoogins, - durch mehr kleinere, vorrangig hübsch anzusehenden Statisten - Nebenrollen mit dazu noch etwas Text in etlichen der mehr oder weniger erfolgreichen Filmen und Serien einen doch ziemlichen Bekanntheitsgrad erreicht) und Stars der allerersten Generation (wie Jerry Doyle, - auch hier wieder in seiner Rolle als Michael Garibaldi).


    Die sich zwar noch lohnen könnten, - aber sonst wschl. mehr richtigen Fans der eigentlichen Serie gefallen werden. Auch, da viele Anspielungen, Kommentare und Rückblenden o.ä. zu gewissen Schlüsselszenen usw. aus dem B5 - Universum angedeutet sind. So das leicht der allgemeine Durchblick etwas schwer fallen wird bei allen, die bisher von der ursprünglichen Serie noch garnichts gesehen haben.


    Es ist also (Fazit) wirklich nicht ganz unerheblich, die Serie vorher bzw. wenigstens noch nachträglich mit dazu auszuleihen und mindestens 1x sich anzuschauen. Jedenfalls dann für alle mehr unwissenden und wenn auch hier nicht groß(artig) erwartet wird, nur reine Schlachtenfilme mit ewigen Weltraumkämpfen oder extrem kernigen Dialogen sowie dabei häufig stark übertriebener Effekthascherei zu erhalten. Sonst bei Durschnittszuschauern für ein abwechslungsreiches Filmwochende ganz empfehlenswert. Kauftip (hinterher einzeln / komplett, je nach Preis und Gefallen), oder (verglichen zu Konkurrenz - Serien) alternativer Ausleihtip.


    Betrifft also jetzt die (quasi, - in einer Art - Zusammenfassung) " Spacecenter Babylon 5 - Complete Collection [auf insgesamt 37 DVD's] " hier, - absolute Kauf, - und Leihempfehlung. Selten werden sie jemals wieder solch ein absolut episches Gesamt, - und Meisterwerk finden. :imsohappy:


    ps. 2x aufgeteilt, hier im Forum, weil der gesamte Text sonst zu lang gewesen wäre ...

    Babylon 5 (die ganze Serie, sämtliche Filme), - zuschlagen, kaufen, - und entgültig ausgesorgt (damit) haben :thumbup:


    Vor Jahren sah ich (wie wschl. die meißten anderen auch) diese Serie hier zum ersten mal im Free - TV. Damals noch nur an Star Trek usw. (the Next Generation, Deep Space Nine bzw. Voyager) mit allen seinen Ableger - Serien gewöhnt, hielt ich "Babylon 5", vielleicht gerade wegen seiner sehr, - verglichen jedenfalls mit den eben genannten ! - anspruchsvollen Erzählstruktur für nicht unbedingt so gut. Aber erst viel später begann sich mir, das wahre und recht komplexe B5 - Universum irgendwann zu erschließen.


    Heute, wo ich diese Serie mitlerweile in, - und auswendig kenne und auch, so richtig verstehe, kann ich sie wärmstens jedem empfehlen. Hatte dann irgendwann (dh. als es so eine komplette und totale Edition wie jetzt hier noch garnicht gegeben hat !) auch nochmal jeden Film einzeln bewertet, - bzw. versucht, zu - fast - allen verfügbaren Staffeln etwas zu kommentieren. Hier ist die gesamte Zusammenfassung davon. (ps. das ist nur meine Meinung von damals, - heutzutage würde ich die aber leicht revidieren. Und rate absolut zum Gesamtkauf, - also auch - inclusive - der Staffeln 1 & 2 dieser Serie, - sowie sämtlichen Ablegern, - Prequel, Sequel und Crossover - Filme der Reihe.)


    Babylon 5 - the Movies (inkl. Legende der Ranger), für B5 - Fans wschl. ein Pflichtkauf, - sonst jedenfalls Ausleihtip. Tja, - hier sind sie alle und dazu auch noch ziemlich preisgünstig verfügbar, die 4 (dh. mehr oder weniger wichtigen) Ableger - Filme zur Sci - Fi Serie "Spacencenter - Babylon 5" inclusive des (hier mehr überflüssig gewesenen) Zusatzfilm's "Legende der Ranger" , - war ein Pilot zu einer eigenen, allerdings recht schnell dann wieder eingestellten und nicht sehr erfolgreichen Nachahmungsserie mit dem hier noch nicht verstorbenen Andreas Katsulas ("Mafia - eine Nudel macht noch keine Spaghetti") als einzigen mit Wiedererkennungseffekt in einer kleinen Nebenrolle. Der leider nun überhaupt nicht mehr wenigstens halbwegs den Anreiz der übrigen Filme besitzt.


    Deshalb (was alle sonst interessierten aber nicht davon abhalten sollte !) gibt es auch den lediglich einen Stern abgezogen, ist aber nur meine ganz persönliche Anssichts, - und reine Geschmackssache. Ich selbst würde also z.B. nicht unbedingt diesen Film jetzt einzeln nachkaufen wollen. Nur wie hier als Bonus aus Gründen einer Vollständigkeit und für die komplette DVD - Sammlung der ganzen Serie.


    Obwohl, das betrifft keinen eingefleischten Fan, der hier bis zu diesem Zeitpunkt sowieso dann bereits seine Filme besitzt, - "Waffenbrüder", ebenfalls so etwas wie ein verbindender Anschluß, - und Einstiegsfilm zur letzten Staffel von B5 bzw. zu einer zwar noch deutlich besseren, aber ebenso wenig vom "breiteren" Publikum angenommen und somit vorzeitig wieder eingestellten (obligatorischen) Nachfolgerserie, - Titel: "Crusade". Sowie "die Zusammenkunft", - der Pilotfilm zur Originalserie (jedenfalls, auch wichtig für weniger infomierte Gelegenheitszuschauer dann spätestens ab der Staffel 3 bis 4, - und evtl. auch noch 5), - "der erste Schritt", - Prequel Film, mit ausführlicher eingehenden Handlung auf Themen, die immer wieder in der späteren, fast epischen Gesamtserie angesprochen und auch mehrmals gezeigt wurden.


    Sowie ein schönes Wiedersehen mit alten Gesichtern, - wie Michael O'Hare als Captain Sinclair und mit darin gleichzeitig sein Nachfolger Bruce Boxleitner ("Agentin mit Herz") als - dh. hier noch - "nur" 1. Offizier.


    Und auch, - gibt es sozusagen hier noch als Geschenk, "das Tor zur 3. Dimension", - ein ebenfalls sehr wichtiger und überzeugender Zwischen, - bzw. Einschubfilm, - ca. passend in die Mitte und den Anfang der Staffel 4. Und noch vor der bis dahin zwar bereits vorgesehenen, aber fast nicht realisierten Staffel 5. Oder "der Fluß der Seelen", - ein ganz netter, aber auch nicht allzu besonderer, zusätzlicher Film mit Übergang's - Schauspielern (z.B. Tracy Scoogins, - durch mehr kleinere, vorrangig hübsch anzusehenden Statisten - Nebenrollen mit dazu noch etwas Text in etlichen der mehr oder weniger erfolgreichen Filmen und Serien einen doch ziemlichen Bekanntheitsgrad erreicht) und Stars der allerersten Generation (wie Jerry Doyle, - auch hier wieder in seiner Rolle als Michael Garibaldi).


    Die sich zwar noch lohnen könnten, - aber sonst wschl. mehr richtigen Fans der eigentlichen Serie gefallen werden. Auch, da viele Anspielungen, Kommentare und Rückblenden o.ä. zu gewissen Schlüsselszenen usw. aus dem B5 - Universum angedeutet sind. So das leicht der allgemeine Durchblick etwas schwer fallen wird bei allen, die bisher von der ursprünglichen Serie noch garnichts gesehen haben.


    Es ist also (Fazit) wirklich nicht ganz unerheblich, die Serie vorher bzw. wenigstens noch nachträglich mit dazu auszuleihen und mindestens 1x sich anzuschauen. Jedenfalls dann für alle mehr unwissenden und wenn auch hier nicht groß(artig) erwartet wird, nur reine Schlachtenfilme mit ewigen Weltraumkämpfen oder extrem kernigen Dialogen sowie dabei häufig stark übertriebener Effekthascherei zu erhalten. Sonst bei Durschnittszuschauern für ein abwechslungsreiches Filmwochende ganz empfehlenswert. Kauftip (hinterher einzeln / komplett, je nach Preis und Gefallen), oder (verglichen zu Konkurrenz - Serien) alternativer Ausleihtip.


    Betrifft also jetzt die (quasi, - in einer Art - Zusammenfassung) " Spacecenter Babylon 5 - Complete Collection [auf insgesamt 37 DVD's] " hier, - absolute Kauf, - und Leihempfehlung. Selten werden sie jemals wieder solch ein absolut episches Gesamt, - und Meisterwerk finden. :imsohappy:


    ps. 2x aufgeteilt, hier im Forum, weil der gesamte Text sonst zu lang gewesen wäre ...

    Babylon 5 (die ganze Serie, sämtliche Filme), - zuschlagen, kaufen, - und entgültig ausgesorgt (damit) haben :thumbup:


    Vor Jahren sah ich (wie wschl. die meißten anderen auch) diese Serie hier zum ersten mal im Free - TV. Damals noch nur an Star Trek usw. (the Next Generation, Deep Space Nine bzw. Voyager) mit allen seinen Ableger - Serien gewöhnt, hielt ich "Babylon 5", vielleicht gerade wegen seiner sehr, - verglichen jedenfalls mit den eben genannten ! - anspruchsvollen Erzählstruktur für nicht unbedingt so gut. Aber erst viel später begann sich mir, das wahre und recht komplexe B5 - Universum irgendwann zu erschließen.


    Heute, wo ich diese Serie mitlerweile in, - und auswendig kenne und auch, so richtig verstehe, kann ich sie wärmstens jedem empfehlen. Hatte dann irgendwann (dh. als es so eine komplette und totale Edition wie jetzt hier noch garnicht gegeben hat !) auch nochmal jeden Film einzeln bewertet, - bzw. versucht, zu - fast - allen verfügbaren Staffeln etwas zu kommentieren. Hier ist die gesamte Zusammenfassung davon. (ps. das ist nur meine Meinung von damals, - heutzutage würde ich die aber leicht revidieren. Und rate absolut zum Gesamtkauf, - also auch - inclusive - der Staffeln 1 & 2 dieser Serie, - sowie sämtlichen Ablegern, - Prequel, Sequel und Crossover - Filme der Reihe.)


    Spacecenter Babylon 5 - Staffel 5. Staffel 3/4/5 kaufen, - (zum verstehen) den Rest aber anschauen. Dieser nur gutgemeinte Ratschlag kann hier nur jedem sonst Durchschnittszuschauer (also nicht wirklich extremen B5 - Fan, der sich ja doch sehr wschl. trotzdem alles komplett zulegt) gegeben werden, oder eben zum wenigstens alles 1x anschauen.


    Wie beispielsweise auch "Deep Space Nine", "Star Trek - Voyager" oder auch "Enterprise" (die Serie von 2001 - 2005, nicht das alte Original) sowie einigen anderen, - dh. mehr oder weniger guten bzw. erfolgreichen TV - Serien, fängt es auch hier erst gegen Ende der 2. und zu Beginn der 3. Staffel an, so richtig durch komplexere Haupthandlungen, auf jeden Fall spannender und interessanter zu werden (etwas, - das ganz offensichtlich viele Serien gemeinsam haben, weil dann wschl. erst nach gewisser Zuschauerakzeptanz angefangen wird, sich etwas mehr Mühe bei der Produktion zu geben). Auch ist das zum großen Teil sogar von Fans gegebene Urteil nicht 100% zutreffend, diese 5. Staffel war unötig und die ganze Serie hätte nach 4 Staffeln doch besser eingestellt werden sollen, ist aber auch hier wieder einmal nur lediglich reine und individuelle Geschmacks, - und persönliche Ansichtssache.


    Auch wenn sich hier bereits alles stark (selbst für den weniger kundigen Zuschauer) in Richtung Machtwechsel und / oder Verlagerung zu evtl. dann weniger wirklich interessanten Themen andeutet (auch verträgt es sich oftmals nicht sehr gut, bereits lieb gewonnene Darsteller aus zu tauschen bzw. nach soweit gewachsenen Handlungssträngen noch neue Schauspieler zusätzlich und nachträglich neu mit einzubringen), ist aber auch hier noch immer ein genereller Anspruch verglichen mit den ersten beiden Staffeln noch allemal gegeben und zu erkennen.


    Was hier m.E. sehr gut gemacht wurde, ist das Nebenfiguren wie z.B. "Lyta Alexander" (Patricia Tallman) und dem Thema Telepaten - Menschen Konflikt, - ein immer wieder erwähnter Aufstand bzw. nachfolgender Krieg, der nicht mehr gezeigt wurde, war ja dabei schon bereits zu ersehen, in etlichen der besseren Folgen hier viel Spielraum eingeräumt wurde oder auch die Episoden, die sich wieder mehr mit Londo Mollari und den Nachfolgern der Schatten beschäftigen, es sind aber auch zugegeben einige häufig lieblos gemachte Folgen zu finden, die so wschl. ausschließlich nur den vorbehaltloseren Fans richtig gefallen werden.


    Es müssen aber, trotz der gewählten Überschrift, auch die vorhergehenden, früheren Staffeln 1 & 2 zumindest ausgeliehen und wenigstens einige der Schlüsselfolgen davon angesehen werden, sonst hat man keinen Einstieg mehr und kann nun überhaupt nichts mehr damit anfangen. Kauftip (bzw. Ausleihtip) hier der Staffeln 3, 4, - und bei Gefallen auch 5 bzw. aller Staffel (einschließlich 1 & 2) also nur für reine Gelegenheitzuschauer, sonst ist alles komplett empfehlenswert.


