Beiträge von EGeraldhuebner

    genial, Kult - Parabel, Metapher - tiefgründig, kritisch - Topfilm !


    Erstmal etwas zur reinen Handlung: Amerika ... in den späten 80er'n. Allgemeine Wirtschaftskrise und Inflation kennzeichnen diese Dekade. Für viele, die träge und desinteressiert an ihren eigenen Problemen und besonders, denen der anderen geworden sind, bedeutet die heimische Glotze das, was heute das Internet darstellt. Überall ziehen "Wanderarbeiter" über das Land. Einer von ihnen ist der arbeits, - und, meißtens, auch obdachlose (Roderick George Toombs, - niemand anderes als der Wrestler "Rowdy" Roddy Piper) John Nada.


    Dieser verschafft sich, in Los Angeles, Aushilfsarbeit auf einer Baustelle.


    Abends nimmt ihn ein Kollege (Keith David) mit in eine kleine Barackensiedlung. Als dort aber noch in der Nacht plötzlich die Polizei auftaucht, und den Platz mit Bulldozern räumt, flüchtet Nada in eine, nahegelegene Kirche. Dort im Keller angekommen, beobachtet er gerade noch paar Menschen, die sich jetzt auch sehr verschwörerisch benehmen.


    Er muß mit ansehen, wie ein blinder Priester draußen brutal von der Polizei zusammengeschlagen wird und es Massenverhaftungen, völlig ohne jeden ersichtlichen Grund, gibt. Weil er keinen "Ärger" möchte, verhält er sich aber zunächst selber noch ruhig, hält sich zurück. Neugierig ist er allerdings (geworden) ... und so, inspiziert er allein am nächsten Tag nochmal diesen Ort.


    Als er wieder die Kirche verlassen will, entdeckt er jetzt einige Kartons voller Sonnenbrillen. Er nimmt sich davon eine mit und versteckt auch den Rest vorsorglich erstmal in einer Mülltonne.


    Zurück in der Stadt, setzt er sie auf und ... von nun an bekommt er sehr verblüffende Dinge zu Gesicht: die Werbeplakate z.B. zeigen ganz plötzlich keine Produkte mehr an, sondern, nur noch scheinbar ominöse Befehle wie "konsumiere", "gehorche", "schlafe", "sie fern" oder "keine unabhängigen Gedanken" ...


    ... das gleiche in Zeitungen und, vor allem, im Fernsehen. Noch dazu, sehen einige Menschen plötzlich auch ganz anders aus. Sie alle haben auf einmal ganz fahle, wie verfault wirkende, graue Gesichter, die an Totenschädel erinnern. Aber, auch das Geld trägt Botschaften ("das ist euer Gott"). Farben verschwinden, - alles erscheint nur noch lediglich in schwarz - weiß.


    Auf den Laternen und Ampeln befinden sich kleine Parabolantennen, die ebenfalls einlullende Parolen permanent ausstrahlen. Die gesamte Bevölkerung ist also quasi unbemerkt manipuliert worden ... und wird wie in einem allgemeinen Dämmerzustand gehalten.


    Nada erkennt, langsam aber sicher, daß es sich hier um Außerirdische handelt, denen sogar manche Menschen anscheinend konspirativ dienen (und so bevorzugt behandelt werden). Doch diese entdecken ihn nun natürlich auch, da er sich aufällig verhält, und machen Jagd auf ihn ...


    Mehr, möchte ich bis hierhin erstmal nicht mehr verraten, da diesen Film aber ohnehin - fast - jeder kennt, ist sowas auch nicht notwendig.


    Lange, sehr lange habe ich gezögert, eine würdigende Rezension zu "sie leben" (aka "they live", - so lautet der Originaltitel dieses Carpenter Film's aus dem Jahre 1988) zu schreiben. Allerdings, auch ständig, immer wieder den Wunsch danach verspürt. Ja, maches mal, kann ich mir selbst nicht meine derartig große Faszination an diesem ansonsten recht simplen Streifen erklären. Aber, sie ist eben einfach da.


    Und, war es bereits, gleich nach dem allerersten ansehen, damals schon, noch auf VHS. Aber, gerade hier, geht es ja, so wie mir, nun wirklich etlichen anderen ;)


    Was Regisseur John Carpenter hier, bereits lange vor "Matrix" usw., geschaffen hat, ist mehr als nur mit vergleichsweise einfachen Mitteln einen sehr guten Film abzuliefern. Es ist richtig, tauscht man dieses Alien Thema hier aus bzw. sieht die gezeigte Verschwörung mal als Metapher, oder auch, einfach nur als Parabel ... bleibt eine 100 prozentig, lupenreine Gesellschaftskritik übrig !


    Jeder muß, oder besser, sollte sich fragen, ob ihm hier nicht - zwar mit einem Augenzwinkern und ja, durchaus ironisch gemeint zu verstehen - recht subtil ein Spiegel vorgehalten wird. Das der Film damals floppte, scheint m.M.n. auch damit ganz besonders zusammen zu hängen !? Niemand mag es, wenn er darauf aufmerksam gemacht wird, wie einfach es ja, und banal doch ist, zum Mitläufer zu werden.

    Vorab, betrifft die in Deutschland verfügbaren, ungeschnittenen DVD - Auflagen dieses Filmes.


    Ein guter Rat: höllisch aufpassen, - welche "Fassung" hier nun gekauft wird (!)


    Es gibt, - dh. bisher in DE nur 2 halbwegs gute Auflagen (uncut) davon. Und zwar die 3. und die 4. Auflage von Laser Paradise. Ansonsten nur noch z.Z. eine US - Regionalcode 1 DVD vom amerikanischen Anbieter Artisan. Dann zwar nur in englischer Tonspur, dafür allerdings super Bildqualität (besonders im Vergleich zur deutschen !) und als Special Edition, - also, mit reichlich Bonusmaterial !


    Die einzige Kaufempfehlung (in DE) dieses Film's auf DVD ist und bleibt folgende.


    Running Man - FSK 18'er DVD (die richtige - alte & von VHS bekannte - Synchro !)


    4. DVD - Auflage von LASER PARADISE (Doppel DVD Collection mit Trailer - DVD)


    Best. - Nr. 44628 (steht auch so auf der DVD bzw. dem mehrfarbigen - Cover !)


    Tonformat(e): DTS & Dolby Surround, jeweils natürlich hier nur die deutsche Tonspur[en]


    Nochmal aufpassen: wird manchmal auch mit Cover der 1. Auflage (schwarz - weiß) vertrieben. In der Hülle befindet sich aber diese DVD der 4. Auflage.


    - / -


    Anmerkung (hier ist ein Auszug mit erläuternden Bemerkungen dazu von der Schnittbericht - Seite, - dort finden sie auch Bilder der DVD - Cover !).


    In Deutschland sind auf DVD von Laser Paradise schon 6 verschiedene Auflagen erschienen. Ärgerlich ist hierbei schon die Frage nach der - deutschen - Synchronisation. Denn die 1., 2., 5. und 6. der DVD - Auflagen davon enthalten nur die deutlich schlechtere Neusynchro (ps. dazu auch nochmal die Info: diese ist übrigens so auch schon "falsch" auf manchen VHS Bändern früher vorhanden, - Edit: mir ist hier lediglich nur die Version von Constantin Video "korrekt" bekannt gewesen).


    Die 3. Auflage z. B. kann gleich mit beiden Synchro's punkten. Die 4. Auflage hier hat allerdings ausschließlich nur die alte VHS - Synchronisation und (als besonderen Bonus) zudem sogar noch den kompletten Soundtrack.


    Deshalb empfehle ich nach wie vor auch besonders diese ! :thumbup:

    Vorab, betrifft die in Deutschland verfügbaren, ungeschnittenen DVD - Auflagen dieses Filmes.


    Ein guter Rat: höllisch aufpassen, - welche "Fassung" hier nun gekauft wird (!)


    Es gibt, - dh. bisher in DE nur 2 halbwegs gute Auflagen (uncut) davon. Und zwar die 3. und die 4. Auflage von Laser Paradise. Ansonsten nur noch z.Z. eine US - Regionalcode 1 DVD vom amerikanischen Anbieter Artisan. Dann zwar nur in englischer Tonspur, dafür allerdings super Bildqualität (besonders im Vergleich zur deutschen !) und als Special Edition, - also, mit reichlich Bonusmaterial !


    Die einzige Kaufempfehlung (in DE) dieses Film's auf DVD ist und bleibt folgende.


    Running Man - FSK 18'er DVD (die richtige - alte & von VHS bekannte - Synchro !)


    4. DVD - Auflage von LASER PARADISE (Doppel DVD Collection mit Trailer - DVD)


    Best. - Nr. 44628 (steht auch so auf der DVD bzw. dem mehrfarbigen - Cover !)


    Tonformat(e): DTS & Dolby Surround, jeweils natürlich hier nur die deutsche Tonspur[en]


    Nochmal aufpassen: wird manchmal auch mit Cover der 1. Auflage (schwarz - weiß) vertrieben. In der Hülle befindet sich aber diese DVD der 4. Auflage.


    - / -


    Anmerkung (hier ist ein Auszug mit erläuternden Bemerkungen dazu von der Schnittbericht - Seite, - dort finden sie auch Bilder der DVD - Cover !).


    In Deutschland sind auf DVD von Laser Paradise schon 6 verschiedene Auflagen erschienen. Ärgerlich ist hierbei schon die Frage nach der - deutschen - Synchronisation. Denn die 1., 2., 5. und 6. der DVD - Auflagen davon enthalten nur die deutlich schlechtere Neusynchro (ps. dazu auch nochmal die Info: diese ist übrigens so auch schon "falsch" auf manchen VHS Bändern früher vorhanden, - Edit: mir ist hier lediglich nur die Version von Constantin Video "korrekt" bekannt gewesen).


    Die 3. Auflage z. B. kann gleich mit beiden Synchro's punkten. Die 4. Auflage hier hat allerdings ausschließlich nur die alte VHS - Synchronisation und (als besonderen Bonus) zudem sogar noch den kompletten Soundtrack.


    Deshalb empfehle ich nach wie vor auch besonders diese ! :thumbup:

    Vorab, betrifft die in Deutschland verfügbaren, ungeschnittenen DVD - Auflagen dieses Filmes.


    Ein guter Rat: höllisch aufpassen, - welche "Fassung" hier nun gekauft wird (!)


    Es gibt, - dh. bisher in DE nur 2 halbwegs gute Auflagen (uncut) davon. Und zwar die 3. und die 4. Auflage von Laser Paradise. Ansonsten nur noch z.Z. eine US - Regionalcode 1 DVD vom amerikanischen Anbieter Artisan. Dann zwar nur in englischer Tonspur, dafür allerdings super Bildqualität (besonders im Vergleich zur deutschen !) und als Special Edition, - also, mit reichlich Bonusmaterial !


    Die einzige Kaufempfehlung (in DE) dieses Film's auf DVD ist und bleibt folgende.


    Running Man - FSK 18'er DVD (die richtige - alte & von VHS bekannte - Synchro !)


    4. DVD - Auflage von LASER PARADISE (Doppel DVD Collection mit Trailer - DVD)


    Best. - Nr. 44628 (steht auch so auf der DVD bzw. dem mehrfarbigen - Cover !)


    Tonformat(e): DTS & Dolby Surround, jeweils natürlich hier nur die deutsche Tonspur[en]


    Nochmal aufpassen: wird manchmal auch mit Cover der 1. Auflage (schwarz - weiß) vertrieben. In der Hülle befindet sich aber diese DVD der 4. Auflage.


    - / -


    Anmerkung (hier ist ein Auszug mit erläuternden Bemerkungen dazu von der Schnittbericht - Seite, - dort finden sie auch Bilder der DVD - Cover !).


    In Deutschland sind auf DVD von Laser Paradise schon 6 verschiedene Auflagen erschienen. Ärgerlich ist hierbei schon die Frage nach der - deutschen - Synchronisation. Denn die 1., 2., 5. und 6. der DVD - Auflagen davon enthalten nur die deutlich schlechtere Neusynchro (ps. dazu auch nochmal die Info: diese ist übrigens so auch schon "falsch" auf manchen VHS Bändern früher vorhanden, - Edit: mir ist hier lediglich nur die Version von Constantin Video "korrekt" bekannt gewesen).


    Die 3. Auflage z. B. kann gleich mit beiden Synchro's punkten. Die 4. Auflage hier hat allerdings ausschließlich nur die alte VHS - Synchronisation und (als besonderen Bonus) zudem sogar noch den kompletten Soundtrack.


    Deshalb empfehle ich nach wie vor auch besonders diese ! :thumbup:

    in DE - deutsche Tonspur, leider nur auf VHS erhältlich, es gibt aber inzwischen eine Regionalcode 2, UK - Import DVD davon ... allerdings, dann ausschließlich englisch.


    Zitat: "und nicht vergessen, heb' immer die letzte Kugel für dich selbst auf
    ... ja, danke, ich hätte schon gern ein schönes Souvenir" (! ! !)


    :lol:


    Hinweis: Rezension betrifft eine leider nicht vorhandene, deutsche DVD Auflage !


    Echt schade, dieser Film (im Originaltitel: the last Remake of Beau Geste")
    ist auch jetzt, nach sovielen Jahren immer noch nicht auf DVD
    erschienen. Dabei machte gerade hier die deutsche Synchronisation ihn
    erst recht so richtig zu einem Klassiker (siehe Zitat oben) !


    Wie bei "Dotterbart" (alias "Monty Python - auf hoher See") ist er einfach zum schieflachen ...


    Der Film "drei Fremdenlegionäre" ist deshalb das "Last Remake", weil
    diesselbe Geschichte bereits 1966 und 1939, - mit Gary Cooper schonmal
    verfilmt wurde (dh. noch in schwarz - weiß gedreht, und genau hiervon
    kommt dann auch noch ein parodierter Ausschnitt jetzt in diesem Film
    vor). Diese waren allerdings beides ernsthaft gemeinte Filme.


    Paradekomiker Marty Feldman, der hier nicht nur selbst die Regie führte, sondern auch
    - neben Michael York, Ann-Margret und Peter Ustinov - eine der Hauptrollen spielte, schaffte es dennoch, sogar aus solch einem alten Thema nochmal, eben eine absolut fulminante Komödie zu machen.


    Zur Handlung: Als seine letzte Hoffnung auf einen männlichen Erben für ihn
    mit der Frau (also, allein "leider", nur durch die Geburt einer Tochter)
    stirbt, entschließt sich der wohlhabende Sir Hector Geste, dann eben
    sein Glück dafür in einem Waisenhaus zu probieren.


    Dort adoptiert (bzw. er "kauft" sich, - durch eine schöne Spende ;) ) er aber nicht nur den schönen, gutgewachsenen und stolzen Jungen Beau, - ein passender "Name", beau bedeutet ja im Grunde auch dasselbe in der englischen Übersetzung, sondern, bekommt (quasi als Zugabe, :D ) auch gleich noch dessen wirklich kümmerlichen "Zwillingsbruder" Digby [Marty Feldman] dazu.


    Hier kommt schon der erste Lacher, - nicht Feldman selbst wurde dafür als
    Junge hergerichtet, - was ja heutzutage eben gar kein Problem mehr wäre
    ... sondern man hat einfach irgend einem Kind mal diese Glubschaugen
    (der Schauspieler litt ja, wie inzwischen bekannt, unter Hyperthyreose, -
    im Volksmund auch bekannt als: die Basedowsche Krankheit ... es war
    aber trotzdem, wie bei Karl Dall, dann sogar besonders sein
    "Markenzeichen") verpasst ... genial, schwarzhumoriger geht es kaum !


    Die beiden wachsen also in ihrem neuen Heim gemeinsam auf, allerdings, bekommt natürlich nur der schöne Beau (Wortspiel) allein hier die ganze Aufmerksamkeit des Vaters. Der tollpatschige und "andersartige" Digby hat ihm lediglich als eine Art Spielball für dessen Ausbildung zu dienen.


    Und auch sonst sorgt er gerade mal nur für reichlich Spott und zu eigenem Schaden, - was ihrer Brüderlichkeit aber dennoch keinen Abbruch tut.


    Als einige Jahre später aber (dh. beide sind inzwischen erwachsen) ihr alter Vater erneut heiraten möchte, verändert die neue, jüngere Mutter (Ann-Margret) das Leben der Brüder Gestes allerdings nachhaltig.


    Sie "kopuliert" den betagten Hausherrn nicht nur mit ihrer Libido in einen Herzinfarkt, sondern, sie will noch dazu das ganze Anwesen verkaufen und sich mit dem sündhaft teuren "Blauwasser Diamanten" (und Schönling Beau, in den sie sich von Anfang an verguckt hat, nebenbei auch eine "nette", - ebenfalls
    schwarzhumorige Anspielung zum Thema Inzest) absetzen.


    Digby könnte für sich selbst sorgen und die Tochter sollte halt in ein Kloster gehen. So jedenfalls sehen ihre Pläne aus ...


    ... hier hat sie allerdings die Rechnung nun ohne das Objekt ihrer Begierde gemacht. Beau stiehlt diesen Edelstein erstmal selbst für sich und flüchtet darauf in die Fremdenlegion. Sein armer, etwas zurück gebliebener Bruder Digby nimmt trotzdem die Schuld dafür auf sich und wird ohnehin, für das Verbrechen seines Bruder's nun verantwortlich gemacht, sowieso später pauschal erstmal zu 959 Jahren (! ! !, - auch sehr lustig, wenn sogar der Richter und die Anwesenden hier im Gericht anfangen, jedesmal noch höhere Haftstrafen - bzw. Jahre zu "bieten") Gefängnis verurteilt.


    Aber selbst hohe Mauern können die Bruderbande nicht schwächen. Und so flüchtet der trottelige Digby (dh. mithilfe finsterer Ränkeschmiede seiner "Mutter", die erkannt hat, nur so kommt sie jetzt Beau und damit auch wieder dem Diamanten auf die Spur !), um seinen Bruder zu suchen und sich ihm in der Legion
    anzuschließen.


    - / -


    Soweit - sogut, - mehr sollte bis hierhin jetzt auch nicht verraten werden. Der Film "drei Fremdlegionäre" (woher die Zahl 3 kommt, oder was sie zu bedeuten hat, wird allerdings ein Rätsel bleiben, denn es sind ja nur 2 Brüder ...) ist, ein wahrer Klassiker im Komödiengenre. Leider aber auch, den meißten viel zu wenig bekannt.