    Spacecenter Babylon 5 - Staffel 4. So ca. zu Anfang dieser Staffel hier findet der große Krieg gegen die Schatten erst einmal ein gutes, allerdings nur trügerisch sicheres Ende (durch die bereits von vorneherein geplante, epische Lauflänge von 5 geplanten und doch noch realisierten bzw. beinahe dann nur 4 gewordenen ist es wschl. soweit zu erklären, warum dieses Thema nicht schon bereits mit dem Abschluß der 3. Staffel richtig abgeschlossen wurde), - die Menschheit hier vor allen ist nun auf sich allein gestellt, muß einen weiteren Bürgerkrieg gegen ihre eigene Erdregierung führen sowie sich mit - in einigen seperaten Folgen dieser Staffel - den üblichen Stationsproblemen befassen.


    Auch wenn sich hier bereits (auch für etwas weniger kundige Zuschauer der Serie) alles in Richtung zumindest teilweiser Machtwechsel und bereits Verlagerung zu evtl. weniger interessanten Themen ab der 5 Staffel dann andeuten werden, so ist der immer noch generelle Anspruch verglichen zu den ersten beiden Staffeln gestiegen. Auch mit durch die eher komplexerere Haupthandlung anstelle früheren meißtens kleinen und in sich geschlossenen Episoden.


    Ob es nun wirklich zwingend notwendig gewesen ist, nun auch hinterher noch eine fünfte Staffel zu drehen, oder besser die Serie hier mit der schon bereits fertig produzierten und sehr guten Abschlußfolge (in Staffel 5) enden zu lassen, wird wschl. ein guter Streitpunkt bei Fans ebenso wie den daran weniger interessierten bleiben. Und dies sollte ein jeder ganz für sich entscheiden und beurteilen (ich sage es mal so, - generell falsch war es nicht direkt).


    Spacecenter Babylon 5 - Staffel 3. Ab dieser Staffel beginnt sich der große Krieg gegen die mysteriösen Schatten sowie noch nebenher der Aufstand gegen die Erdregierung zu entwickeln bzw. es gibt etliche extrem spannende Folgen mit Gefechten (wobei halbwegs realistisch hierbei nicht ständig und maßlos übertrieben Geräusche wie Explosionen und Schüsse usw.usf. bei Kämpfen im Weltraum zu hören sind, - ein deutlicher Vorteil und anders als z.B. bei "Deep Space Nine"),auch das Thema Verstrickungen und Gewissenskonflikt von Centauri Botschafter Londo Mollari und der spätere Aufstieg der Telepaten bzw. der ab der 5.Staffel dann näher beleuchtete Machtfaktor derselben, mündend in einen weiteren, - allerdings nicht mehr gezeigten Konflikt wird ausreichend behandelt.


    Auch einige (bei Insidern der SF - Materie) Gastauftritte, - wie z.B. der von Majel Barrett (vielen wschl. besser bekannt als "Lwaxana Troi" aus den diversen Star Trek - Serien mit ihren vielen Ablegern), übrigends eine der wenigen Darsteller, die in - dh. fast - allen wichtigen Serien präent waren, sind nicht zu verachten und der generelle Anspruch steigt nun durch die eher komplexere Haupthandlung anstelle von vorher meißtens kleineren und in sich abgeschlossenen Episoden doch deutlich.


    Betrifft also jetzt die (quasi, - in einer Art - Zusammenfassung) " Spacecenter Babylon 5 - Complete Collection [auf insgesamt 37 DVD's] " hier, - absolute Kauf, - und Leihempfehlung. Selten werden sie jemals wieder solch ein absolut episches Gesamt, - und Meisterwerk finden. :imsohappy:


    ps. 2x aufgeteilt, hier im Forum, weil der gesamte Text sonst zu lang gewesen wäre ...

    Babylon 5 (die ganze Serie, sämtliche Filme), - zuschlagen, kaufen, - und entgültig ausgesorgt (damit) haben :thumbup:


    Vor Jahren sah ich (wie wschl. die meißten anderen auch) diese Serie hier zum ersten mal im Free - TV. Damals noch nur an Star Trek usw. (the Next Generation, Deep Space Nine bzw. Voyager) mit allen seinen Ableger - Serien gewöhnt, hielt ich "Babylon 5", vielleicht gerade wegen seiner sehr, - verglichen jedenfalls mit den eben genannten ! - anspruchsvollen Erzählstruktur für nicht unbedingt so gut. Aber erst viel später begann sich mir, das wahre und recht komplexe B5 - Universum irgendwann zu erschließen.


    Heute, wo ich diese Serie mitlerweile in, - und auswendig kenne und auch, so richtig verstehe, kann ich sie wärmstens jedem empfehlen. Hatte dann irgendwann (dh. als es so eine komplette und totale Edition wie jetzt hier noch garnicht gegeben hat !) auch nochmal jeden Film einzeln bewertet, - bzw. versucht, zu - fast - allen verfügbaren Staffeln etwas zu kommentieren. Hier ist die gesamte Zusammenfassung davon. (ps. das ist nur meine Meinung von damals, - heutzutage würde ich die aber leicht revidieren. Und rate absolut zum Gesamtkauf, - also auch - inclusive - der Staffeln 1 & 2 dieser Serie, - sowie sämtlichen Ablegern, - Prequel, Sequel und Crossover - Filme der Reihe.)


    Spacecenter Babylon 5 - Staffel 5. Staffel 3/4/5 kaufen, - (zum verstehen) den Rest aber anschauen. Dieser nur gutgemeinte Ratschlag kann hier nur jedem sonst Durchschnittszuschauer (also nicht wirklich extremen B5 - Fan, der sich ja doch sehr wschl. trotzdem alles komplett zulegt) gegeben werden, oder eben zum wenigstens alles 1x anschauen.


    Wie beispielsweise auch "Deep Space Nine", "Star Trek - Voyager" oder auch "Enterprise" (die Serie von 2001 - 2005, nicht das alte Original) sowie einigen anderen, - dh. mehr oder weniger guten bzw. erfolgreichen TV - Serien, fängt es auch hier erst gegen Ende der 2. und zu Beginn der 3. Staffel an, so richtig durch komplexere Haupthandlungen, auf jeden Fall spannender und interessanter zu werden (etwas, - das ganz offensichtlich viele Serien gemeinsam haben, weil dann wschl. erst nach gewisser Zuschauerakzeptanz angefangen wird, sich etwas mehr Mühe bei der Produktion zu geben). Auch ist das zum großen Teil sogar von Fans gegebene Urteil nicht 100% zutreffend, diese 5. Staffel war unötig und die ganze Serie hätte nach 4 Staffeln doch besser eingestellt werden sollen, ist aber auch hier wieder einmal nur lediglich reine und individuelle Geschmacks, - und persönliche Ansichtssache.


    Auch wenn sich hier bereits alles stark (selbst für den weniger kundigen Zuschauer) in Richtung Machtwechsel und / oder Verlagerung zu evtl. dann weniger wirklich interessanten Themen andeutet (auch verträgt es sich oftmals nicht sehr gut, bereits lieb gewonnene Darsteller aus zu tauschen bzw. nach soweit gewachsenen Handlungssträngen noch neue Schauspieler zusätzlich und nachträglich neu mit einzubringen), ist aber auch hier noch immer ein genereller Anspruch verglichen mit den ersten beiden Staffeln noch allemal gegeben und zu erkennen.


    Was hier m.E. sehr gut gemacht wurde, ist das Nebenfiguren wie z.B. "Lyta Alexander" (Patricia Tallman) und dem Thema Telepaten - Menschen Konflikt, - ein immer wieder erwähnter Aufstand bzw. nachfolgender Krieg, der nicht mehr gezeigt wurde, war ja dabei schon bereits zu ersehen, in etlichen der besseren Folgen hier viel Spielraum eingeräumt wurde oder auch die Episoden, die sich wieder mehr mit Londo Mollari und den Nachfolgern der Schatten beschäftigen, es sind aber auch zugegeben einige häufig lieblos gemachte Folgen zu finden, die so wschl. ausschließlich nur den vorbehaltloseren Fans richtig gefallen werden.


    Es müssen aber, trotz der gewählten Überschrift, auch die vorhergehenden, früheren Staffeln 1 & 2 zumindest ausgeliehen und wenigstens einige der Schlüsselfolgen davon angesehen werden, sonst hat man keinen Einstieg mehr und kann nun überhaupt nichts mehr damit anfangen. Kauftip (bzw. Ausleihtip) hier der Staffeln 3, 4, - und bei Gefallen auch 5 bzw. aller Staffel (einschließlich 1 & 2) also nur für reine Gelegenheitzuschauer, sonst ist alles komplett empfehlenswert.


    Spacecenter Babylon 5 - Staffel 4. So ca. zu Anfang dieser Staffel hier findet der große Krieg gegen die Schatten erst einmal ein gutes, allerdings nur trügerisch sicheres Ende (durch die bereits von vorneherein geplante, epische Lauflänge von 5 geplanten und doch noch realisierten bzw. beinahe dann nur 4 gewordenen ist es wschl. soweit zu erklären, warum dieses Thema nicht schon bereits mit dem Abschluß der 3. Staffel richtig abgeschlossen wurde), - die Menschheit hier vor allen ist nun auf sich allein gestellt, muß einen weiteren Bürgerkrieg gegen ihre eigene Erdregierung führen sowie sich mit - in einigen seperaten Folgen dieser Staffel - den üblichen Stationsproblemen befassen.


    Auch wenn sich hier bereits (auch für etwas weniger kundige Zuschauer der Serie) alles in Richtung zumindest teilweiser Machtwechsel und bereits Verlagerung zu evtl. weniger interessanten Themen ab der 5 Staffel dann andeuten werden, so ist der immer noch generelle Anspruch verglichen zu den ersten beiden Staffeln gestiegen. Auch mit durch die eher komplexerere Haupthandlung anstelle früheren meißtens kleinen und in sich geschlossenen Episoden.


    Ob es nun wirklich zwingend notwendig gewesen ist, nun auch hinterher noch eine fünfte Staffel zu drehen, oder besser die Serie hier mit der schon bereits fertig produzierten und sehr guten Abschlußfolge (in Staffel 5) enden zu lassen, wird wschl. ein guter Streitpunkt bei Fans ebenso wie den daran weniger interessierten bleiben. Und dies sollte ein jeder ganz für sich entscheiden und beurteilen (ich sage es mal so, - generell falsch war es nicht direkt).


    Spacecenter Babylon 5 - Staffel 3. Ab dieser Staffel beginnt sich der große Krieg gegen die mysteriösen Schatten sowie noch nebenher der Aufstand gegen die Erdregierung zu entwickeln bzw. es gibt etliche extrem spannende Folgen mit Gefechten (wobei halbwegs realistisch hierbei nicht ständig und maßlos übertrieben Geräusche wie Explosionen und Schüsse usw.usf. bei Kämpfen im Weltraum zu hören sind, - ein deutlicher Vorteil und anders als z.B. bei "Deep Space Nine"),auch das Thema Verstrickungen und Gewissenskonflikt von Centauri Botschafter Londo Mollari und der spätere Aufstieg der Telepaten bzw. der ab der 5.Staffel dann näher beleuchtete Machtfaktor derselben, mündend in einen weiteren, - allerdings nicht mehr gezeigten Konflikt wird ausreichend behandelt.


    Auch einige (bei Insidern der SF - Materie) Gastauftritte, - wie z.B. der von Majel Barrett (vielen wschl. besser bekannt als "Lwaxana Troi" aus den diversen Star Trek - Serien mit ihren vielen Ablegern), übrigends eine der wenigen Darsteller, die in - dh. fast - allen wichtigen Serien präent waren, sind nicht zu verachten und der generelle Anspruch steigt nun durch die eher komplexere Haupthandlung anstelle von vorher meißtens kleineren und in sich abgeschlossenen Episoden doch deutlich.


    Betrifft also jetzt die (quasi, - in einer Art - Zusammenfassung) " Spacecenter Babylon 5 - Complete Collection [auf insgesamt 37 DVD's] " hier, - absolute Kauf, - und Leihempfehlung. Selten werden sie jemals wieder solch ein absolut episches Gesamt, - und Meisterwerk finden. :imsohappy:


    ps. 2x aufgeteilt, hier im Forum, weil der gesamte Text sonst zu lang gewesen wäre ...

    Babylon 5 (die ganze Serie, sämtliche Filme), - zuschlagen, kaufen, - und entgültig ausgesorgt (damit) haben :thumbup:


    Vor Jahren sah ich (wie wschl. die meißten anderen auch) diese Serie hier zum ersten mal im Free - TV. Damals noch nur an Star Trek usw. (the Next Generation, Deep Space Nine bzw. Voyager) mit allen seinen Ableger - Serien gewöhnt, hielt ich "Babylon 5", vielleicht gerade wegen seiner sehr, - verglichen jedenfalls mit den eben genannten ! - anspruchsvollen Erzählstruktur für nicht unbedingt so gut. Aber erst viel später begann sich mir, das wahre und recht komplexe B5 - Universum irgendwann zu erschließen.


    Heute, wo ich diese Serie mitlerweile in, - und auswendig kenne und auch, so richtig verstehe, kann ich sie wärmstens jedem empfehlen. Hatte dann irgendwann (dh. als es so eine komplette und totale Edition wie jetzt hier noch garnicht gegeben hat !) auch nochmal jeden Film einzeln bewertet, - bzw. versucht, zu - fast - allen verfügbaren Staffeln etwas zu kommentieren. Hier ist die gesamte Zusammenfassung davon. (ps. das ist nur meine Meinung von damals, - heutzutage würde ich die aber leicht revidieren. Und rate absolut zum Gesamtkauf, - also auch - inclusive - der Staffeln 1 & 2 dieser Serie, - sowie sämtlichen Ablegern, - Prequel, Sequel und Crossover - Filme der Reihe.)