    Hier wird alles und jeder verulkt, - angefangen vom späteren Ausbilder
    (Auftritt: Peter Ustinov) als holzbeiniger Sergeant [zum brüllen komisch
    auch, nicht nur er selbst trägt eines, - sondern ebenfalls sein Pferd,
    ja, sogar ein kleiner Stoff - Teddybär - ! ! ! -, mit dem er schläft,
    haben solch eine Prothese ...), über den Serienmörder Jack the Ripper, -
    der sich hier wohl auch just zu jenem Zeitpunkt, in dem dieser Film
    spielt, in die Fremdenlegion absetzte sowie z.B. ein Blinder, der
    nebenbei eben was an der Rauhfasertapete liest, und Essen austeilen darf
    ... was, bei seiner "Zielgenauigkeit" allerdings reine Glückssache für
    die hungrigen Kameraden sein dürfte, kommen darin vor.


    Dazu noch der herrlich geniale Text des Soldatenliedchen's, das die Kompanie ab, - und zu mal beim exerzieren trällern darf ...


    "Wo ist nur der Feind, wir woll'n ihn verhau'n.
    Wir killen die Männer und schänden die Frau'n !"


    "Weil's schön ist ... und lustig ... und Spaß macht, hurra !"
    "Und dann ... dann dreh'n wir den Spieß rum' ...
    ... killen die Frauen und vernaschen die Herr'n !"


    "Für die Legion !"


    Eine aberwitzige Parodie wie in diesem Film hier, sieht man nicht alle Tage.
    Und, wie gesagt, noch dazu mit dermaßen gelungenen Comedy - Einlagen !
    Man muß schon sehr aufpassen, denn hier jagt dann wirklich ein Gag den
    nächsten. Darin gibt es alles, was das Herz eines Filmfreundes, der gern
    lacht, einfach nur begehrt.


    Witzige Sprüche, total irre Gestalten (und ich meine, wirklich irre, - auch jetzt wieder als gutes Beispiel Peter Ustinov, der sich seine "Kampfnarben" jeden Abend erstmal ankleben lassen muß !), - absurde Hintergrundgag's, sehr gute Kaulauer in Massen, zahlreiche Anspielungen, - sogar Stummfilmpersiflagen.


    Geniale Schnitte, Szenenwechsel und Schauspieler, die einfach deutlich
    sichtbaren Spaß an der ganzen Sache hatten. Und wieder, erneut, - allen
    voran Peter Ustinov, (Zitat: "Ich verachte euch alle. Jeden einzelnen
    von euch ... und dabei kenne ich euch noch nicht einmal !" ... oder, -
    sein Spruch zu Michael York: "nimm Haltung an, du Schönling, es sind
    deine Stiefel, in denen ich mich gespiegelt sehen will und nicht deine
    manikürten Fingernägel"). Die deutsche Synchro ist also Pflicht.


    Dann taucht auch noch niemand anderes als Charakterdarsteller James Earl
    Jones als zivilisierter, wilder Wüstenscheich (mit Scheitel und
    Tweedanzug) auf. Oder Roy Kinnear, der ja auch schon bei Roman
    Polanski's "Piraten", sowie "Sherlock Holmes cleverer Bruder", "18
    Stunden bis zur Ewigkeit" und "wie ich den Krieg gewann" (mit John
    Lennon) mitwirkte. Und Trevor Howard (bekannteste Rolle als Captain
    Bligh z.B. in "Meuterei auf der Bounty", Version von 1962, mit Marlon
    Brando) ist hier mit von der Partie. Ein echtes Staraufgebot also,
    selbst in Nebenrollen.



    Wie kann es denn sein, das davon nur eine deutsche VHS Ausgabe von Taurus, CIC Video und eben ausschließlich, - selbst bis heute noch nur, eine englische DVD Auflage existiert ? Kein Rechteinhaber bzw. jetziger Linzenzverwalter bekommt davon einfach ein schlichtes Release auf die Reihe ! Schade, - Ausleihtip ...

    in DE - deutsche Tonspur, leider nur auf VHS erhältlich, es gibt aber inzwischen eine Regionalcode 2, UK - Import DVD davon ... allerdings, dann ausschließlich englisch.


    Zitat: "und nicht vergessen, heb' immer die letzte Kugel für dich selbst auf
    ... ja, danke, ich hätte schon gern ein schönes Souvenir" (! ! !)


    :lol:


    Hinweis: Rezension betrifft eine leider nicht vorhandene, deutsche DVD Auflage !


    Echt schade, dieser Film (im Originaltitel: the last Remake of Beau Geste")
    ist auch jetzt, nach sovielen Jahren immer noch nicht auf DVD
    erschienen. Dabei machte gerade hier die deutsche Synchronisation ihn
    erst recht so richtig zu einem Klassiker (siehe Zitat oben) !


    Wie bei "Dotterbart" (alias "Monty Python - auf hoher See") ist er einfach zum schieflachen ...


    Der Film "drei Fremdenlegionäre" ist deshalb das "Last Remake", weil
    diesselbe Geschichte bereits 1966 und 1939, - mit Gary Cooper schonmal
    verfilmt wurde (dh. noch in schwarz - weiß gedreht, und genau hiervon
    kommt dann auch noch ein parodierter Ausschnitt jetzt in diesem Film
    vor). Diese waren allerdings beides ernsthaft gemeinte Filme.


    Paradekomiker Marty Feldman, der hier nicht nur selbst die Regie führte, sondern auch
    - neben Michael York, Ann-Margret und Peter Ustinov - eine der Hauptrollen spielte, schaffte es dennoch, sogar aus solch einem alten Thema nochmal, eben eine absolut fulminante Komödie zu machen.


    Zur Handlung: Als seine letzte Hoffnung auf einen männlichen Erben für ihn
    mit der Frau (also, allein "leider", nur durch die Geburt einer Tochter)
    stirbt, entschließt sich der wohlhabende Sir Hector Geste, dann eben
    sein Glück dafür in einem Waisenhaus zu probieren.


    Dort adoptiert (bzw. er "kauft" sich, - durch eine schöne Spende ;) ) er aber nicht nur den schönen, gutgewachsenen und stolzen Jungen Beau, - ein passender "Name", beau bedeutet ja im Grunde auch dasselbe in der englischen Übersetzung, sondern, bekommt (quasi als Zugabe, :D ) auch gleich noch dessen wirklich kümmerlichen "Zwillingsbruder" Digby [Marty Feldman] dazu.


    Hier kommt schon der erste Lacher, - nicht Feldman selbst wurde dafür als
    Junge hergerichtet, - was ja heutzutage eben gar kein Problem mehr wäre
    ... sondern man hat einfach irgend einem Kind mal diese Glubschaugen
    (der Schauspieler litt ja, wie inzwischen bekannt, unter Hyperthyreose, -
    im Volksmund auch bekannt als: die Basedowsche Krankheit ... es war
    aber trotzdem, wie bei Karl Dall, dann sogar besonders sein
    "Markenzeichen") verpasst ... genial, schwarzhumoriger geht es kaum !


    Die beiden wachsen also in ihrem neuen Heim gemeinsam auf, allerdings, bekommt natürlich nur der schöne Beau (Wortspiel) allein hier die ganze Aufmerksamkeit des Vaters. Der tollpatschige und "andersartige" Digby hat ihm lediglich als eine Art Spielball für dessen Ausbildung zu dienen.


    Und auch sonst sorgt er gerade mal nur für reichlich Spott und zu eigenem Schaden, - was ihrer Brüderlichkeit aber dennoch keinen Abbruch tut.


    Als einige Jahre später aber (dh. beide sind inzwischen erwachsen) ihr alter Vater erneut heiraten möchte, verändert die neue, jüngere Mutter (Ann-Margret) das Leben der Brüder Gestes allerdings nachhaltig.


    Sie "kopuliert" den betagten Hausherrn nicht nur mit ihrer Libido in einen Herzinfarkt, sondern, sie will noch dazu das ganze Anwesen verkaufen und sich mit dem sündhaft teuren "Blauwasser Diamanten" (und Schönling Beau, in den sie sich von Anfang an verguckt hat, nebenbei auch eine "nette", - ebenfalls
    schwarzhumorige Anspielung zum Thema Inzest) absetzen.


    Digby könnte für sich selbst sorgen und die Tochter sollte halt in ein Kloster gehen. So jedenfalls sehen ihre Pläne aus ...


    ... hier hat sie allerdings die Rechnung nun ohne das Objekt ihrer Begierde gemacht. Beau stiehlt diesen Edelstein erstmal selbst für sich und flüchtet darauf in die Fremdenlegion. Sein armer, etwas zurück gebliebener Bruder Digby nimmt trotzdem die Schuld dafür auf sich und wird ohnehin, für das Verbrechen seines Bruder's nun verantwortlich gemacht, sowieso später pauschal erstmal zu 959 Jahren (! ! !, - auch sehr lustig, wenn sogar der Richter und die Anwesenden hier im Gericht anfangen, jedesmal noch höhere Haftstrafen - bzw. Jahre zu "bieten") Gefängnis verurteilt.


    Aber selbst hohe Mauern können die Bruderbande nicht schwächen. Und so flüchtet der trottelige Digby (dh. mithilfe finsterer Ränkeschmiede seiner "Mutter", die erkannt hat, nur so kommt sie jetzt Beau und damit auch wieder dem Diamanten auf die Spur !), um seinen Bruder zu suchen und sich ihm in der Legion
    anzuschließen.