    Spacecenter Babylon 5 - Staffel 5. Staffel 3/4/5 kaufen, - (zum verstehen) den Rest aber anschauen. Dieser nur gutgemeinte Ratschlag kann hier nur jedem sonst Durchschnittszuschauer (also nicht wirklich extremen B5 - Fan, der sich ja doch sehr wschl. trotzdem alles komplett zulegt) gegeben werden, oder eben zum wenigstens alles 1x anschauen.


    Wie beispielsweise auch "Deep Space Nine", "Star Trek - Voyager" oder auch "Enterprise" (die Serie von 2001 - 2005, nicht das alte Original) sowie einigen anderen, - dh. mehr oder weniger guten bzw. erfolgreichen TV - Serien, fängt es auch hier erst gegen Ende der 2. und zu Beginn der 3. Staffel an, so richtig durch komplexere Haupthandlungen, auf jeden Fall spannender und interessanter zu werden (etwas, - das ganz offensichtlich viele Serien gemeinsam haben, weil dann wschl. erst nach gewisser Zuschauerakzeptanz angefangen wird, sich etwas mehr Mühe bei der Produktion zu geben). Auch ist das zum großen Teil sogar von Fans gegebene Urteil nicht 100% zutreffend, diese 5. Staffel war unötig und die ganze Serie hätte nach 4 Staffeln doch besser eingestellt werden sollen, ist aber auch hier wieder einmal nur lediglich reine und individuelle Geschmacks, - und persönliche Ansichtssache.


    Auch wenn sich hier bereits alles stark (selbst für den weniger kundigen Zuschauer) in Richtung Machtwechsel und / oder Verlagerung zu evtl. dann weniger wirklich interessanten Themen andeutet (auch verträgt es sich oftmals nicht sehr gut, bereits lieb gewonnene Darsteller aus zu tauschen bzw. nach soweit gewachsenen Handlungssträngen noch neue Schauspieler zusätzlich und nachträglich neu mit einzubringen), ist aber auch hier noch immer ein genereller Anspruch verglichen mit den ersten beiden Staffeln noch allemal gegeben und zu erkennen.


    Was hier m.E. sehr gut gemacht wurde, ist das Nebenfiguren wie z.B. "Lyta Alexander" (Patricia Tallman) und dem Thema Telepaten - Menschen Konflikt, - ein immer wieder erwähnter Aufstand bzw. nachfolgender Krieg, der nicht mehr gezeigt wurde, war ja dabei schon bereits zu ersehen, in etlichen der besseren Folgen hier viel Spielraum eingeräumt wurde oder auch die Episoden, die sich wieder mehr mit Londo Mollari und den Nachfolgern der Schatten beschäftigen, es sind aber auch zugegeben einige häufig lieblos gemachte Folgen zu finden, die so wschl. ausschließlich nur den vorbehaltloseren Fans richtig gefallen werden.


    Es müssen aber, trotz der gewählten Überschrift, auch die vorhergehenden, früheren Staffeln 1 & 2 zumindest ausgeliehen und wenigstens einige der Schlüsselfolgen davon angesehen werden, sonst hat man keinen Einstieg mehr und kann nun überhaupt nichts mehr damit anfangen. Kauftip (bzw. Ausleihtip) hier der Staffeln 3, 4, - und bei Gefallen auch 5 bzw. aller Staffel (einschließlich 1 & 2) also nur für reine Gelegenheitzuschauer, sonst ist alles komplett empfehlenswert.


    Spacecenter Babylon 5 - Staffel 4. So ca. zu Anfang dieser Staffel hier findet der große Krieg gegen die Schatten erst einmal ein gutes, allerdings nur trügerisch sicheres Ende (durch die bereits von vorneherein geplante, epische Lauflänge von 5 geplanten und doch noch realisierten bzw. beinahe dann nur 4 gewordenen ist es wschl. soweit zu erklären, warum dieses Thema nicht schon bereits mit dem Abschluß der 3. Staffel richtig abgeschlossen wurde), - die Menschheit hier vor allen ist nun auf sich allein gestellt, muß einen weiteren Bürgerkrieg gegen ihre eigene Erdregierung führen sowie sich mit - in einigen seperaten Folgen dieser Staffel - den üblichen Stationsproblemen befassen.


    Auch wenn sich hier bereits (auch für etwas weniger kundige Zuschauer der Serie) alles in Richtung zumindest teilweiser Machtwechsel und bereits Verlagerung zu evtl. weniger interessanten Themen ab der 5 Staffel dann andeuten werden, so ist der immer noch generelle Anspruch verglichen zu den ersten beiden Staffeln gestiegen. Auch mit durch die eher komplexerere Haupthandlung anstelle früheren meißtens kleinen und in sich geschlossenen Episoden.


    Ob es nun wirklich zwingend notwendig gewesen ist, nun auch hinterher noch eine fünfte Staffel zu drehen, oder besser die Serie hier mit der schon bereits fertig produzierten und sehr guten Abschlußfolge (in Staffel 5) enden zu lassen, wird wschl. ein guter Streitpunkt bei Fans ebenso wie den daran weniger interessierten bleiben. Und dies sollte ein jeder ganz für sich entscheiden und beurteilen (ich sage es mal so, - generell falsch war es nicht direkt).


    Spacecenter Babylon 5 - Staffel 3. Ab dieser Staffel beginnt sich der große Krieg gegen die mysteriösen Schatten sowie noch nebenher der Aufstand gegen die Erdregierung zu entwickeln bzw. es gibt etliche extrem spannende Folgen mit Gefechten (wobei halbwegs realistisch hierbei nicht ständig und maßlos übertrieben Geräusche wie Explosionen und Schüsse usw.usf. bei Kämpfen im Weltraum zu hören sind, - ein deutlicher Vorteil und anders als z.B. bei "Deep Space Nine"),auch das Thema Verstrickungen und Gewissenskonflikt von Centauri Botschafter Londo Mollari und der spätere Aufstieg der Telepaten bzw. der ab der 5.Staffel dann näher beleuchtete Machtfaktor derselben, mündend in einen weiteren, - allerdings nicht mehr gezeigten Konflikt wird ausreichend behandelt.


    Auch einige (bei Insidern der SF - Materie) Gastauftritte, - wie z.B. der von Majel Barrett (vielen wschl. besser bekannt als "Lwaxana Troi" aus den diversen Star Trek - Serien mit ihren vielen Ablegern), übrigends eine der wenigen Darsteller, die in - dh. fast - allen wichtigen Serien präent waren, sind nicht zu verachten und der generelle Anspruch steigt nun durch die eher komplexere Haupthandlung anstelle von vorher meißtens kleineren und in sich abgeschlossenen Episoden doch deutlich.


    Betrifft also jetzt die (quasi, - in einer Art - Zusammenfassung) " Spacecenter Babylon 5 - Complete Collection [auf insgesamt 37 DVD's] " hier, - absolute Kauf, - und Leihempfehlung. Selten werden sie jemals wieder solch ein absolut episches Gesamt, - und Meisterwerk finden. :imsohappy:


    ps. 2x aufgeteilt, hier im Forum, weil der gesamte Text sonst zu lang gewesen wäre ...

    Die dreibeinigen Herrscher (engl. the Tripods) ist eine BBC - Fernsehadaption der Science - Fiction Buchreihe von John Christopher, welche in den späten 1960er Jahren geschrieben wurde. 1984 und 1985 wurden sie verfilmt. Leider wurde aber aus finanziellen Gründen nur die Staffeln 1 - 2 von 3 möglichen und zunächst auch geplanten gedreht. Und, es gab später noch einen weiteren, - bisher unverfilmten Roman, der sich dann mit der Vorgeschichte der Story hier ausführlicher befasst. Daher endet das ganze nun auch ziemlich abrupt. Erschienen ist die komplette DVD - Edition in Deutschland am 25. März 2011. Sie beinhaltet die Staffeln 1 & 2 der Serie auf DVD ... und erstmals die Staffel 3 als Hörbuch auf 4 CD's.


    Zur Handlung: England, irgendwann im Jahre 2090. Seit ca. 100 Jahren lebt die Menschheit wieder wie im Mittelalter. Denn ungefähr seit dieser Zeit kam eine ausserirdische Rasse auf die Erde und versklavte nach und nach alle Zivilisationen. Die Erinnerung an den vorherigen Stand der Technik ist inzwischen vergessen worden. Ihre Macht demonstrieren die Invasoren (die hier nur die Meister genannt werden) durch große Dreibeiner - Maschinen. In denen sämtlichen Menschen an ihrem 14. Geburtstag im Rahmen der sogenannten "Weihe" eine Kupferplatte auf den Kopf gesetzt wird. Um so die Gedanken zu kontrollieren, den freien Willen zu unterdrücken und jegliche Form von individueller Kreativität auszulöschen.


    zwei Cousins namens Will und Henry Parker flüchten aus dem kleinem Dorf Wherton in England vor der Weihe, die sie noch kurz zuvor bei ihrem besten Freund, Jack, jetzt mit erleben mußten. Sie möchten zu den "weißen Bergen" fliehen, von denen erzählt wird, das dort noch freie Menschen leben und die Dreibeiner dort keine Macht ausüben. Die beiden treffen auf den Vaganten Ozymandias, welcher die Reise für sie organisiert. Sie gehen nach Rumney, einer Hafenstadt, und fahren von dort aus nach Frankreich. Allerdings ist der Kapitän nicht besonders freundlich und sie müssen von Bord fliehen, weil sie sonst nach Afrika verschleppt würden.


    In Frankreich angekommen werden sie von schwarzen Garden (das sind bereits geweihte Menschen, die als eine Art Polizei auftreten und so den Aliens dienen bzw. helfen) verhaftet und in einen Kerker gesteckt. Jean - Paul Deliet, - auch Beanpole genannt, der ebenfalls noch nicht geweiht wurde und dies auch nicht möchte, weil er fürchtet, so seinen Forscherdrang zu verlieren, kommt ihnen zur Hilfe und bringt ihnen Speis und Trank. Er sagt ihnen, wie sie aus dem Verlies flüchten können. Nach der Flucht treffen sich die drei Jungs. Beanpole, ein Franzose, führt sie durch viele Ortschaften und zeigt ihnen eine Eisenbahn. Sie kommen durch die Ruinen von Paris und werden dort von Vaganten angegriffen, wobei Will eine Kopfverletzung erleidet.


    Die drei flüchten aus Paris und werden vom Duc de Sarlat aufgefunden. Er bringt sie auf Schloss Ricordeau, wo Will versorgt wird. Er verliebt sich in die Tochter des Schlossherren, Eloise. Die beiden wollen heiraten, dies können sie jedoch nicht, da Eloise vom Duc de Sarlat beim Turnier zur Königin gewählt wird und fortan den Meistern in der goldenen Stadt dient.


    Er reitet Beanpole und Henry, die schon vorausgegangen waren, hinterher. Während dem Ritt wird er von einem Dreibeiner angegriffen, der ihm einen Sender einpflanzt. Beanpole schneidet diesen in einer kleinen Operation heraus. Die Freunde kommen zu den Weinbergen der Familie Vichot. Dort kümmert man sich um den angeschlagenen Will. Sie werden unter der Bedingung aufgenommen, dass sie bei der Weinlese helfen. Als sie schließlich weiter ziehen, werden sie von Daniel, einer schwarzen Garde und dem Freund einer Vichot - Tochter, verfolgt.


    Auf dem Weg zu den weißen Bergen stehlen sie in einer Ruine Nahrung und werden erwischt. Deshalb müssen sie sich vor ein Tribunal stellen. Sie werden verurteilt und von Daniel mitgenommen. Allerdings fesseln sie ihn und können entkommen. Kurz vor den weißen Bergen treffen sie auf einen Dreibeiner, der von Henry einfach weg gesprengt wird. In der darauf folgenden Nacht werden sie von roten Dreibeinern (die also, - im Gegensatz zu den "normalen" auch bewaffnet sind) angegriffen, bleiben aber unverletzt. Aufgehalten werden sie noch von Vaganten, die sich als schwarze Garden verkleidet hatten.


    Hier stellt sich dann später aber heraus, das dies bereits freie Menschen waren, die sich nur als Garden ausgegeben haben, um so eine Infiltration von durch die Dreibeiner absichtlich gesendeten Spionen zu verhindern. In den weißen Bergen angekommen, müssen sie für die Olympischen Spiele trainieren. Ziel ist es, so in die "goldenen Stadt" der Meister zu gelangen (da allgemein bekannt ist, das diese immer nur die kräftigsten als persönliche Diener auswählen), um so mehr über diese ausserirdische Rasse, ihre Pläne und vor allem, ihre Schwachpunkte heraus zu finden. Will und Beanpole dürfen mitgehen, Henry muss in den Bergen bleiben. Als unterstützende Kraft ist Fritz Eger dazu gekommen.


    Als sie im Olympiastadion angekommen sind, gewinnen Will und Fritz in ihren Disziplinen, Beanpole erliegt aufgrund einer Fußverletzung. Die beiden dürfen in die goldene Stadt. Gegen Ende dieser Expedition ermordet Will seinen Meister und flieht. Beanpole sammelt ihn an einem Flussufer auf. Die beiden ziehen weiter und treffen auf einen Zirkus. Sie überreden die jungen Darsteller dazu, mit ihnen mitzukommen in die weißen Berge. Dort angekommen ist das Lager der freien Menschen bereits vernichtet.


    die dreibeinigen Herrscher, the Tripods - Tribute Theme Video


    http://www.metacafe.com/watch/…pods_tribute_theme_video/


    wenn ich bedenke, wie stolz ich damals war, als es diese Serie noch nicht auf deutsch gab ;)


    Denn, ich besaß diese Serie bereits Ende 2003, - allerdings war das damals ein ehemaliger TV - Mitschnitt (noch mit dem uralten ZDF - Logo teilweise drin) ... hinüber gerettet auf selbst erstellten DVD's, - von alten VHS Bändern kopiert.


    Und auch das Buch zur nie verfilmten dritten Staffel lag mir als Textdatei - sogar im pdf Format vor. In einer ganzen Nacht laß ich es damals noch an einem 17 - Zoll Röhrenmonitor durch. Ihr könnt euch vorstellen, wie mir hinterher die Augen für einige Tage zu schaffen machten.


    Dann, kam das Jahr 2009, und damit die Nachricht, - endlich ist "die dreibeinigen Herrscher" (the Tripods) auf DVD verfügbar. Zu dem Zeitpunkt allerdings noch nur auf jeweils zwei getrennten Staffel - Editionen. Aber, vorbestellt bzw. gekauft wurde dann genau aus diesem Grund nicht. Und nun endlich gibt es alles komplett.


    Die legendäre TV - Serie aus den späten 80er Jahren (produziert von der BBC in der Zeit von 1984 bis 1985). Basierend auf einem Roman von John Christopher. Der Soundtrack wurde komponiert von Ken Freeman. Weltweit gibt es Fans von diesen Episoden.


    Auch ich bin, - oder war einer davon ... damals zur (einzigen) Erstausstrahlung immer darauf geachtet, jedesmal 1x in der Woche pünktlich zu hause zu sein, nur, um ja nie eine Folge im Free - TV zu verpassen. Sobald der Vorspann losging, gezittert und trotzdem den Fernseher auf vollste Lautstärke gedreht. Sogar wenn man das Thema jetzt hört, stellt sich auch heutzutage noch so etwas wie ein "nostalgischer Schauer" ein.


    Was die BBC da früher leider aus Kostengründen nie zu Ende gedreht hat, könnte bald, eines nicht mehr allzu fernen Tages als die absolute Kultserie im Kanon großer Meilensteine der Spielfilme, - und Fernsehproduktionen vermerkt sein.


    Älteren Jahrgängen muß hier ganz sicher nicht mehr extra zum Kauf geraten werden. Und wer diese Zeit rein geburtstechnisch nicht selbst mitgemacht hat, - dem rate ich trotzdem, zumindest mal zum ausleihen. Sollen sie ruhig hinterher lachen, wie leicht wir, ihre Eltern z.B., - bei einigen, uns damals noch beeindrucken lassen konnten. :imsohappy:

    Die dreibeinigen Herrscher (engl. the Tripods) ist eine BBC - Fernsehadaption der Science - Fiction Buchreihe von John Christopher, welche in den späten 1960er Jahren geschrieben wurde. 1984 und 1985 wurden sie verfilmt. Leider wurde aber aus finanziellen Gründen nur die Staffeln 1 - 2 von 3 möglichen und zunächst auch geplanten gedreht. Und, es gab später noch einen weiteren, - bisher unverfilmten Roman, der sich dann mit der Vorgeschichte der Story hier ausführlicher befasst. Daher endet das ganze nun auch ziemlich abrupt. Erschienen ist die komplette DVD - Edition in Deutschland am 25. März 2011. Sie beinhaltet die Staffeln 1 & 2 der Serie auf DVD ... und erstmals die Staffel 3 als Hörbuch auf 4 CD's.


    Zur Handlung: England, irgendwann im Jahre 2090. Seit ca. 100 Jahren lebt die Menschheit wieder wie im Mittelalter. Denn ungefähr seit dieser Zeit kam eine ausserirdische Rasse auf die Erde und versklavte nach und nach alle Zivilisationen. Die Erinnerung an den vorherigen Stand der Technik ist inzwischen vergessen worden. Ihre Macht demonstrieren die Invasoren (die hier nur die Meister genannt werden) durch große Dreibeiner - Maschinen. In denen sämtlichen Menschen an ihrem 14. Geburtstag im Rahmen der sogenannten "Weihe" eine Kupferplatte auf den Kopf gesetzt wird. Um so die Gedanken zu kontrollieren, den freien Willen zu unterdrücken und jegliche Form von individueller Kreativität auszulöschen.


    zwei Cousins namens Will und Henry Parker flüchten aus dem kleinem Dorf Wherton in England vor der Weihe, die sie noch kurz zuvor bei ihrem besten Freund, Jack, jetzt mit erleben mußten. Sie möchten zu den "weißen Bergen" fliehen, von denen erzählt wird, das dort noch freie Menschen leben und die Dreibeiner dort keine Macht ausüben. Die beiden treffen auf den Vaganten Ozymandias, welcher die Reise für sie organisiert. Sie gehen nach Rumney, einer Hafenstadt, und fahren von dort aus nach Frankreich. Allerdings ist der Kapitän nicht besonders freundlich und sie müssen von Bord fliehen, weil sie sonst nach Afrika verschleppt würden.


    In Frankreich angekommen werden sie von schwarzen Garden (das sind bereits geweihte Menschen, die als eine Art Polizei auftreten und so den Aliens dienen bzw. helfen) verhaftet und in einen Kerker gesteckt. Jean - Paul Deliet, - auch Beanpole genannt, der ebenfalls noch nicht geweiht wurde und dies auch nicht möchte, weil er fürchtet, so seinen Forscherdrang zu verlieren, kommt ihnen zur Hilfe und bringt ihnen Speis und Trank. Er sagt ihnen, wie sie aus dem Verlies flüchten können. Nach der Flucht treffen sich die drei Jungs. Beanpole, ein Franzose, führt sie durch viele Ortschaften und zeigt ihnen eine Eisenbahn. Sie kommen durch die Ruinen von Paris und werden dort von Vaganten angegriffen, wobei Will eine Kopfverletzung erleidet.


    Die drei flüchten aus Paris und werden vom Duc de Sarlat aufgefunden. Er bringt sie auf Schloss Ricordeau, wo Will versorgt wird. Er verliebt sich in die Tochter des Schlossherren, Eloise. Die beiden wollen heiraten, dies können sie jedoch nicht, da Eloise vom Duc de Sarlat beim Turnier zur Königin gewählt wird und fortan den Meistern in der goldenen Stadt dient.


    Er reitet Beanpole und Henry, die schon vorausgegangen waren, hinterher. Während dem Ritt wird er von einem Dreibeiner angegriffen, der ihm einen Sender einpflanzt. Beanpole schneidet diesen in einer kleinen Operation heraus. Die Freunde kommen zu den Weinbergen der Familie Vichot. Dort kümmert man sich um den angeschlagenen Will. Sie werden unter der Bedingung aufgenommen, dass sie bei der Weinlese helfen. Als sie schließlich weiter ziehen, werden sie von Daniel, einer schwarzen Garde und dem Freund einer Vichot - Tochter, verfolgt.


    Auf dem Weg zu den weißen Bergen stehlen sie in einer Ruine Nahrung und werden erwischt. Deshalb müssen sie sich vor ein Tribunal stellen. Sie werden verurteilt und von Daniel mitgenommen. Allerdings fesseln sie ihn und können entkommen. Kurz vor den weißen Bergen treffen sie auf einen Dreibeiner, der von Henry einfach weg gesprengt wird. In der darauf folgenden Nacht werden sie von roten Dreibeinern (die also, - im Gegensatz zu den "normalen" auch bewaffnet sind) angegriffen, bleiben aber unverletzt. Aufgehalten werden sie noch von Vaganten, die sich als schwarze Garden verkleidet hatten.


    Hier stellt sich dann später aber heraus, das dies bereits freie Menschen waren, die sich nur als Garden ausgegeben haben, um so eine Infiltration von durch die Dreibeiner absichtlich gesendeten Spionen zu verhindern. In den weißen Bergen angekommen, müssen sie für die Olympischen Spiele trainieren. Ziel ist es, so in die "goldenen Stadt" der Meister zu gelangen (da allgemein bekannt ist, das diese immer nur die kräftigsten als persönliche Diener auswählen), um so mehr über diese ausserirdische Rasse, ihre Pläne und vor allem, ihre Schwachpunkte heraus zu finden. Will und Beanpole dürfen mitgehen, Henry muss in den Bergen bleiben. Als unterstützende Kraft ist Fritz Eger dazu gekommen.


    Als sie im Olympiastadion angekommen sind, gewinnen Will und Fritz in ihren Disziplinen, Beanpole erliegt aufgrund einer Fußverletzung. Die beiden dürfen in die goldene Stadt. Gegen Ende dieser Expedition ermordet Will seinen Meister und flieht. Beanpole sammelt ihn an einem Flussufer auf. Die beiden ziehen weiter und treffen auf einen Zirkus. Sie überreden die jungen Darsteller dazu, mit ihnen mitzukommen in die weißen Berge. Dort angekommen ist das Lager der freien Menschen bereits vernichtet.


    die dreibeinigen Herrscher, the Tripods - Tribute Theme Video


    http://www.metacafe.com/watch/…pods_tribute_theme_video/


    wenn ich bedenke, wie stolz ich damals war, als es diese Serie noch nicht auf deutsch gab ;)


    Denn, ich besaß diese Serie bereits Ende 2003, - allerdings war das damals ein ehemaliger TV - Mitschnitt (noch mit dem uralten ZDF - Logo teilweise drin) ... hinüber gerettet auf selbst erstellten DVD's, - von alten VHS Bändern kopiert.


    Und auch das Buch zur nie verfilmten dritten Staffel lag mir als Textdatei - sogar im pdf Format vor. In einer ganzen Nacht laß ich es damals noch an einem 17 - Zoll Röhrenmonitor durch. Ihr könnt euch vorstellen, wie mir hinterher die Augen für einige Tage zu schaffen machten.


    Dann, kam das Jahr 2009, und damit die Nachricht, - endlich ist "die dreibeinigen Herrscher" (the Tripods) auf DVD verfügbar. Zu dem Zeitpunkt allerdings noch nur auf jeweils zwei getrennten Staffel - Editionen. Aber, vorbestellt bzw. gekauft wurde dann genau aus diesem Grund nicht. Und nun endlich gibt es alles komplett.


    Die legendäre TV - Serie aus den späten 80er Jahren (produziert von der BBC in der Zeit von 1984 bis 1985). Basierend auf einem Roman von John Christopher. Der Soundtrack wurde komponiert von Ken Freeman. Weltweit gibt es Fans von diesen Episoden.


    Auch ich bin, - oder war einer davon ... damals zur (einzigen) Erstausstrahlung immer darauf geachtet, jedesmal 1x in der Woche pünktlich zu hause zu sein, nur, um ja nie eine Folge im Free - TV zu verpassen. Sobald der Vorspann losging, gezittert und trotzdem den Fernseher auf vollste Lautstärke gedreht. Sogar wenn man das Thema jetzt hört, stellt sich auch heutzutage noch so etwas wie ein "nostalgischer Schauer" ein.


    Was die BBC da früher leider aus Kostengründen nie zu Ende gedreht hat, könnte bald, eines nicht mehr allzu fernen Tages als die absolute Kultserie im Kanon großer Meilensteine der Spielfilme, - und Fernsehproduktionen vermerkt sein.


    Älteren Jahrgängen muß hier ganz sicher nicht mehr extra zum Kauf geraten werden. Und wer diese Zeit rein geburtstechnisch nicht selbst mitgemacht hat, - dem rate ich trotzdem, zumindest mal zum ausleihen. Sollen sie ruhig hinterher lachen, wie leicht wir, ihre Eltern z.B., - bei einigen, uns damals noch beeindrucken lassen konnten. :imsohappy:

    Die dreibeinigen Herrscher (engl. the Tripods) ist eine BBC - Fernsehadaption der Science - Fiction Buchreihe von John Christopher, welche in den späten 1960er Jahren geschrieben wurde. 1984 und 1985 wurden sie verfilmt. Leider wurde aber aus finanziellen Gründen nur die Staffeln 1 - 2 von 3 möglichen und zunächst auch geplanten gedreht. Und, es gab später noch einen weiteren, - bisher unverfilmten Roman, der sich dann mit der Vorgeschichte der Story hier ausführlicher befasst. Daher endet das ganze nun auch ziemlich abrupt. Erschienen ist die komplette DVD - Edition in Deutschland am 25. März 2011. Sie beinhaltet die Staffeln 1 & 2 der Serie auf DVD ... und erstmals die Staffel 3 als Hörbuch auf 4 CD's.


    Zur Handlung: England, irgendwann im Jahre 2090. Seit ca. 100 Jahren lebt die Menschheit wieder wie im Mittelalter. Denn ungefähr seit dieser Zeit kam eine ausserirdische Rasse auf die Erde und versklavte nach und nach alle Zivilisationen. Die Erinnerung an den vorherigen Stand der Technik ist inzwischen vergessen worden. Ihre Macht demonstrieren die Invasoren (die hier nur die Meister genannt werden) durch große Dreibeiner - Maschinen. In denen sämtlichen Menschen an ihrem 14. Geburtstag im Rahmen der sogenannten "Weihe" eine Kupferplatte auf den Kopf gesetzt wird. Um so die Gedanken zu kontrollieren, den freien Willen zu unterdrücken und jegliche Form von individueller Kreativität auszulöschen.


    zwei Cousins namens Will und Henry Parker flüchten aus dem kleinem Dorf Wherton in England vor der Weihe, die sie noch kurz zuvor bei ihrem besten Freund, Jack, jetzt mit erleben mußten. Sie möchten zu den "weißen Bergen" fliehen, von denen erzählt wird, das dort noch freie Menschen leben und die Dreibeiner dort keine Macht ausüben. Die beiden treffen auf den Vaganten Ozymandias, welcher die Reise für sie organisiert. Sie gehen nach Rumney, einer Hafenstadt, und fahren von dort aus nach Frankreich. Allerdings ist der Kapitän nicht besonders freundlich und sie müssen von Bord fliehen, weil sie sonst nach Afrika verschleppt würden.