    - / -


    Soweit - sogut, - mehr sollte bis hierhin jetzt auch nicht verraten werden. Der Film "drei Fremdlegionäre" (woher die Zahl 3 kommt, oder was sie zu bedeuten hat, wird allerdings ein Rätsel bleiben, denn es sind ja nur 2 Brüder ...) ist, ein wahrer Klassiker im Komödiengenre. Leider aber auch, den meißten viel zu wenig bekannt.


    Hier wird alles und jeder verulkt, - angefangen vom späteren Ausbilder
    (Auftritt: Peter Ustinov) als holzbeiniger Sergeant [zum brüllen komisch
    auch, nicht nur er selbst trägt eines, - sondern ebenfalls sein Pferd,
    ja, sogar ein kleiner Stoff - Teddybär - ! ! ! -, mit dem er schläft,
    haben solch eine Prothese ...), über den Serienmörder Jack the Ripper, -
    der sich hier wohl auch just zu jenem Zeitpunkt, in dem dieser Film
    spielt, in die Fremdenlegion absetzte sowie z.B. ein Blinder, der
    nebenbei eben was an der Rauhfasertapete liest, und Essen austeilen darf
    ... was, bei seiner "Zielgenauigkeit" allerdings reine Glückssache für
    die hungrigen Kameraden sein dürfte, kommen darin vor.


    Dazu noch der herrlich geniale Text des Soldatenliedchen's, das die Kompanie ab, - und zu mal beim exerzieren trällern darf ...


    "Wo ist nur der Feind, wir woll'n ihn verhau'n.
    Wir killen die Männer und schänden die Frau'n !"


    "Weil's schön ist ... und lustig ... und Spaß macht, hurra !"
    "Und dann ... dann dreh'n wir den Spieß rum' ...
    ... killen die Frauen und vernaschen die Herr'n !"


    "Für die Legion !"


    Eine aberwitzige Parodie wie in diesem Film hier, sieht man nicht alle Tage.
    Und, wie gesagt, noch dazu mit dermaßen gelungenen Comedy - Einlagen !
    Man muß schon sehr aufpassen, denn hier jagt dann wirklich ein Gag den
    nächsten. Darin gibt es alles, was das Herz eines Filmfreundes, der gern
    lacht, einfach nur begehrt.


    Witzige Sprüche, total irre Gestalten (und ich meine, wirklich irre, - auch jetzt wieder als gutes Beispiel Peter Ustinov, der sich seine "Kampfnarben" jeden Abend erstmal ankleben lassen muß !), - absurde Hintergrundgag's, sehr gute Kaulauer in Massen, zahlreiche Anspielungen, - sogar Stummfilmpersiflagen.


    Geniale Schnitte, Szenenwechsel und Schauspieler, die einfach deutlich
    sichtbaren Spaß an der ganzen Sache hatten. Und wieder, erneut, - allen
    voran Peter Ustinov, (Zitat: "Ich verachte euch alle. Jeden einzelnen
    von euch ... und dabei kenne ich euch noch nicht einmal !" ... oder, -
    sein Spruch zu Michael York: "nimm Haltung an, du Schönling, es sind
    deine Stiefel, in denen ich mich gespiegelt sehen will und nicht deine
    manikürten Fingernägel"). Die deutsche Synchro ist also Pflicht.


    Dann taucht auch noch niemand anderes als Charakterdarsteller James Earl
    Jones als zivilisierter, wilder Wüstenscheich (mit Scheitel und
    Tweedanzug) auf. Oder Roy Kinnear, der ja auch schon bei Roman
    Polanski's "Piraten", sowie "Sherlock Holmes cleverer Bruder", "18
    Stunden bis zur Ewigkeit" und "wie ich den Krieg gewann" (mit John
    Lennon) mitwirkte. Und Trevor Howard (bekannteste Rolle als Captain
    Bligh z.B. in "Meuterei auf der Bounty", Version von 1962, mit Marlon
    Brando) ist hier mit von der Partie. Ein echtes Staraufgebot also,
    selbst in Nebenrollen.



    Wie kann es denn sein, das davon nur eine deutsche VHS Ausgabe von Taurus, CIC Video und eben ausschließlich, - selbst bis heute noch nur, eine englische DVD Auflage existiert ? Kein Rechteinhaber bzw. jetziger Linzenzverwalter bekommt davon einfach ein schlichtes Release auf die Reihe ! Schade, - Ausleihtip ...

    in DE - deutsche Tonspur, leider nur auf VHS erhältlich, es gibt aber inzwischen eine Regionalcode 2, UK - Import DVD davon ... allerdings, dann ausschließlich englisch.


    Zitat: "und nicht vergessen, heb' immer die letzte Kugel für dich selbst auf
    ... ja, danke, ich hätte schon gern ein schönes Souvenir" (! ! !)


    :lol:


    Hinweis: Rezension betrifft eine leider nicht vorhandene, deutsche DVD Auflage !


    Echt schade, dieser Film (im Originaltitel: the last Remake of Beau Geste")
    ist auch jetzt, nach sovielen Jahren immer noch nicht auf DVD
    erschienen. Dabei machte gerade hier die deutsche Synchronisation ihn
    erst recht so richtig zu einem Klassiker (siehe Zitat oben) !


    Wie bei "Dotterbart" (alias "Monty Python - auf hoher See") ist er einfach zum schieflachen ...


    Der Film "drei Fremdenlegionäre" ist deshalb das "Last Remake", weil
    diesselbe Geschichte bereits 1966 und 1939, - mit Gary Cooper schonmal
    verfilmt wurde (dh. noch in schwarz - weiß gedreht, und genau hiervon
    kommt dann auch noch ein parodierter Ausschnitt jetzt in diesem Film
    vor). Diese waren allerdings beides ernsthaft gemeinte Filme.


    Paradekomiker Marty Feldman, der hier nicht nur selbst die Regie führte, sondern auch
    - neben Michael York, Ann-Margret und Peter Ustinov - eine der Hauptrollen spielte, schaffte es dennoch, sogar aus solch einem alten Thema nochmal, eben eine absolut fulminante Komödie zu machen.


    Zur Handlung: Als seine letzte Hoffnung auf einen männlichen Erben für ihn
    mit der Frau (also, allein "leider", nur durch die Geburt einer Tochter)
    stirbt, entschließt sich der wohlhabende Sir Hector Geste, dann eben
    sein Glück dafür in einem Waisenhaus zu probieren.


    Dort adoptiert (bzw. er "kauft" sich, - durch eine schöne Spende ;) ) er aber nicht nur den schönen, gutgewachsenen und stolzen Jungen Beau, - ein passender "Name", beau bedeutet ja im Grunde auch dasselbe in der englischen Übersetzung, sondern, bekommt (quasi als Zugabe, :D ) auch gleich noch dessen wirklich kümmerlichen "Zwillingsbruder" Digby [Marty Feldman] dazu.


    Hier kommt schon der erste Lacher, - nicht Feldman selbst wurde dafür als
    Junge hergerichtet, - was ja heutzutage eben gar kein Problem mehr wäre
    ... sondern man hat einfach irgend einem Kind mal diese Glubschaugen
    (der Schauspieler litt ja, wie inzwischen bekannt, unter Hyperthyreose, -
    im Volksmund auch bekannt als: die Basedowsche Krankheit ... es war
    aber trotzdem, wie bei Karl Dall, dann sogar besonders sein
    "Markenzeichen") verpasst ... genial, schwarzhumoriger geht es kaum !


    Die beiden wachsen also in ihrem neuen Heim gemeinsam auf, allerdings, bekommt natürlich nur der schöne Beau (Wortspiel) allein hier die ganze Aufmerksamkeit des Vaters. Der tollpatschige und "andersartige" Digby hat ihm lediglich als eine Art Spielball für dessen Ausbildung zu dienen.


    Und auch sonst sorgt er gerade mal nur für reichlich Spott und zu eigenem Schaden, - was ihrer Brüderlichkeit aber dennoch keinen Abbruch tut.


    Als einige Jahre später aber (dh. beide sind inzwischen erwachsen) ihr alter Vater erneut heiraten möchte, verändert die neue, jüngere Mutter (Ann-Margret) das Leben der Brüder Gestes allerdings nachhaltig.


    Sie "kopuliert" den betagten Hausherrn nicht nur mit ihrer Libido in einen Herzinfarkt, sondern, sie will noch dazu das ganze Anwesen verkaufen und sich mit dem sündhaft teuren "Blauwasser Diamanten" (und Schönling Beau, in den sie sich von Anfang an verguckt hat, nebenbei auch eine "nette", - ebenfalls
    schwarzhumorige Anspielung zum Thema Inzest) absetzen.


    Digby könnte für sich selbst sorgen und die Tochter sollte halt in ein Kloster gehen. So jedenfalls sehen ihre Pläne aus ...


    ... hier hat sie allerdings die Rechnung nun ohne das Objekt ihrer Begierde gemacht. Beau stiehlt diesen Edelstein erstmal selbst für sich und flüchtet darauf in die Fremdenlegion. Sein armer, etwas zurück gebliebener Bruder Digby nimmt trotzdem die Schuld dafür auf sich und wird ohnehin, für das Verbrechen seines Bruder's nun verantwortlich gemacht, sowieso später pauschal erstmal zu 959 Jahren (! ! !, - auch sehr lustig, wenn sogar der Richter und die Anwesenden hier im Gericht anfangen, jedesmal noch höhere Haftstrafen - bzw. Jahre zu "bieten") Gefängnis verurteilt.


    Aber selbst hohe Mauern können die Bruderbande nicht schwächen. Und so flüchtet der trottelige Digby (dh. mithilfe finsterer Ränkeschmiede seiner "Mutter", die erkannt hat, nur so kommt sie jetzt Beau und damit auch wieder dem Diamanten auf die Spur !), um seinen Bruder zu suchen und sich ihm in der Legion
    anzuschließen.


    - / -


    Soweit - sogut, - mehr sollte bis hierhin jetzt auch nicht verraten werden. Der Film "drei Fremdlegionäre" (woher die Zahl 3 kommt, oder was sie zu bedeuten hat, wird allerdings ein Rätsel bleiben, denn es sind ja nur 2 Brüder ...) ist, ein wahrer Klassiker im Komödiengenre. Leider aber auch, den meißten viel zu wenig bekannt.


    Hier wird alles und jeder verulkt, - angefangen vom späteren Ausbilder
    (Auftritt: Peter Ustinov) als holzbeiniger Sergeant [zum brüllen komisch
    auch, nicht nur er selbst trägt eines, - sondern ebenfalls sein Pferd,
    ja, sogar ein kleiner Stoff - Teddybär - ! ! ! -, mit dem er schläft,
    haben solch eine Prothese ...), über den Serienmörder Jack the Ripper, -
    der sich hier wohl auch just zu jenem Zeitpunkt, in dem dieser Film
    spielt, in die Fremdenlegion absetzte sowie z.B. ein Blinder, der
    nebenbei eben was an der Rauhfasertapete liest, und Essen austeilen darf
    ... was, bei seiner "Zielgenauigkeit" allerdings reine Glückssache für
    die hungrigen Kameraden sein dürfte, kommen darin vor.


    Dazu noch der herrlich geniale Text des Soldatenliedchen's, das die Kompanie ab, - und zu mal beim exerzieren trällern darf ...


    "Wo ist nur der Feind, wir woll'n ihn verhau'n.
    Wir killen die Männer und schänden die Frau'n !"


    "Weil's schön ist ... und lustig ... und Spaß macht, hurra !"
    "Und dann ... dann dreh'n wir den Spieß rum' ...
    ... killen die Frauen und vernaschen die Herr'n !"


    "Für die Legion !"


    Eine aberwitzige Parodie wie in diesem Film hier, sieht man nicht alle Tage.
    Und, wie gesagt, noch dazu mit dermaßen gelungenen Comedy - Einlagen !
    Man muß schon sehr aufpassen, denn hier jagt dann wirklich ein Gag den
    nächsten. Darin gibt es alles, was das Herz eines Filmfreundes, der gern
    lacht, einfach nur begehrt.


    Witzige Sprüche, total irre Gestalten (und ich meine, wirklich irre, - auch jetzt wieder als gutes Beispiel Peter Ustinov, der sich seine "Kampfnarben" jeden Abend erstmal ankleben lassen muß !), - absurde Hintergrundgag's, sehr gute Kaulauer in Massen, zahlreiche Anspielungen, - sogar Stummfilmpersiflagen.


    Geniale Schnitte, Szenenwechsel und Schauspieler, die einfach deutlich
    sichtbaren Spaß an der ganzen Sache hatten. Und wieder, erneut, - allen
    voran Peter Ustinov, (Zitat: "Ich verachte euch alle. Jeden einzelnen
    von euch ... und dabei kenne ich euch noch nicht einmal !" ... oder, -
    sein Spruch zu Michael York: "nimm Haltung an, du Schönling, es sind
    deine Stiefel, in denen ich mich gespiegelt sehen will und nicht deine
    manikürten Fingernägel"). Die deutsche Synchro ist also Pflicht.


    Dann taucht auch noch niemand anderes als Charakterdarsteller James Earl
    Jones als zivilisierter, wilder Wüstenscheich (mit Scheitel und
    Tweedanzug) auf. Oder Roy Kinnear, der ja auch schon bei Roman
    Polanski's "Piraten", sowie "Sherlock Holmes cleverer Bruder", "18
    Stunden bis zur Ewigkeit" und "wie ich den Krieg gewann" (mit John
    Lennon) mitwirkte. Und Trevor Howard (bekannteste Rolle als Captain
    Bligh z.B. in "Meuterei auf der Bounty", Version von 1962, mit Marlon
    Brando) ist hier mit von der Partie. Ein echtes Staraufgebot also,
    selbst in Nebenrollen.



    Wie kann es denn sein, das davon nur eine deutsche VHS Ausgabe von Taurus, CIC Video und eben ausschließlich, - selbst bis heute noch nur, eine englische DVD Auflage existiert ? Kein Rechteinhaber bzw. jetziger Linzenzverwalter bekommt davon einfach ein schlichtes Release auf die Reihe ! Schade, - Ausleihtip ...

    Highway zur Hölle (1991, Regie: Ate de Jong)


    Noch ein Film, der einfach nicht neu aufgelegt wird, warum nur ?


    "Highway zur Hölle" (bzw. Highway to Hell), nicht von TROMA produziert ... obwohl man das beim ansehen des Film's glauben könnte. Eine echt abgefahrene, schrille, herrlich absurde und genial schräge - ultrakomische Trashgranate.


    Leider bis heute immer noch nicht in Deutschland als DVD (mit deutscher Tonspur) erhältlich. Es existieren allerdings bereits schon 2 Bootleg's davon. Trotzdem möchte ich davon jedem echten Fan nur abraten.


    Zur Handlung: die Teenager Charlie (Chad Lowe) und Rachel (Kristy Swanson) sind unterwegs nach Las Vegas, um zu heiraten. Als Charlie aber am Steuer einschläft und dabei von der Landstraße abkommt, ist sofort ein Streifenwagen zur Stelle.


    Nur, der grässlich entstellte Polizist möchte kein Bußgeld kassieren. Er entführt Rachel. Charlie bleibt verstört zurück und kommt wenig später an eine Tankstelle.


    Er berichtet dort dem alten Tankwart Sam, was vorgefallen ist. Die Geschichte ist hier allerdings absolut nichts neues für den. Immer wieder werden auf diese Art,- und Weise so junge Mädchen geradewegs in die Hölle verschleppt.


    Charlie muss nun also schnellstens diesen "Höllenbullen" einholen, bevor er Hell City erreicht ... sonst ist Rachel für immer verloren. In Sam's Oldtimer rast Charlie also in die Unterwelt und nimmt die Verfolgung auf.


    Dabei trifft er auf Royce und seine Motorradgang und wird so schwer verwundet. Automechaniker Beezle rettet ihm das Leben. Dessen Lehrling, der kleine Adam, schließt sich Charlie an. Gemeinsam erreichen sie die Fähre nach Hell City.


    Trotz der Angriffe einiger der abscheulichsten Missgeburten der Hölle (u.a. dem eines verrückten Speiseeisverkäufer's - Kurzauftritt von Lita Ford !), kann Charlie mit Rachel fliehen. Doch so leicht gibt sich jetzt der Teufel eben auch nicht geschlagen. In einem Autorennen gegen den Höllenbullen soll also entschieden werden, - ob Rachel, Charlie und Adam wieder zu den Lebenden zurückkehren dürfen.


    Hier kommt es dann auch zu einer der besten (dt. Synchronisation) Szenen des ganzen Film's.


    Während ein kleinwüchsiger Hotelpage nun im Foyer von sowas wie dem "Wartesaal der Hölle" mit Fistelstimme eindringlich nach Idi Amin verlangt (zu Lebzeiten ein wahrer Schlächter, - siehe dazu den Film: der letzte Königvon Schottland, wo ihn Forrest Withaker darstellte), weil er für diesen ein Telefongespräch hat ...


    ... spielen im Hintergrund Adolf Hit*** (Gilbert Gottfried), Cleopatra (!) und Attila, - der Hunne (Ben Stiller) ganz seelenruhig zusammen Karten.


    Daneben sehen wir aber noch u.a. reservierte, freie Plätze für Jerry Lewis und Muammar Gaddafi.


    :lol:


    Und genau in diesem Moment, als der Gnom an ihrem Tisch vorbeischlendert, beginnt Hit***, den zu beschimpfen ... sowie dann weiter lautstark und bekannt, sich sehr lustig aufzuregen. Ja, er steigert sich dabei auch noch wie gewöhnlich in eine wüste Rede hinein.


    , - Nicht nur, das Gilbert Gottfried als Parodie auf Hit*** hier einfach
    umwerfend komisch aussieht, der unbekannte, deutsche Synchronsprecher,
    der ihn spricht, hat hier eine der schönsten Parodien auf den Diktator
    abgeliefert. Und genau deshalb kann (ausnahmsweise) hier auch nur jedem
    absolut zur deutschen Tonspur, was leider heißt, z.Z. ist das eben nur
    auf VHS so möglich, geraten werden, -


    Nebenbei gibt es noch ein paar schöne Spezialeffekte, - wie z.B. den dreiköpfigen Höllenhund Zerberus und sogar, einige, ganz nett gemachte (dafür allerdings unblutige) Splattereinlagen.