    In Frankreich angekommen werden sie von schwarzen Garden (das sind bereits geweihte Menschen, die als eine Art Polizei auftreten und so den Aliens dienen bzw. helfen) verhaftet und in einen Kerker gesteckt. Jean - Paul Deliet, - auch Beanpole genannt, der ebenfalls noch nicht geweiht wurde und dies auch nicht möchte, weil er fürchtet, so seinen Forscherdrang zu verlieren, kommt ihnen zur Hilfe und bringt ihnen Speis und Trank. Er sagt ihnen, wie sie aus dem Verlies flüchten können. Nach der Flucht treffen sich die drei Jungs. Beanpole, ein Franzose, führt sie durch viele Ortschaften und zeigt ihnen eine Eisenbahn. Sie kommen durch die Ruinen von Paris und werden dort von Vaganten angegriffen, wobei Will eine Kopfverletzung erleidet.


    Die drei flüchten aus Paris und werden vom Duc de Sarlat aufgefunden. Er bringt sie auf Schloss Ricordeau, wo Will versorgt wird. Er verliebt sich in die Tochter des Schlossherren, Eloise. Die beiden wollen heiraten, dies können sie jedoch nicht, da Eloise vom Duc de Sarlat beim Turnier zur Königin gewählt wird und fortan den Meistern in der goldenen Stadt dient.


    Er reitet Beanpole und Henry, die schon vorausgegangen waren, hinterher. Während dem Ritt wird er von einem Dreibeiner angegriffen, der ihm einen Sender einpflanzt. Beanpole schneidet diesen in einer kleinen Operation heraus. Die Freunde kommen zu den Weinbergen der Familie Vichot. Dort kümmert man sich um den angeschlagenen Will. Sie werden unter der Bedingung aufgenommen, dass sie bei der Weinlese helfen. Als sie schließlich weiter ziehen, werden sie von Daniel, einer schwarzen Garde und dem Freund einer Vichot - Tochter, verfolgt.


    Auf dem Weg zu den weißen Bergen stehlen sie in einer Ruine Nahrung und werden erwischt. Deshalb müssen sie sich vor ein Tribunal stellen. Sie werden verurteilt und von Daniel mitgenommen. Allerdings fesseln sie ihn und können entkommen. Kurz vor den weißen Bergen treffen sie auf einen Dreibeiner, der von Henry einfach weg gesprengt wird. In der darauf folgenden Nacht werden sie von roten Dreibeinern (die also, - im Gegensatz zu den "normalen" auch bewaffnet sind) angegriffen, bleiben aber unverletzt. Aufgehalten werden sie noch von Vaganten, die sich als schwarze Garden verkleidet hatten.


    Hier stellt sich dann später aber heraus, das dies bereits freie Menschen waren, die sich nur als Garden ausgegeben haben, um so eine Infiltration von durch die Dreibeiner absichtlich gesendeten Spionen zu verhindern. In den weißen Bergen angekommen, müssen sie für die Olympischen Spiele trainieren. Ziel ist es, so in die "goldenen Stadt" der Meister zu gelangen (da allgemein bekannt ist, das diese immer nur die kräftigsten als persönliche Diener auswählen), um so mehr über diese ausserirdische Rasse, ihre Pläne und vor allem, ihre Schwachpunkte heraus zu finden. Will und Beanpole dürfen mitgehen, Henry muss in den Bergen bleiben. Als unterstützende Kraft ist Fritz Eger dazu gekommen.


    Als sie im Olympiastadion angekommen sind, gewinnen Will und Fritz in ihren Disziplinen, Beanpole erliegt aufgrund einer Fußverletzung. Die beiden dürfen in die goldene Stadt. Gegen Ende dieser Expedition ermordet Will seinen Meister und flieht. Beanpole sammelt ihn an einem Flussufer auf. Die beiden ziehen weiter und treffen auf einen Zirkus. Sie überreden die jungen Darsteller dazu, mit ihnen mitzukommen in die weißen Berge. Dort angekommen ist das Lager der freien Menschen bereits vernichtet.


    die dreibeinigen Herrscher, the Tripods - Tribute Theme Video


    http://www.metacafe.com/watch/…pods_tribute_theme_video/


    wenn ich bedenke, wie stolz ich damals war, als es diese Serie noch nicht auf deutsch gab ;)


    Denn, ich besaß diese Serie bereits Ende 2003, - allerdings war das damals ein ehemaliger TV - Mitschnitt (noch mit dem uralten ZDF - Logo teilweise drin) ... hinüber gerettet auf selbst erstellten DVD's, - von alten VHS Bändern kopiert.


    Und auch das Buch zur nie verfilmten dritten Staffel lag mir als Textdatei - sogar im pdf Format vor. In einer ganzen Nacht laß ich es damals noch an einem 17 - Zoll Röhrenmonitor durch. Ihr könnt euch vorstellen, wie mir hinterher die Augen für einige Tage zu schaffen machten.


    Dann, kam das Jahr 2009, und damit die Nachricht, - endlich ist "die dreibeinigen Herrscher" (the Tripods) auf DVD verfügbar. Zu dem Zeitpunkt allerdings noch nur auf jeweils zwei getrennten Staffel - Editionen. Aber, vorbestellt bzw. gekauft wurde dann genau aus diesem Grund nicht. Und nun endlich gibt es alles komplett.


    Die legendäre TV - Serie aus den späten 80er Jahren (produziert von der BBC in der Zeit von 1984 bis 1985). Basierend auf einem Roman von John Christopher. Der Soundtrack wurde komponiert von Ken Freeman. Weltweit gibt es Fans von diesen Episoden.


    Auch ich bin, - oder war einer davon ... damals zur (einzigen) Erstausstrahlung immer darauf geachtet, jedesmal 1x in der Woche pünktlich zu hause zu sein, nur, um ja nie eine Folge im Free - TV zu verpassen. Sobald der Vorspann losging, gezittert und trotzdem den Fernseher auf vollste Lautstärke gedreht. Sogar wenn man das Thema jetzt hört, stellt sich auch heutzutage noch so etwas wie ein "nostalgischer Schauer" ein.


    Was die BBC da früher leider aus Kostengründen nie zu Ende gedreht hat, könnte bald, eines nicht mehr allzu fernen Tages als die absolute Kultserie im Kanon großer Meilensteine der Spielfilme, - und Fernsehproduktionen vermerkt sein.


    Älteren Jahrgängen muß hier ganz sicher nicht mehr extra zum Kauf geraten werden. Und wer diese Zeit rein geburtstechnisch nicht selbst mitgemacht hat, - dem rate ich trotzdem, zumindest mal zum ausleihen. Sollen sie ruhig hinterher lachen, wie leicht wir, ihre Eltern z.B., - bei einigen, uns damals noch beeindrucken lassen konnten. :imsohappy:

    der *Pate* Marlon Brando, - hier in einer seiner tuntigsten Rollen


    Regisseur Arthur Penn's Spätwestern (im Sinne von Abgesang bzw. Bruch mit eben den klassischen Erzählstrukturen dieses Genres) beinhaltet zwar noch sämtliche Elemente der Sparte. Ist aber ganz streng genommen nichts anderes als eine der vielen typischen Rache - Erzählungen (einfach gesagt: Opfer wird zum Täter und Täter wird zum Opfer). Die auch genau so in heutiger Zeit spielend schon in diversen Variationen filmisch gezeigt worden sind. Sehr gut hierzu passen würde auch "Bullet - Auge um Auge" mit Mikey Rourke oder eben die "ein Mann sieht rot" - Filme mit Charles Bronson.


    Zur Handlung: Der Kriminelle Tom Logan (Jack Nicholson) raubt zusammen mit seiner Bande (u.a. Harry Dean Stanton, - auch hier wieder einmal in einer wenig beachteten, aber durchaus überzeugenden Nebenrolle) bevorzugt die Pferde des Züchters Braxton. Dieser weiß sich, mit dem Rücken zur Wand stehend nicht anders zu helfen, als ein Exempel zu statuieren. Auch nachdem, von ihm einer der Diebe vor Zeugen zur Abschreckung gehängt wurde. Und, da dessen Leiche aber hinterher nicht abgenommen wurde, von den restlichen Bandenmitgliedern dafür erstmal sein Vorarbeiter stattdessen "aufgeknüpft" wird.


    Er engagiert also den berühmt - berüchtigten Lee Clayton (Marlon Brando) als "Regulator". Das waren vornehmlich biedere Bürger, die durch die Vereinigung von Polizist, Richter und Henker in einer Person und im Schnellverfahren das Recht durchsetzten. Der auch ziemlich schnell einen nach dem anderen zur Strecke bringt. Allerdings auf höchst hinterhältige und sadistische Weise.


    Tom Logan, der inzwischen auf einem Nachbargrundstück zur Fassade und als Zwischenstation für seine Bande ebenfalls vorgibt, seriös zu sein, unternimmt zwar den Versuch, Lee Clayton vorher zu töten (auch, nachdem ihn dieser fast schon enttarnt hat). Schafft es aber nicht, weil dieser zu diesem Zeitpunkt unbewaffnet war und ihm bewußt den Rücken zudrehte. Am Schluß, allerdings erst, als er als einziger verblieben ist, lauert er ihm auf und schneidet ihm im Schlaf seine Kehle durch.


    Fazit: das einerseits (ungewöhnliche für einen Western ohne "normales" happy - End) tragische, - und gleichzeitig recht paradoxe ist hier die völlige Unterlassung der sonst so klassischen Rollen - Verteilung. Der Held ist (gesetzlich gesehen) klar im Recht, auf Grund seiner Handlungen dabei ist dies aber ebenso (moralisch gesehen) der Böse. Abgesehen davon lässt sich obendrein noch die Tochter des Opfers bzw. seines Gegenspielers mit ihm ein, während sich dieser als vollkommen uneinsichtig erweißt.


    Auch ist (deshalb die oben verwendete Überschrift) Marlon Brando's Darstellung des Vertreters von Recht und Ordnung, - so amüsant ihm dabei auch durchgehend bis zum Schluß zuzuschauen ist, mehr als nur reichlich übertrieben angelegt. So das wenig Verständnis wie Zustimmung für diese Art von Rechtssprechung gegeben werden dürfte. Und damit auch das ja sonst eher negativ besetzte Verbrechen glorifiziert wird.


    Daher (eben durch die umgedrehten Konventionen) ist dieser Film auch, - ebenfalls wie bei "Heavens Gate - das Tor zum Himmel" oder auch "McCabe und Mrs. Miller" nur sehr zu empfehlen. Vor allem für jeden, dem die sonst früher oft geprägten Klischee's der alten schwarz - weiß Malerei in Western, - gerade jene mit John Wayne hier besonders, schon lange nicht mehr genügen.

    der *Pate* Marlon Brando, - hier in einer seiner tuntigsten Rollen


    Regisseur Arthur Penn's Spätwestern (im Sinne von Abgesang bzw. Bruch mit eben den klassischen Erzählstrukturen dieses Genres) beinhaltet zwar noch sämtliche Elemente der Sparte. Ist aber ganz streng genommen nichts anderes als eine der vielen typischen Rache - Erzählungen (einfach gesagt: Opfer wird zum Täter und Täter wird zum Opfer). Die auch genau so in heutiger Zeit spielend schon in diversen Variationen filmisch gezeigt worden sind. Sehr gut hierzu passen würde auch "Bullet - Auge um Auge" mit Mikey Rourke oder eben die "ein Mann sieht rot" - Filme mit Charles Bronson.


    Zur Handlung: Der Kriminelle Tom Logan (Jack Nicholson) raubt zusammen mit seiner Bande (u.a. Harry Dean Stanton, - auch hier wieder einmal in einer wenig beachteten, aber durchaus überzeugenden Nebenrolle) bevorzugt die Pferde des Züchters Braxton. Dieser weiß sich, mit dem Rücken zur Wand stehend nicht anders zu helfen, als ein Exempel zu statuieren. Auch nachdem, von ihm einer der Diebe vor Zeugen zur Abschreckung gehängt wurde. Und, da dessen Leiche aber hinterher nicht abgenommen wurde, von den restlichen Bandenmitgliedern dafür erstmal sein Vorarbeiter stattdessen "aufgeknüpft" wird.


    Er engagiert also den berühmt - berüchtigten Lee Clayton (Marlon Brando) als "Regulator". Das waren vornehmlich biedere Bürger, die durch die Vereinigung von Polizist, Richter und Henker in einer Person und im Schnellverfahren das Recht durchsetzten. Der auch ziemlich schnell einen nach dem anderen zur Strecke bringt. Allerdings auf höchst hinterhältige und sadistische Weise.


    Tom Logan, der inzwischen auf einem Nachbargrundstück zur Fassade und als Zwischenstation für seine Bande ebenfalls vorgibt, seriös zu sein, unternimmt zwar den Versuch, Lee Clayton vorher zu töten (auch, nachdem ihn dieser fast schon enttarnt hat). Schafft es aber nicht, weil dieser zu diesem Zeitpunkt unbewaffnet war und ihm bewußt den Rücken zudrehte. Am Schluß, allerdings erst, als er als einziger verblieben ist, lauert er ihm auf und schneidet ihm im Schlaf seine Kehle durch.