    Später taucht dann noch ein witzig - schauerlicher, weiblicher Dämon auf und dieser täuscht Charlie zunächst sehr gekonnt in Gestalt der süßen Rachel aus (Zitat: "ich besorg's dir" ... röchel). :D


    Aber auch das Wort Handschellen bekommt hier eine ganz neue Bedeutung, wenn der Höllenbulle seine Opfer mit lebenden Händen an die Theke kettet. In dieser Hölle ist wirklich der Teufel los.


    Rob Lowe's kleiner Bruder, Chad ("Driven", "Untreu") spielte hier, neben Kristy Swanson,
    die Hauptrolle in dieser schrillen Horrorfarce, die aber mehr komödiantischen Wegen folgt. Wirklich gruseln wird sich hier also ganz sicher niemand. Wenn überhaupt etwas, dann nur schütteln, aber vor
    lachen.


    Außerdem sind noch mit von der Partie: Starkomiker Ben Stiller, samt seiner ganzen Familie.


    Er selbst spielt hier, wie schon gesagt, kurz Attila den Hunnen und dann noch einen Koch im Höllenrestaurant "Pluto's". Seine kleine Schwester, Amy Stiller, ist die ägyptische Königin Cleopatra.


    Sein Vater, Jerry Stiller, gibt für uns hier den dämonischen Höllenbullen und seine Mutter, Anne Meara - Stiller, ist eine Kellnerin im Pluto's. Charakterdarsteller Patrick Bergin (u.a. in "Dracula" - Version von 2002, "die Stunden der Patrioten", "Robin Hood - ein Leben für Richard Löwenherz") ist eben der leibhaftige Teufel persönlich.


    Hit*** wird genial von Gilbert Gottfried parodiert. Die Sängerin Lita Ford hat eine kleine Nebenrolle. Und Kristy Swanson (wirkte z.B. mit bei "Hot Shot's", "Higher Learning - die Rebellen", "Ferris macht blau", Pretty in Pink", "the Chase - die Wahnsinnsjagd") als Rachel, ist einfach Charlie's Freundin, die gerettet werden muß.


    Absoluter Kauf, - bzw. Ausleihtip !

    Highway zur Hölle (1991, Regie: Ate de Jong)


    Noch ein Film, der einfach nicht neu aufgelegt wird, warum nur ?


    "Highway zur Hölle" (bzw. Highway to Hell), nicht von TROMA produziert ... obwohl man das beim ansehen des Film's glauben könnte. Eine echt abgefahrene, schrille, herrlich absurde und genial schräge - ultrakomische Trashgranate.


    Leider bis heute immer noch nicht in Deutschland als DVD (mit deutscher Tonspur) erhältlich. Es existieren allerdings bereits schon 2 Bootleg's davon. Trotzdem möchte ich davon jedem echten Fan nur abraten.


    Zur Handlung: die Teenager Charlie (Chad Lowe) und Rachel (Kristy Swanson) sind unterwegs nach Las Vegas, um zu heiraten. Als Charlie aber am Steuer einschläft und dabei von der Landstraße abkommt, ist sofort ein Streifenwagen zur Stelle.


    Nur, der grässlich entstellte Polizist möchte kein Bußgeld kassieren. Er entführt Rachel. Charlie bleibt verstört zurück und kommt wenig später an eine Tankstelle.


    Er berichtet dort dem alten Tankwart Sam, was vorgefallen ist. Die Geschichte ist hier allerdings absolut nichts neues für den. Immer wieder werden auf diese Art,- und Weise so junge Mädchen geradewegs in die Hölle verschleppt.


    Charlie muss nun also schnellstens diesen "Höllenbullen" einholen, bevor er Hell City erreicht ... sonst ist Rachel für immer verloren. In Sam's Oldtimer rast Charlie also in die Unterwelt und nimmt die Verfolgung auf.


    Dabei trifft er auf Royce und seine Motorradgang und wird so schwer verwundet. Automechaniker Beezle rettet ihm das Leben. Dessen Lehrling, der kleine Adam, schließt sich Charlie an. Gemeinsam erreichen sie die Fähre nach Hell City.


    Trotz der Angriffe einiger der abscheulichsten Missgeburten der Hölle (u.a. dem eines verrückten Speiseeisverkäufer's - Kurzauftritt von Lita Ford !), kann Charlie mit Rachel fliehen. Doch so leicht gibt sich jetzt der Teufel eben auch nicht geschlagen. In einem Autorennen gegen den Höllenbullen soll also entschieden werden, - ob Rachel, Charlie und Adam wieder zu den Lebenden zurückkehren dürfen.


    Hier kommt es dann auch zu einer der besten (dt. Synchronisation) Szenen des ganzen Film's.


    Während ein kleinwüchsiger Hotelpage nun im Foyer von sowas wie dem "Wartesaal der Hölle" mit Fistelstimme eindringlich nach Idi Amin verlangt (zu Lebzeiten ein wahrer Schlächter, - siehe dazu den Film: der letzte Königvon Schottland, wo ihn Forrest Withaker darstellte), weil er für diesen ein Telefongespräch hat ...


    ... spielen im Hintergrund Adolf Hit*** (Gilbert Gottfried), Cleopatra (!) und Attila, - der Hunne (Ben Stiller) ganz seelenruhig zusammen Karten.


    Daneben sehen wir aber noch u.a. reservierte, freie Plätze für Jerry Lewis und Muammar Gaddafi.


    :lol:


    Und genau in diesem Moment, als der Gnom an ihrem Tisch vorbeischlendert, beginnt Hit***, den zu beschimpfen ... sowie dann weiter lautstark und bekannt, sich sehr lustig aufzuregen. Ja, er steigert sich dabei auch noch wie gewöhnlich in eine wüste Rede hinein.


    , - Nicht nur, das Gilbert Gottfried als Parodie auf Hit*** hier einfach
    umwerfend komisch aussieht, der unbekannte, deutsche Synchronsprecher,
    der ihn spricht, hat hier eine der schönsten Parodien auf den Diktator
    abgeliefert. Und genau deshalb kann (ausnahmsweise) hier auch nur jedem
    absolut zur deutschen Tonspur, was leider heißt, z.Z. ist das eben nur
    auf VHS so möglich, geraten werden, -


    Nebenbei gibt es noch ein paar schöne Spezialeffekte, - wie z.B. den dreiköpfigen Höllenhund Zerberus und sogar, einige, ganz nett gemachte (dafür allerdings unblutige) Splattereinlagen.


    Später taucht dann noch ein witzig - schauerlicher, weiblicher Dämon auf und dieser täuscht Charlie zunächst sehr gekonnt in Gestalt der süßen Rachel aus (Zitat: "ich besorg's dir" ... röchel). :D


    Aber auch das Wort Handschellen bekommt hier eine ganz neue Bedeutung, wenn der Höllenbulle seine Opfer mit lebenden Händen an die Theke kettet. In dieser Hölle ist wirklich der Teufel los.


    Rob Lowe's kleiner Bruder, Chad ("Driven", "Untreu") spielte hier, neben Kristy Swanson,
    die Hauptrolle in dieser schrillen Horrorfarce, die aber mehr komödiantischen Wegen folgt. Wirklich gruseln wird sich hier also ganz sicher niemand. Wenn überhaupt etwas, dann nur schütteln, aber vor
    lachen.


    Außerdem sind noch mit von der Partie: Starkomiker Ben Stiller, samt seiner ganzen Familie.


    Er selbst spielt hier, wie schon gesagt, kurz Attila den Hunnen und dann noch einen Koch im Höllenrestaurant "Pluto's". Seine kleine Schwester, Amy Stiller, ist die ägyptische Königin Cleopatra.


    Sein Vater, Jerry Stiller, gibt für uns hier den dämonischen Höllenbullen und seine Mutter, Anne Meara - Stiller, ist eine Kellnerin im Pluto's. Charakterdarsteller Patrick Bergin (u.a. in "Dracula" - Version von 2002, "die Stunden der Patrioten", "Robin Hood - ein Leben für Richard Löwenherz") ist eben der leibhaftige Teufel persönlich.


    Hit*** wird genial von Gilbert Gottfried parodiert. Die Sängerin Lita Ford hat eine kleine Nebenrolle. Und Kristy Swanson (wirkte z.B. mit bei "Hot Shot's", "Higher Learning - die Rebellen", "Ferris macht blau", Pretty in Pink", "the Chase - die Wahnsinnsjagd") als Rachel, ist einfach Charlie's Freundin, die gerettet werden muß.


    Absoluter Kauf, - bzw. Ausleihtip !

    Highway zur Hölle (1991, Regie: Ate de Jong)


    Noch ein Film, der einfach nicht neu aufgelegt wird, warum nur ?


    "Highway zur Hölle" (bzw. Highway to Hell), nicht von TROMA produziert ... obwohl man das beim ansehen des Film's glauben könnte. Eine echt abgefahrene, schrille, herrlich absurde und genial schräge - ultrakomische Trashgranate.


    Leider bis heute immer noch nicht in Deutschland als DVD (mit deutscher Tonspur) erhältlich. Es existieren allerdings bereits schon 2 Bootleg's davon. Trotzdem möchte ich davon jedem echten Fan nur abraten.


    Zur Handlung: die Teenager Charlie (Chad Lowe) und Rachel (Kristy Swanson) sind unterwegs nach Las Vegas, um zu heiraten. Als Charlie aber am Steuer einschläft und dabei von der Landstraße abkommt, ist sofort ein Streifenwagen zur Stelle.


    Nur, der grässlich entstellte Polizist möchte kein Bußgeld kassieren. Er entführt Rachel. Charlie bleibt verstört zurück und kommt wenig später an eine Tankstelle.


    Er berichtet dort dem alten Tankwart Sam, was vorgefallen ist. Die Geschichte ist hier allerdings absolut nichts neues für den. Immer wieder werden auf diese Art,- und Weise so junge Mädchen geradewegs in die Hölle verschleppt.


    Charlie muss nun also schnellstens diesen "Höllenbullen" einholen, bevor er Hell City erreicht ... sonst ist Rachel für immer verloren. In Sam's Oldtimer rast Charlie also in die Unterwelt und nimmt die Verfolgung auf.


    Dabei trifft er auf Royce und seine Motorradgang und wird so schwer verwundet. Automechaniker Beezle rettet ihm das Leben. Dessen Lehrling, der kleine Adam, schließt sich Charlie an. Gemeinsam erreichen sie die Fähre nach Hell City.


    Trotz der Angriffe einiger der abscheulichsten Missgeburten der Hölle (u.a. dem eines verrückten Speiseeisverkäufer's - Kurzauftritt von Lita Ford !), kann Charlie mit Rachel fliehen. Doch so leicht gibt sich jetzt der Teufel eben auch nicht geschlagen. In einem Autorennen gegen den Höllenbullen soll also entschieden werden, - ob Rachel, Charlie und Adam wieder zu den Lebenden zurückkehren dürfen.


    Hier kommt es dann auch zu einer der besten (dt. Synchronisation) Szenen des ganzen Film's.


    Während ein kleinwüchsiger Hotelpage nun im Foyer von sowas wie dem "Wartesaal der Hölle" mit Fistelstimme eindringlich nach Idi Amin verlangt (zu Lebzeiten ein wahrer Schlächter, - siehe dazu den Film: der letzte Königvon Schottland, wo ihn Forrest Withaker darstellte), weil er für diesen ein Telefongespräch hat ...


    ... spielen im Hintergrund Adolf Hit*** (Gilbert Gottfried), Cleopatra (!) und Attila, - der Hunne (Ben Stiller) ganz seelenruhig zusammen Karten.


    Daneben sehen wir aber noch u.a. reservierte, freie Plätze für Jerry Lewis und Muammar Gaddafi.


    :lol:


    Und genau in diesem Moment, als der Gnom an ihrem Tisch vorbeischlendert, beginnt Hit***, den zu beschimpfen ... sowie dann weiter lautstark und bekannt, sich sehr lustig aufzuregen. Ja, er steigert sich dabei auch noch wie gewöhnlich in eine wüste Rede hinein.


    , - Nicht nur, das Gilbert Gottfried als Parodie auf Hit*** hier einfach
    umwerfend komisch aussieht, der unbekannte, deutsche Synchronsprecher,
    der ihn spricht, hat hier eine der schönsten Parodien auf den Diktator
    abgeliefert. Und genau deshalb kann (ausnahmsweise) hier auch nur jedem
    absolut zur deutschen Tonspur, was leider heißt, z.Z. ist das eben nur
    auf VHS so möglich, geraten werden, -


    Nebenbei gibt es noch ein paar schöne Spezialeffekte, - wie z.B. den dreiköpfigen Höllenhund Zerberus und sogar, einige, ganz nett gemachte (dafür allerdings unblutige) Splattereinlagen.


    Später taucht dann noch ein witzig - schauerlicher, weiblicher Dämon auf und dieser täuscht Charlie zunächst sehr gekonnt in Gestalt der süßen Rachel aus (Zitat: "ich besorg's dir" ... röchel). :D


    Aber auch das Wort Handschellen bekommt hier eine ganz neue Bedeutung, wenn der Höllenbulle seine Opfer mit lebenden Händen an die Theke kettet. In dieser Hölle ist wirklich der Teufel los.


    Rob Lowe's kleiner Bruder, Chad ("Driven", "Untreu") spielte hier, neben Kristy Swanson,
    die Hauptrolle in dieser schrillen Horrorfarce, die aber mehr komödiantischen Wegen folgt. Wirklich gruseln wird sich hier also ganz sicher niemand. Wenn überhaupt etwas, dann nur schütteln, aber vor
    lachen.


    Außerdem sind noch mit von der Partie: Starkomiker Ben Stiller, samt seiner ganzen Familie.


    Er selbst spielt hier, wie schon gesagt, kurz Attila den Hunnen und dann noch einen Koch im Höllenrestaurant "Pluto's". Seine kleine Schwester, Amy Stiller, ist die ägyptische Königin Cleopatra.


    Sein Vater, Jerry Stiller, gibt für uns hier den dämonischen Höllenbullen und seine Mutter, Anne Meara - Stiller, ist eine Kellnerin im Pluto's. Charakterdarsteller Patrick Bergin (u.a. in "Dracula" - Version von 2002, "die Stunden der Patrioten", "Robin Hood - ein Leben für Richard Löwenherz") ist eben der leibhaftige Teufel persönlich.


    Hit*** wird genial von Gilbert Gottfried parodiert. Die Sängerin Lita Ford hat eine kleine Nebenrolle. Und Kristy Swanson (wirkte z.B. mit bei "Hot Shot's", "Higher Learning - die Rebellen", "Ferris macht blau", Pretty in Pink", "the Chase - die Wahnsinnsjagd") als Rachel, ist einfach Charlie's Freundin, die gerettet werden muß.


    Absoluter Kauf, - bzw. Ausleihtip !

    Bereits als DVD, (98,58 Min.) deutsch von Highlight erschienen :)


    Heißt dann also auch uncut, FSK - freigegeben ab 18 Jahren. Ist vollkommen identisch mit der damaligen Videokassette. Und braucht somit ab jetzt auch nicht mehr als englische Original - Fassung irgendwo im Ausland erworben werden.


    Absolute Kaufempfehlung, "McBain" ist mit einer von Christopher Walken's besten
    Filmen. Auch die Nebendarsteller wie Michael Ironside ("Highlander 2",
    "Starship Troopers", "Nürnberg - im Namen der Menschlichkeit") oder
    Maria Conchita Alonso ("Predator 2", "Texas", "Running Man") sind hier
    wieder mit Spaß an der Sache beteiligt.


    "McBain" ... erzählt die Geschichte eines ehemaligen Soldaten (des Vietnamkrieges).


    Dieser gab einem Kameraden, der ihn, gegen den ausdrücklichen Befehl von oben,
    aus einem Gefangenenlager und somit das Leben rettete, das Versprechen,
    sich eines Tages dafür zu revanchieren.


    Kurz darauf ist dann für alle der Krieg zu Ende ... und es vergehen weitere 18 Jahre.


    Roberto Santos (der also damals Lieutenant McBain - Christopher Walken
    befreite), ist inzwischen selbst zum Rebellenführer irgendeiner, -
    kleinen Bananenrepublik aufgestiegen. Allein, dh. mit dem, was ihm hier
    noch zur Verfügung steht, wird er es aber niemals erreichen, das Regime
    dieses Staates erfolgreich zu stürzen. Trotzdem, versucht er es
    verzweifelt und alles geht leider schief. Roberto wird dafür öffentlich
    auf dem Balkon des verhassten Präsidenten von diesem beim Staatsstreich
    erschossen (quasi, zur Abschreckung).


    Seine Schwester bittet nun also McBain, sein gegebenes Versprechen zu erfüllen. Der zögert keinen Moment, weiß aber genau, auch ihm würde es nie gelingen, diese Revolution bis zum Sieg zu führen.


    Also bittet er andere, ehemalige Kameraden und auf die kann er sich nun auch wiederum verlassen.


    Zuerst, wird jetzt mal das nötige Geld aufgetrieben.


    Dafür werden einfach irgendwelche Gangster um ihre zu unrecht angehäuften
    Finanzen erleichtet, und nebenbei ja gleich so etwas "Gerechtigkeit"
    verübt.


    Einer von ihnen (Ironside), der allerdings erst später dazu kommt, ist aber selbst vermögend. Durch ihn bekommen sie nochmal mehr Unterstützung (Waffen, Flugzeuge). Und so schafft es dieses kleine Häuflein Soldaten dann auch, den Kampf gegen den brutalen Diktator jenes Landes und sein Regime anzutreten ...


    ... mehr möchte ich nicht verraten, es wird aber ohnehin schon klar: dieses Thema gab es in der Form, - bzw. einer änlichen als Film jetzt bestimmt schon hunderte male (nur 2 Beispiele: "die glorreichen Sieben" bzw. davor "die sieben Samurai", an dem sich auch der erstgenannte wiederum orientierte).


    Macht aber im Grunde garnichts, denn somit kann sich wenigstens entspannt
    zurück gelehnt werden und die ganze Zeit nur mitgefiebert werden. Mal
    ehrlich, warum sollte man sich ständig den Kopf über unvorhersehbare
    Handlungen zerbrechen, wenn, wie auch hier wieder, einfach und
    schnörkellos, eine ohnehin schon altbekannte Geschichte
    (nachvollziehbar) abgespult wird.


    Der Soundtrack passt sich wunderbar an, - unvergessen wird hier wohl schon z.B. der schöne Ohrwurm "Brothers in Arms" (ausgespielt) von den Dire Straits am Anfang des Film's bleiben.