    Fazit: das einerseits (ungewöhnliche für einen Western ohne "normales" happy - End) tragische, - und gleichzeitig recht paradoxe ist hier die völlige Unterlassung der sonst so klassischen Rollen - Verteilung. Der Held ist (gesetzlich gesehen) klar im Recht, auf Grund seiner Handlungen dabei ist dies aber ebenso (moralisch gesehen) der Böse. Abgesehen davon lässt sich obendrein noch die Tochter des Opfers bzw. seines Gegenspielers mit ihm ein, während sich dieser als vollkommen uneinsichtig erweißt.


    Auch ist (deshalb die oben verwendete Überschrift) Marlon Brando's Darstellung des Vertreters von Recht und Ordnung, - so amüsant ihm dabei auch durchgehend bis zum Schluß zuzuschauen ist, mehr als nur reichlich übertrieben angelegt. So das wenig Verständnis wie Zustimmung für diese Art von Rechtssprechung gegeben werden dürfte. Und damit auch das ja sonst eher negativ besetzte Verbrechen glorifiziert wird.


    Daher (eben durch die umgedrehten Konventionen) ist dieser Film auch, - ebenfalls wie bei "Heavens Gate - das Tor zum Himmel" oder auch "McCabe und Mrs. Miller" nur sehr zu empfehlen. Vor allem für jeden, dem die sonst früher oft geprägten Klischee's der alten schwarz - weiß Malerei in Western, - gerade jene mit John Wayne hier besonders, schon lange nicht mehr genügen.

    der *Pate* Marlon Brando, - hier in einer seiner tuntigsten Rollen


    Regisseur Arthur Penn's Spätwestern (im Sinne von Abgesang bzw. Bruch mit eben den klassischen Erzählstrukturen dieses Genres) beinhaltet zwar noch sämtliche Elemente der Sparte. Ist aber ganz streng genommen nichts anderes als eine der vielen typischen Rache - Erzählungen (einfach gesagt: Opfer wird zum Täter und Täter wird zum Opfer). Die auch genau so in heutiger Zeit spielend schon in diversen Variationen filmisch gezeigt worden sind. Sehr gut hierzu passen würde auch "Bullet - Auge um Auge" mit Mikey Rourke oder eben die "ein Mann sieht rot" - Filme mit Charles Bronson.


    Zur Handlung: Der Kriminelle Tom Logan (Jack Nicholson) raubt zusammen mit seiner Bande (u.a. Harry Dean Stanton, - auch hier wieder einmal in einer wenig beachteten, aber durchaus überzeugenden Nebenrolle) bevorzugt die Pferde des Züchters Braxton. Dieser weiß sich, mit dem Rücken zur Wand stehend nicht anders zu helfen, als ein Exempel zu statuieren. Auch nachdem, von ihm einer der Diebe vor Zeugen zur Abschreckung gehängt wurde. Und, da dessen Leiche aber hinterher nicht abgenommen wurde, von den restlichen Bandenmitgliedern dafür erstmal sein Vorarbeiter stattdessen "aufgeknüpft" wird.


    Er engagiert also den berühmt - berüchtigten Lee Clayton (Marlon Brando) als "Regulator". Das waren vornehmlich biedere Bürger, die durch die Vereinigung von Polizist, Richter und Henker in einer Person und im Schnellverfahren das Recht durchsetzten. Der auch ziemlich schnell einen nach dem anderen zur Strecke bringt. Allerdings auf höchst hinterhältige und sadistische Weise.


    Tom Logan, der inzwischen auf einem Nachbargrundstück zur Fassade und als Zwischenstation für seine Bande ebenfalls vorgibt, seriös zu sein, unternimmt zwar den Versuch, Lee Clayton vorher zu töten (auch, nachdem ihn dieser fast schon enttarnt hat). Schafft es aber nicht, weil dieser zu diesem Zeitpunkt unbewaffnet war und ihm bewußt den Rücken zudrehte. Am Schluß, allerdings erst, als er als einziger verblieben ist, lauert er ihm auf und schneidet ihm im Schlaf seine Kehle durch.


    Fazit: das einerseits (ungewöhnliche für einen Western ohne "normales" happy - End) tragische, - und gleichzeitig recht paradoxe ist hier die völlige Unterlassung der sonst so klassischen Rollen - Verteilung. Der Held ist (gesetzlich gesehen) klar im Recht, auf Grund seiner Handlungen dabei ist dies aber ebenso (moralisch gesehen) der Böse. Abgesehen davon lässt sich obendrein noch die Tochter des Opfers bzw. seines Gegenspielers mit ihm ein, während sich dieser als vollkommen uneinsichtig erweißt.


    Auch ist (deshalb die oben verwendete Überschrift) Marlon Brando's Darstellung des Vertreters von Recht und Ordnung, - so amüsant ihm dabei auch durchgehend bis zum Schluß zuzuschauen ist, mehr als nur reichlich übertrieben angelegt. So das wenig Verständnis wie Zustimmung für diese Art von Rechtssprechung gegeben werden dürfte. Und damit auch das ja sonst eher negativ besetzte Verbrechen glorifiziert wird.


    Daher (eben durch die umgedrehten Konventionen) ist dieser Film auch, - ebenfalls wie bei "Heavens Gate - das Tor zum Himmel" oder auch "McCabe und Mrs. Miller" nur sehr zu empfehlen. Vor allem für jeden, dem die sonst früher oft geprägten Klischee's der alten schwarz - weiß Malerei in Western, - gerade jene mit John Wayne hier besonders, schon lange nicht mehr genügen.

    Pathfinder (Director's Cut), - hat eben nur noch's Thema mit der "1987 Version" gemeinsam

    Und gerade daher ist es völlig überzogen wie etwas übertrieben kritisch, diese beiden eher unterschiedlichen interpretationen, - bzw. Filme nun hier ernsthaft gegenüber stellen zu wollen. Sie miteinander zu vergleichen oder sich über natürlich die reichlichen Logikfehler, schlecht authentische Bezüge oder mehr in den phantastischen Bereich gehenden Erzählmuster aufzuregen.


    Zur Story: Wir schreiben ca. das Jahr 1000 nach Christi (also eben die Zeit eines Leif Erikson, der, inzwischen bekanntermaßen und erwiesen, sehr wschl. lange vor den Fahrten eines Christoph Kolumbus die "neue Welt" erreichte). Schauplatz ist der nordamerikanische Kontinent, - oder besser, die Küstenregion dieser Gegend (also nicht Südamerika bzw. vorgelagerte Inseln).


    Eine der ehemaligen "Ureinwohner" trifft beim Gang durch die freie Natur auf ein bis dahin noch vollkommen unbekanntes und mystisches Wesen, - ganz einfach ein (weißes) Pferd. Sie folgt dem seltsamen Tier bis zum Ufer und findet dort eines der legendären Drachenboote (der sog. "Wikinger"). An Bord sind alle verstorben, einzig ein kleiner Junge lebt noch. Gerührt nimmt sie ihn mit zu ihrem Stamm. Der Schamane (einfacher, - Medizinmann) erzählt etwas von der alten Prophezeiung ...


    , - An dieser Stelle, und auch später nochmal im Film wird's interessant, - wie manchen hier vielleicht schon bereits bekannt ist, hielt sich bei den "Indianern" hartnäckig die Legende, ihre Götter würden dereinst wieder über's Wasser zurück kommen. Was ja auch, - dh. mit, einer der Gründe dafür war, das es speziell die Konquistatoren am Anfang so spielend einfach hatten, die von ihnen angetroffenen Wilden zu bekehren oder zu erobern. , -


    ... und deshalb wird das Kind als ein Symbol oder Zeichen angesehen, nicht getötet oder sich selbst überlassen und, mehr oder weniger von allen gern so akzeptiert, in die eigene Kultur integriert. Jahr(zehnt)e später tauchen allerdings erneut die bösen Nordmänner auf, richten mit überlegenen Waffen und ihrer todesverachtenden Brutalität ein Gemetzel unter den "Eingeborenen" an. So das sich dieser Außenseiter dafür entscheiden muß, wem er denn nun die Treue hält.


    Bis hier und noch etwas weiter ist dieser Film fast identisch mit der "Pathfinder" - Version aus Norwegen (ebenfalls hier auf DVD erhältlich). Auch, was seinen Entschluß und die darauf folgenden Konsequenzen betrifft. Möchte besser erstmal nichts weiter über die Handlung verraten, auch für all jene, die bisher weder diesen noch den anderen Film bereits kennen, - vielleicht nur noch soviel dazu.


    Pro - Gründe zum mal ausleihen, - für diesen Film oder besser diese DVD


    Die Umsetzung / Inszenierung der Geschichte ist bewußt düster gehalten. Und auch der gewisse Schwerpunkt in Richtung Action - Lastigkeit ist unübersehbar. Wer also etwas mehr sinnfreies und grobschlächtiges wie eben z.B. "der 13. Krieger" usw. usf. sehen möchte, bei dem nachdenken nun nicht unbedingt erforderlich und Vorraussetzung ist, wird zufrieden sein.


    Auch die (wie schon in einigen der anderen Rezensionen hier wieder, - völlig zu Recht bemängelten) phantastischen Elemente, - das beginnt nur mal beispielsweise mit der auch hier wieder gezeigten, inzwischen recht bekannten Falschdarstellung von Hörnern an, - bzw. auf den Helmen (nur weil hier mal ein paar Historiker den Fehler machten, nach Grabfunden zusammen mit Waffen und Ausrüstungen darauf zu schließen), Rüstungen bzw. Metallschilden. Die hier selbst die einfachsten Krieger noch tragen. Bis zur auch immer wieder gern so gezeigten dummen, primitiven und grobschlächtigen Art dieser Menschen, befriedigen eher die Ansprüche solcher Zuschauer wie vom "Herr der Ringe".


    Und zuletzt (allerdings war dies in erster Linie mehr mein subjektiver Eindruck), die Darstellungen des den Ziehvater spielenden Akteur's, die mich stark an "der letzte Mohikaner" (die Verfilmung mit Daniel Day Lewis) erinnert haben. Oder eben die gezeigten Leistungen von Clancy Brown ("Highlander" - Teil 1) bzw. Ralph Möller ("Universal Soldier", "Gladiator"), - der ja schon bereits in "Islandic Warrior" Gelegenheit hatte, sowas zu üben. Und hier noch besser rüberkommt. Ob der gesprochene Dialekt dabei wirklich korrekt ist oder nicht, stört mich persönlich, - habe zuwenig Info's darüber, dabei nicht allzu besonders.


    Contra - Gründe ,- und bzw. ebenfalls auch rein subjektive Ansichten ...


    Natürlich diese einseitigen, wie auch reichlich geschichtsverfälschenden Darstellungen der Nordmänner, - umgangssprachlich schlicht "Wikinger". Wobei zwar bekannt ist, das diese wirklich dort in Nordamerika und auch in Neufundland zu dieser Zeit gelandet sind und / oder noch gesiedelt haben. Allerdings, ob eine wirtschaftliche Ausbeutung, - oder gar eine "Übernahme" des "Mutterlandes" o.ä. wirklich jemals, so wie hier gezeigt, stattgefunden oder auch nur wenigstens geplant gewesen war, bleibt reine Spekulation. Gut ein halbes Jahrhundert darauf mit dem Eintreffen der Europäer sah das ganze schon anders (folgenreicher) aus.


    Auch gibt es begründete Theorien (deshalb weiter oben die Angabe dieses Mythos und auch in Verbindung mit den Atlantis bzw. Osterinsel - Sagen), das selbst die Wikinger, - von den Ureinwohnern mal ganz abgesehen, nicht die ersten Eindringlinge dort waren, sondern nochmal gut 1000 - 1500 Jahre zuvor bereits Phönizier. Naja, wie auch immer, das alles gehört eigentlich garnicht hierher, wurde auch nur mal eher nebenbei angegeben, falls (beim ansehen / leihen des Filmes) Neugierde, Fragen und gestiegenes Interesse aufgekommen ist.


    Also (Fazit) zum Kauftip, - jedenfalls mehr für Fans solcher Sachen nur geeignet, ansonsten auch noch als Ausleihtip ganz vorbehaltlos zu empfehlen.


    - / -


    http://de.wikipedia.org/wiki/Leif_Eriksson


    http://de.wikipedia.org/wiki/Vinland-Karte


    http://de.wikipedia.org/wiki/Besiedlung_Amerikas


    http://de.wikipedia.org/wiki/Indianer_Nordamerikas


    http://de.wikipedia.org/wiki/Entdeckung_Amerikas_1492


    http://de.wikipedia.org/wiki/Entdeckung_Amerikas

    Pathfinder (Director's Cut), - hat eben nur noch's Thema mit der "1987 Version" gemeinsam

    Und gerade daher ist es völlig überzogen wie etwas übertrieben kritisch, diese beiden eher unterschiedlichen interpretationen, - bzw. Filme nun hier ernsthaft gegenüber stellen zu wollen. Sie miteinander zu vergleichen oder sich über natürlich die reichlichen Logikfehler, schlecht authentische Bezüge oder mehr in den phantastischen Bereich gehenden Erzählmuster aufzuregen.


    Zur Story: Wir schreiben ca. das Jahr 1000 nach Christi (also eben die Zeit eines Leif Erikson, der, inzwischen bekanntermaßen und erwiesen, sehr wschl. lange vor den Fahrten eines Christoph Kolumbus die "neue Welt" erreichte). Schauplatz ist der nordamerikanische Kontinent, - oder besser, die Küstenregion dieser Gegend (also nicht Südamerika bzw. vorgelagerte Inseln).


    Eine der ehemaligen "Ureinwohner" trifft beim Gang durch die freie Natur auf ein bis dahin noch vollkommen unbekanntes und mystisches Wesen, - ganz einfach ein (weißes) Pferd. Sie folgt dem seltsamen Tier bis zum Ufer und findet dort eines der legendären Drachenboote (der sog. "Wikinger"). An Bord sind alle verstorben, einzig ein kleiner Junge lebt noch. Gerührt nimmt sie ihn mit zu ihrem Stamm. Der Schamane (einfacher, - Medizinmann) erzählt etwas von der alten Prophezeiung ...


    , - An dieser Stelle, und auch später nochmal im Film wird's interessant, - wie manchen hier vielleicht schon bereits bekannt ist, hielt sich bei den "Indianern" hartnäckig die Legende, ihre Götter würden dereinst wieder über's Wasser zurück kommen. Was ja auch, - dh. mit, einer der Gründe dafür war, das es speziell die Konquistatoren am Anfang so spielend einfach hatten, die von ihnen angetroffenen Wilden zu bekehren oder zu erobern. , -


    ... und deshalb wird das Kind als ein Symbol oder Zeichen angesehen, nicht getötet oder sich selbst überlassen und, mehr oder weniger von allen gern so akzeptiert, in die eigene Kultur integriert. Jahr(zehnt)e später tauchen allerdings erneut die bösen Nordmänner auf, richten mit überlegenen Waffen und ihrer todesverachtenden Brutalität ein Gemetzel unter den "Eingeborenen" an. So das sich dieser Außenseiter dafür entscheiden muß, wem er denn nun die Treue hält.


    Bis hier und noch etwas weiter ist dieser Film fast identisch mit der "Pathfinder" - Version aus Norwegen (ebenfalls hier auf DVD erhältlich). Auch, was seinen Entschluß und die darauf folgenden Konsequenzen betrifft. Möchte besser erstmal nichts weiter über die Handlung verraten, auch für all jene, die bisher weder diesen noch den anderen Film bereits kennen, - vielleicht nur noch soviel dazu.


    Pro - Gründe zum mal ausleihen, - für diesen Film oder besser diese DVD


    Die Umsetzung / Inszenierung der Geschichte ist bewußt düster gehalten. Und auch der gewisse Schwerpunkt in Richtung Action - Lastigkeit ist unübersehbar. Wer also etwas mehr sinnfreies und grobschlächtiges wie eben z.B. "der 13. Krieger" usw. usf. sehen möchte, bei dem nachdenken nun nicht unbedingt erforderlich und Vorraussetzung ist, wird zufrieden sein.


    Auch die (wie schon in einigen der anderen Rezensionen hier wieder, - völlig zu Recht bemängelten) phantastischen Elemente, - das beginnt nur mal beispielsweise mit der auch hier wieder gezeigten, inzwischen recht bekannten Falschdarstellung von Hörnern an, - bzw. auf den Helmen (nur weil hier mal ein paar Historiker den Fehler machten, nach Grabfunden zusammen mit Waffen und Ausrüstungen darauf zu schließen), Rüstungen bzw. Metallschilden. Die hier selbst die einfachsten Krieger noch tragen. Bis zur auch immer wieder gern so gezeigten dummen, primitiven und grobschlächtigen Art dieser Menschen, befriedigen eher die Ansprüche solcher Zuschauer wie vom "Herr der Ringe".


    Und zuletzt (allerdings war dies in erster Linie mehr mein subjektiver Eindruck), die Darstellungen des den Ziehvater spielenden Akteur's, die mich stark an "der letzte Mohikaner" (die Verfilmung mit Daniel Day Lewis) erinnert haben. Oder eben die gezeigten Leistungen von Clancy Brown ("Highlander" - Teil 1) bzw. Ralph Möller ("Universal Soldier", "Gladiator"), - der ja schon bereits in "Islandic Warrior" Gelegenheit hatte, sowas zu üben. Und hier noch besser rüberkommt. Ob der gesprochene Dialekt dabei wirklich korrekt ist oder nicht, stört mich persönlich, - habe zuwenig Info's darüber, dabei nicht allzu besonders.


    Contra - Gründe ,- und bzw. ebenfalls auch rein subjektive Ansichten ...


    Natürlich diese einseitigen, wie auch reichlich geschichtsverfälschenden Darstellungen der Nordmänner, - umgangssprachlich schlicht "Wikinger". Wobei zwar bekannt ist, das diese wirklich dort in Nordamerika und auch in Neufundland zu dieser Zeit gelandet sind und / oder noch gesiedelt haben. Allerdings, ob eine wirtschaftliche Ausbeutung, - oder gar eine "Übernahme" des "Mutterlandes" o.ä. wirklich jemals, so wie hier gezeigt, stattgefunden oder auch nur wenigstens geplant gewesen war, bleibt reine Spekulation. Gut ein halbes Jahrhundert darauf mit dem Eintreffen der Europäer sah das ganze schon anders (folgenreicher) aus.


    Auch gibt es begründete Theorien (deshalb weiter oben die Angabe dieses Mythos und auch in Verbindung mit den Atlantis bzw. Osterinsel - Sagen), das selbst die Wikinger, - von den Ureinwohnern mal ganz abgesehen, nicht die ersten Eindringlinge dort waren, sondern nochmal gut 1000 - 1500 Jahre zuvor bereits Phönizier. Naja, wie auch immer, das alles gehört eigentlich garnicht hierher, wurde auch nur mal eher nebenbei angegeben, falls (beim ansehen / leihen des Filmes) Neugierde, Fragen und gestiegenes Interesse aufgekommen ist.


    Also (Fazit) zum Kauftip, - jedenfalls mehr für Fans solcher Sachen nur geeignet, ansonsten auch noch als Ausleihtip ganz vorbehaltlos zu empfehlen.


    - / -


    http://de.wikipedia.org/wiki/Leif_Eriksson


    http://de.wikipedia.org/wiki/Vinland-Karte


    http://de.wikipedia.org/wiki/Besiedlung_Amerikas


    http://de.wikipedia.org/wiki/Indianer_Nordamerikas


    http://de.wikipedia.org/wiki/Entdeckung_Amerikas_1492


    http://de.wikipedia.org/wiki/Entdeckung_Amerikas

    Pathfinder (Director's Cut), - hat eben nur noch's Thema mit der "1987 Version" gemeinsam

    Und gerade daher ist es völlig überzogen wie etwas übertrieben kritisch, diese beiden eher unterschiedlichen interpretationen, - bzw. Filme nun hier ernsthaft gegenüber stellen zu wollen. Sie miteinander zu vergleichen oder sich über natürlich die reichlichen Logikfehler, schlecht authentische Bezüge oder mehr in den phantastischen Bereich gehenden Erzählmuster aufzuregen.


    Zur Story: Wir schreiben ca. das Jahr 1000 nach Christi (also eben die Zeit eines Leif Erikson, der, inzwischen bekanntermaßen und erwiesen, sehr wschl. lange vor den Fahrten eines Christoph Kolumbus die "neue Welt" erreichte). Schauplatz ist der nordamerikanische Kontinent, - oder besser, die Küstenregion dieser Gegend (also nicht Südamerika bzw. vorgelagerte Inseln).


    Eine der ehemaligen "Ureinwohner" trifft beim Gang durch die freie Natur auf ein bis dahin noch vollkommen unbekanntes und mystisches Wesen, - ganz einfach ein (weißes) Pferd. Sie folgt dem seltsamen Tier bis zum Ufer und findet dort eines der legendären Drachenboote (der sog. "Wikinger"). An Bord sind alle verstorben, einzig ein kleiner Junge lebt noch. Gerührt nimmt sie ihn mit zu ihrem Stamm. Der Schamane (einfacher, - Medizinmann) erzählt etwas von der alten Prophezeiung ...


    , - An dieser Stelle, und auch später nochmal im Film wird's interessant, - wie manchen hier vielleicht schon bereits bekannt ist, hielt sich bei den "Indianern" hartnäckig die Legende, ihre Götter würden dereinst wieder über's Wasser zurück kommen. Was ja auch, - dh. mit, einer der Gründe dafür war, das es speziell die Konquistatoren am Anfang so spielend einfach hatten, die von ihnen angetroffenen Wilden zu bekehren oder zu erobern. , -


    ... und deshalb wird das Kind als ein Symbol oder Zeichen angesehen, nicht getötet oder sich selbst überlassen und, mehr oder weniger von allen gern so akzeptiert, in die eigene Kultur integriert. Jahr(zehnt)e später tauchen allerdings erneut die bösen Nordmänner auf, richten mit überlegenen Waffen und ihrer todesverachtenden Brutalität ein Gemetzel unter den "Eingeborenen" an. So das sich dieser Außenseiter dafür entscheiden muß, wem er denn nun die Treue hält.


    Bis hier und noch etwas weiter ist dieser Film fast identisch mit der "Pathfinder" - Version aus Norwegen (ebenfalls hier auf DVD erhältlich). Auch, was seinen Entschluß und die darauf folgenden Konsequenzen betrifft. Möchte besser erstmal nichts weiter über die Handlung verraten, auch für all jene, die bisher weder diesen noch den anderen Film bereits kennen, - vielleicht nur noch soviel dazu.


    Pro - Gründe zum mal ausleihen, - für diesen Film oder besser diese DVD


    Die Umsetzung / Inszenierung der Geschichte ist bewußt düster gehalten. Und auch der gewisse Schwerpunkt in Richtung Action - Lastigkeit ist unübersehbar. Wer also etwas mehr sinnfreies und grobschlächtiges wie eben z.B. "der 13. Krieger" usw. usf. sehen möchte, bei dem nachdenken nun nicht unbedingt erforderlich und Vorraussetzung ist, wird zufrieden sein.


    Auch die (wie schon in einigen der anderen Rezensionen hier wieder, - völlig zu Recht bemängelten) phantastischen Elemente, - das beginnt nur mal beispielsweise mit der auch hier wieder gezeigten, inzwischen recht bekannten Falschdarstellung von Hörnern an, - bzw. auf den Helmen (nur weil hier mal ein paar Historiker den Fehler machten, nach Grabfunden zusammen mit Waffen und Ausrüstungen darauf zu schließen), Rüstungen bzw. Metallschilden. Die hier selbst die einfachsten Krieger noch tragen. Bis zur auch immer wieder gern so gezeigten dummen, primitiven und grobschlächtigen Art dieser Menschen, befriedigen eher die Ansprüche solcher Zuschauer wie vom "Herr der Ringe".


    Und zuletzt (allerdings war dies in erster Linie mehr mein subjektiver Eindruck), die Darstellungen des den Ziehvater spielenden Akteur's, die mich stark an "der letzte Mohikaner" (die Verfilmung mit Daniel Day Lewis) erinnert haben. Oder eben die gezeigten Leistungen von Clancy Brown ("Highlander" - Teil 1) bzw. Ralph Möller ("Universal Soldier", "Gladiator"), - der ja schon bereits in "Islandic Warrior" Gelegenheit hatte, sowas zu üben. Und hier noch besser rüberkommt. Ob der gesprochene Dialekt dabei wirklich korrekt ist oder nicht, stört mich persönlich, - habe zuwenig Info's darüber, dabei nicht allzu besonders.


    Contra - Gründe ,- und bzw. ebenfalls auch rein subjektive Ansichten ...


    Natürlich diese einseitigen, wie auch reichlich geschichtsverfälschenden Darstellungen der Nordmänner, - umgangssprachlich schlicht "Wikinger". Wobei zwar bekannt ist, das diese wirklich dort in Nordamerika und auch in Neufundland zu dieser Zeit gelandet sind und / oder noch gesiedelt haben. Allerdings, ob eine wirtschaftliche Ausbeutung, - oder gar eine "Übernahme" des "Mutterlandes" o.ä. wirklich jemals, so wie hier gezeigt, stattgefunden oder auch nur wenigstens geplant gewesen war, bleibt reine Spekulation. Gut ein halbes Jahrhundert darauf mit dem Eintreffen der Europäer sah das ganze schon anders (folgenreicher) aus.


    Auch gibt es begründete Theorien (deshalb weiter oben die Angabe dieses Mythos und auch in Verbindung mit den Atlantis bzw. Osterinsel - Sagen), das selbst die Wikinger, - von den Ureinwohnern mal ganz abgesehen, nicht die ersten Eindringlinge dort waren, sondern nochmal gut 1000 - 1500 Jahre zuvor bereits Phönizier. Naja, wie auch immer, das alles gehört eigentlich garnicht hierher, wurde auch nur mal eher nebenbei angegeben, falls (beim ansehen / leihen des Filmes) Neugierde, Fragen und gestiegenes Interesse aufgekommen ist.


    Also (Fazit) zum Kauftip, - jedenfalls mehr für Fans solcher Sachen nur geeignet, ansonsten auch noch als Ausleihtip ganz vorbehaltlos zu empfehlen.


    - / -


    http://de.wikipedia.org/wiki/Leif_Eriksson


    http://de.wikipedia.org/wiki/Vinland-Karte


    http://de.wikipedia.org/wiki/Besiedlung_Amerikas


    http://de.wikipedia.org/wiki/Indianer_Nordamerikas


    http://de.wikipedia.org/wiki/Entdeckung_Amerikas_1492


    http://de.wikipedia.org/wiki/Entdeckung_Amerikas

    Madhouse (Kirstie Alley, John Laroquette), - geniale Komödie auf ungebetene Hausgäste


    Rezension hier bezieht sich nur auf den eigentlichen Film [und es wird, nur mal nebenbei gesagt, übrigens auch wirklich allerhöchste Zeit für eine Veröffentlichung auf DVD], der aber trotzdem ganz große klasse ist.


    Kirstie Alley ("kuck mal wer da spricht" - Teil 1 & 2), - damals noch schlanker und bedeutend mehr sexy als heute, und John Laroquette spielen hier ein ganz normales, "typisch" amerikanisches Ehepaar. Beide erfolgreich in ihren Jobs, sie haben ein schönes Haus mit tollen Vorgarten, - jeder hat ein eigenes Auto usw. usf. (wer u.a. die zutreffende Komödie "American Beauty" gesehen hat, kennt diese Fassade mit explosiven Potenzial und reichlich "Leichen im Keller" nur allzu gut), - eigentlich sind beide rundum und sorglos glücklich. Nur ein Kinderwunsch bleibt bisher noch unerfüllt.


    Ungefähr zu diesem Zeitpunkt kündigen sich die "lieben Verwanten", - erst nur zu Besuch, aber nach und nach alles in Beschlag nehmend, an. Die ständig nach neuen Ex - Gatten Ausschau haltende männermordende Schwester, der zum alternativen Aussteiger mutierte Bruder inklusive dauerschwanger erscheinenden Frau, ihre liebreizenden Kinder (die "Addams Familie" oder "Flodders" wären verglichen hiermit noch die reinsten Musterbürger), - ein Neffe, der sich nebenbei noch als Amateur - Drogendealer betätigt und später sogar der ewig heimwerkelnde, eher agressive Nachbar von nebenan.


    Es kommt also, wie es unweigerlich kommen mußte. Buchstäblich in die Enge getrieben bzw. ins Indianerzelt im Garten verdrängt, beschließen die ehemaligen Hausherren irgendwann, ihre netten, umgänglichen Verhaltensweisen aufzugeben und alles wieder zurück zu erobern.


    Wenn Kirstie Alley beispielsweise als TV Moderatorin vor laufenden Kameras im Fernsehen einen Nervenzusammenbruch bekommt. Oder die Hauskatze zum wiederholten Male "stirbt" und wiederkehrt ("Friedhof der Kuscheltiere" lässt hier gewaltig grüßen), - bleibt garantiert kein Auge trocken und wahre Lachkrämpfe sind unweigerlich vorprogrammiert.


    Wem John Laroquette noch aus der Kultserie "Harrys wundersames Strafgericht" ein Begriff ist und wer Filme in der Art wie "very bad things" gut findet, wird ungefähr Bescheid wissen, auf was er sich hier einstellen kann.


    Fazit: bitte nicht mit "Madhouse - der Wahnsinn beginnt" (schon auf DVD erhältlich) verwechseln, - denn bei diesen werden sie sich bestimmt nur halb so schön köstlich amüsieren. Kauf, - und Ausleihtip.

    Madhouse (Kirstie Alley, John Laroquette), - geniale Komödie auf ungebetene Hausgäste


    Rezension hier bezieht sich nur auf den eigentlichen Film [und es wird, nur mal nebenbei gesagt, übrigens auch wirklich allerhöchste Zeit für eine Veröffentlichung auf DVD], der aber trotzdem ganz große klasse ist.


    Kirstie Alley ("kuck mal wer da spricht" - Teil 1 & 2), - damals noch schlanker und bedeutend mehr sexy als heute, und John Laroquette spielen hier ein ganz normales, "typisch" amerikanisches Ehepaar. Beide erfolgreich in ihren Jobs, sie haben ein schönes Haus mit tollen Vorgarten, - jeder hat ein eigenes Auto usw. usf. (wer u.a. die zutreffende Komödie "American Beauty" gesehen hat, kennt diese Fassade mit explosiven Potenzial und reichlich "Leichen im Keller" nur allzu gut), - eigentlich sind beide rundum und sorglos glücklich. Nur ein Kinderwunsch bleibt bisher noch unerfüllt.


    Ungefähr zu diesem Zeitpunkt kündigen sich die "lieben Verwanten", - erst nur zu Besuch, aber nach und nach alles in Beschlag nehmend, an. Die ständig nach neuen Ex - Gatten Ausschau haltende männermordende Schwester, der zum alternativen Aussteiger mutierte Bruder inklusive dauerschwanger erscheinenden Frau, ihre liebreizenden Kinder (die "Addams Familie" oder "Flodders" wären verglichen hiermit noch die reinsten Musterbürger), - ein Neffe, der sich nebenbei noch als Amateur - Drogendealer betätigt und später sogar der ewig heimwerkelnde, eher agressive Nachbar von nebenan.


    Es kommt also, wie es unweigerlich kommen mußte. Buchstäblich in die Enge getrieben bzw. ins Indianerzelt im Garten verdrängt, beschließen die ehemaligen Hausherren irgendwann, ihre netten, umgänglichen Verhaltensweisen aufzugeben und alles wieder zurück zu erobern.


    Wenn Kirstie Alley beispielsweise als TV Moderatorin vor laufenden Kameras im Fernsehen einen Nervenzusammenbruch bekommt. Oder die Hauskatze zum wiederholten Male "stirbt" und wiederkehrt ("Friedhof der Kuscheltiere" lässt hier gewaltig grüßen), - bleibt garantiert kein Auge trocken und wahre Lachkrämpfe sind unweigerlich vorprogrammiert.


    Wem John Laroquette noch aus der Kultserie "Harrys wundersames Strafgericht" ein Begriff ist und wer Filme in der Art wie "very bad things" gut findet, wird ungefähr Bescheid wissen, auf was er sich hier einstellen kann.


    Fazit: bitte nicht mit "Madhouse - der Wahnsinn beginnt" (schon auf DVD erhältlich) verwechseln, - denn bei diesen werden sie sich bestimmt nur halb so schön köstlich amüsieren. Kauf, - und Ausleihtip.

    Madhouse (Kirstie Alley, John Laroquette), - geniale Komödie auf ungebetene Hausgäste


    Rezension hier bezieht sich nur auf den eigentlichen Film [und es wird, nur mal nebenbei gesagt, übrigens auch wirklich allerhöchste Zeit für eine Veröffentlichung auf DVD], der aber trotzdem ganz große klasse ist.


    Kirstie Alley ("kuck mal wer da spricht" - Teil 1 & 2), - damals noch schlanker und bedeutend mehr sexy als heute, und John Laroquette spielen hier ein ganz normales, "typisch" amerikanisches Ehepaar. Beide erfolgreich in ihren Jobs, sie haben ein schönes Haus mit tollen Vorgarten, - jeder hat ein eigenes Auto usw. usf. (wer u.a. die zutreffende Komödie "American Beauty" gesehen hat, kennt diese Fassade mit explosiven Potenzial und reichlich "Leichen im Keller" nur allzu gut), - eigentlich sind beide rundum und sorglos glücklich. Nur ein Kinderwunsch bleibt bisher noch unerfüllt.


    Ungefähr zu diesem Zeitpunkt kündigen sich die "lieben Verwanten", - erst nur zu Besuch, aber nach und nach alles in Beschlag nehmend, an. Die ständig nach neuen Ex - Gatten Ausschau haltende männermordende Schwester, der zum alternativen Aussteiger mutierte Bruder inklusive dauerschwanger erscheinenden Frau, ihre liebreizenden Kinder (die "Addams Familie" oder "Flodders" wären verglichen hiermit noch die reinsten Musterbürger), - ein Neffe, der sich nebenbei noch als Amateur - Drogendealer betätigt und später sogar der ewig heimwerkelnde, eher agressive Nachbar von nebenan.


    Es kommt also, wie es unweigerlich kommen mußte. Buchstäblich in die Enge getrieben bzw. ins Indianerzelt im Garten verdrängt, beschließen die ehemaligen Hausherren irgendwann, ihre netten, umgänglichen Verhaltensweisen aufzugeben und alles wieder zurück zu erobern.


    Wenn Kirstie Alley beispielsweise als TV Moderatorin vor laufenden Kameras im Fernsehen einen Nervenzusammenbruch bekommt. Oder die Hauskatze zum wiederholten Male "stirbt" und wiederkehrt ("Friedhof der Kuscheltiere" lässt hier gewaltig grüßen), - bleibt garantiert kein Auge trocken und wahre Lachkrämpfe sind unweigerlich vorprogrammiert.


    Wem John Laroquette noch aus der Kultserie "Harrys wundersames Strafgericht" ein Begriff ist und wer Filme in der Art wie "very bad things" gut findet, wird ungefähr Bescheid wissen, auf was er sich hier einstellen kann.


    Fazit: bitte nicht mit "Madhouse - der Wahnsinn beginnt" (schon auf DVD erhältlich) verwechseln, - denn bei diesen werden sie sich bestimmt nur halb so schön köstlich amüsieren. Kauf, - und Ausleihtip.

    weitere Darsteller: Alison Rutlege, Peter Smith
    ps. sowenige, weil insgesamt nur 3 Schauspieler im ganzen Film vorkommen.
    Regisseur: Geoff Murphy


    wir sind auf dem Weg, in ein neues Jahrtausend, - über Nacht ist alles anders, eine schöne neue Welt


    So ungefähr, wie den Refrain dieses recht bekannten, deutschen Liedes, könnte man "Quiet Earth - das letzte Experiment" beschreiben.


    Ohne dabei, - wie einige etwas unvorsichtige Kritiker und Enthusiasten es auch hier mal wieder getan haben, gleich die komplette Handlung zu verraten. Und somit jedem, der dabei nur zu beneiden ist, "glücklichen" das Vergnügen, sich diesen Film überhaupt noch anzuschauen, schmälern zu können.


    Da dies aber nun sowieso schon eingetreten ist, macht es hier dann nichts mehr groß(artiges) aus, wenn auch ich noch einmal kurz versuchen werde, das allgemeine Thema des Film zu beschreiben und zu kommentieren. Wie gesagt, und dabei in erster Linie für alle, die sich nicht nur immer reine Hollywood - Blockbuster Filme der Kategorie "A" reinziehen möchten, - ein recht interessanter, eher unbekannter Film über ein zwar nicht mehr allzu neues oder sehr originelles Thema. Aber dabei vielleicht auch etwas "verkehrt" (dem geringeren Budget entsprechend) filmisch umgesetzt.


    Die alte Idee: "was wäre wenn" Du eines morgens aufwacht und bist (zuerst einmal noch) der letzte Mensch auf der Welt und gleich darauf die guten Fragen, - (1.) wie reagierst du darauf und (2.) was stellst du dann mit dieser Situation überhaupt noch weiteres an ?


    Fast exakt dies passiert (auch) hier einem Wissenschaftler an irgendeinem Tag in den 80er Jahren. Der allerdings dazu noch zwar nur stellvertretend, aber doch fatal genug für diesen (seinen) Zustand mitverantwortlich ist. Und der, nach kurzer Einsicht und auch einer gewissen zuerst aufkommenden Verzweiflung erstmal genau das macht, was wohl den meißten von uns spontan darauf einfallen würde.


    Schlemmen, alles gratis nutzen und konsumieren, nach einer Weile schlicht durch drehen. Bald (fast) völlig wirre Allmachtsphantasien entwickeln, die schließlich darin gipfeln, vom Balkon einer in Besitz genommenen, - fürstlichen Villa an ein imaginäres Volk ...


    , - hier vertreten aber halt nur durch einige Pappaufsteller - Figuren von Prominten (ironischerweise ist auch eine davon die von Adolf H***) , -


    ... wirre Reden zu halten, - sowie dabei in Frauennachthemden herum zu laufen.


    Jedenfalls laufen so ca. die ersten 40 Minuten dieses Film's ab. Das nachfolgende ist auch bereits in änlicher Form schon des öfteren in anderen Streifen abgelaufen. Und es stellt sich eigtl. nur noch die Frage, ob es hier wenigstens so etwas wie ein "happy - End" gibt oder nicht, - so, wie "überraschend" dazu beispielsweise am Ende (bitte den DVD Nachspann anschauen) "Dawn of the Dead" von 2004.


    Sicher, drängen sich dann bis spätestens hier wieder etliche der Parallelen bzw. Vergleiche wie z.B. zu "Langoliers - die Zeitfresser" nach einer Idee von Stephen King oder auch die Eingansszene von "28 Tage später" auf. Bis dann so langsam die Story mit den evtl. noch unerwarteten Auftauchen von einigen anderen Überlebenden in Gang kommt (auch fast immer ein häufig vorkommenden und beliebtes Thema in den diversen Zombie - Verfilmungen). Und anders ist es auch hier nicht unbedingt in diesem reinen "B - Film" des Jahres 1985 aus Neuseeland mit dazu hierzulande unbekannten Darstellern.


    Auch sind einige Kritiken zu mehr schlecht als recht, - bzw. unbeantworteten Fragen hier nicht ganz aus der Luft gegriffen. Warum tauchen doch später noch einige Leichen auf, - sowie ebenfalls die anderen Akteure ? Antwort: sie alle lagen vermutlich zum Zeitpunkt des "Effekts" gerade im sterben. Oder wieso ist - dh. fast - alles Leben, hiervon nur ausgenommen dabei aber nicht das pflanzliche, verschwunden ? Ebenso ist die Einstellung am Schluß evtl. nicht unbedingt einfach interpretierbar (mit Saturn am Horizont), - siehe dazu das DVD - Cover vom Film hier.


    Aber (Fazit), für jeden, der sich solche Sachen gerne auch mehr als nur 1x ansieht, - um z.B. dann häufig später noch andere, und vorher übersehene Dinge zu bemerken, als Kauftip nur zu empfehlen. Sonst zumindest als weitere Variante solcher "Geschichten" in einem Film umgesetzt, noch ein ganz guter Ausleihtip.


    - / -


    " ihre Nachricht enthält folgende zensierte Wörter: H*** " - danke an den Verantwortlichen dieser "Kindersoftware" hier ...