    Die Schauspieler sind mit Freude am Spiel beteiligt, es ist halt ein typischer Film der 80er Jahre (obwohl sein Produktionsjahr eigentlich 1991 war). Hier wird noch ziemlich blutig,
    dafür aber auch mit sarkastischen Sprüchen ein Gegner ins Jenseit's
    befördert. Sicher, auch wenn solche Klischee's schon ausgenudelt sind,
    funktionieren sie dennoch einfach prächtig. Man kann einfach nicht
    anders, als mit den bösen wenig Mitleid zu haben und für die guten
    Sympathie zu empfinden. :D

    Bereits als DVD, (98,58 Min.) deutsch von Highlight erschienen :)


    Heißt dann also auch uncut, FSK - freigegeben ab 18 Jahren. Ist vollkommen identisch mit der damaligen Videokassette. Und braucht somit ab jetzt auch nicht mehr als englische Original - Fassung irgendwo im Ausland erworben werden.


    Absolute Kaufempfehlung, "McBain" ist mit einer von Christopher Walken's besten
    Filmen. Auch die Nebendarsteller wie Michael Ironside ("Highlander 2",
    "Starship Troopers", "Nürnberg - im Namen der Menschlichkeit") oder
    Maria Conchita Alonso ("Predator 2", "Texas", "Running Man") sind hier
    wieder mit Spaß an der Sache beteiligt.


    "McBain" ... erzählt die Geschichte eines ehemaligen Soldaten (des Vietnamkrieges).


    Dieser gab einem Kameraden, der ihn, gegen den ausdrücklichen Befehl von oben,
    aus einem Gefangenenlager und somit das Leben rettete, das Versprechen,
    sich eines Tages dafür zu revanchieren.


    Kurz darauf ist dann für alle der Krieg zu Ende ... und es vergehen weitere 18 Jahre.


    Roberto Santos (der also damals Lieutenant McBain - Christopher Walken
    befreite), ist inzwischen selbst zum Rebellenführer irgendeiner, -
    kleinen Bananenrepublik aufgestiegen. Allein, dh. mit dem, was ihm hier
    noch zur Verfügung steht, wird er es aber niemals erreichen, das Regime
    dieses Staates erfolgreich zu stürzen. Trotzdem, versucht er es
    verzweifelt und alles geht leider schief. Roberto wird dafür öffentlich
    auf dem Balkon des verhassten Präsidenten von diesem beim Staatsstreich
    erschossen (quasi, zur Abschreckung).


    Seine Schwester bittet nun also McBain, sein gegebenes Versprechen zu erfüllen. Der zögert keinen Moment, weiß aber genau, auch ihm würde es nie gelingen, diese Revolution bis zum Sieg zu führen.


    Also bittet er andere, ehemalige Kameraden und auf die kann er sich nun auch wiederum verlassen.


    Zuerst, wird jetzt mal das nötige Geld aufgetrieben.


    Dafür werden einfach irgendwelche Gangster um ihre zu unrecht angehäuften
    Finanzen erleichtet, und nebenbei ja gleich so etwas "Gerechtigkeit"
    verübt.


    Einer von ihnen (Ironside), der allerdings erst später dazu kommt, ist aber selbst vermögend. Durch ihn bekommen sie nochmal mehr Unterstützung (Waffen, Flugzeuge). Und so schafft es dieses kleine Häuflein Soldaten dann auch, den Kampf gegen den brutalen Diktator jenes Landes und sein Regime anzutreten ...


    ... mehr möchte ich nicht verraten, es wird aber ohnehin schon klar: dieses Thema gab es in der Form, - bzw. einer änlichen als Film jetzt bestimmt schon hunderte male (nur 2 Beispiele: "die glorreichen Sieben" bzw. davor "die sieben Samurai", an dem sich auch der erstgenannte wiederum orientierte).


    Macht aber im Grunde garnichts, denn somit kann sich wenigstens entspannt
    zurück gelehnt werden und die ganze Zeit nur mitgefiebert werden. Mal
    ehrlich, warum sollte man sich ständig den Kopf über unvorhersehbare
    Handlungen zerbrechen, wenn, wie auch hier wieder, einfach und
    schnörkellos, eine ohnehin schon altbekannte Geschichte
    (nachvollziehbar) abgespult wird.


    Der Soundtrack passt sich wunderbar an, - unvergessen wird hier wohl schon z.B. der schöne Ohrwurm "Brothers in Arms" (ausgespielt) von den Dire Straits am Anfang des Film's bleiben.


    Die Schauspieler sind mit Freude am Spiel beteiligt, es ist halt ein typischer Film der 80er Jahre (obwohl sein Produktionsjahr eigentlich 1991 war). Hier wird noch ziemlich blutig,
    dafür aber auch mit sarkastischen Sprüchen ein Gegner ins Jenseit's
    befördert. Sicher, auch wenn solche Klischee's schon ausgenudelt sind,
    funktionieren sie dennoch einfach prächtig. Man kann einfach nicht
    anders, als mit den bösen wenig Mitleid zu haben und für die guten
    Sympathie zu empfinden. :D

    Bereits als DVD, (98,58 Min.) deutsch von Highlight erschienen :)


    Heißt dann also auch uncut, FSK - freigegeben ab 18 Jahren. Ist vollkommen identisch mit der damaligen Videokassette. Und braucht somit ab jetzt auch nicht mehr als englische Original - Fassung irgendwo im Ausland erworben werden.


    Absolute Kaufempfehlung, "McBain" ist mit einer von Christopher Walken's besten
    Filmen. Auch die Nebendarsteller wie Michael Ironside ("Highlander 2",
    "Starship Troopers", "Nürnberg - im Namen der Menschlichkeit") oder
    Maria Conchita Alonso ("Predator 2", "Texas", "Running Man") sind hier
    wieder mit Spaß an der Sache beteiligt.


    "McBain" ... erzählt die Geschichte eines ehemaligen Soldaten (des Vietnamkrieges).


    Dieser gab einem Kameraden, der ihn, gegen den ausdrücklichen Befehl von oben,
    aus einem Gefangenenlager und somit das Leben rettete, das Versprechen,
    sich eines Tages dafür zu revanchieren.


    Kurz darauf ist dann für alle der Krieg zu Ende ... und es vergehen weitere 18 Jahre.


    Roberto Santos (der also damals Lieutenant McBain - Christopher Walken
    befreite), ist inzwischen selbst zum Rebellenführer irgendeiner, -
    kleinen Bananenrepublik aufgestiegen. Allein, dh. mit dem, was ihm hier
    noch zur Verfügung steht, wird er es aber niemals erreichen, das Regime
    dieses Staates erfolgreich zu stürzen. Trotzdem, versucht er es
    verzweifelt und alles geht leider schief. Roberto wird dafür öffentlich
    auf dem Balkon des verhassten Präsidenten von diesem beim Staatsstreich
    erschossen (quasi, zur Abschreckung).


    Seine Schwester bittet nun also McBain, sein gegebenes Versprechen zu erfüllen. Der zögert keinen Moment, weiß aber genau, auch ihm würde es nie gelingen, diese Revolution bis zum Sieg zu führen.


    Also bittet er andere, ehemalige Kameraden und auf die kann er sich nun auch wiederum verlassen.


    Zuerst, wird jetzt mal das nötige Geld aufgetrieben.


    Dafür werden einfach irgendwelche Gangster um ihre zu unrecht angehäuften
    Finanzen erleichtet, und nebenbei ja gleich so etwas "Gerechtigkeit"
    verübt.


    Einer von ihnen (Ironside), der allerdings erst später dazu kommt, ist aber selbst vermögend. Durch ihn bekommen sie nochmal mehr Unterstützung (Waffen, Flugzeuge). Und so schafft es dieses kleine Häuflein Soldaten dann auch, den Kampf gegen den brutalen Diktator jenes Landes und sein Regime anzutreten ...


    ... mehr möchte ich nicht verraten, es wird aber ohnehin schon klar: dieses Thema gab es in der Form, - bzw. einer änlichen als Film jetzt bestimmt schon hunderte male (nur 2 Beispiele: "die glorreichen Sieben" bzw. davor "die sieben Samurai", an dem sich auch der erstgenannte wiederum orientierte).


    Macht aber im Grunde garnichts, denn somit kann sich wenigstens entspannt
    zurück gelehnt werden und die ganze Zeit nur mitgefiebert werden. Mal
    ehrlich, warum sollte man sich ständig den Kopf über unvorhersehbare
    Handlungen zerbrechen, wenn, wie auch hier wieder, einfach und
    schnörkellos, eine ohnehin schon altbekannte Geschichte
    (nachvollziehbar) abgespult wird.


    Der Soundtrack passt sich wunderbar an, - unvergessen wird hier wohl schon z.B. der schöne Ohrwurm "Brothers in Arms" (ausgespielt) von den Dire Straits am Anfang des Film's bleiben.


    Die Schauspieler sind mit Freude am Spiel beteiligt, es ist halt ein typischer Film der 80er Jahre (obwohl sein Produktionsjahr eigentlich 1991 war). Hier wird noch ziemlich blutig,
    dafür aber auch mit sarkastischen Sprüchen ein Gegner ins Jenseit's
    befördert. Sicher, auch wenn solche Klischee's schon ausgenudelt sind,
    funktionieren sie dennoch einfach prächtig. Man kann einfach nicht
    anders, als mit den bösen wenig Mitleid zu haben und für die guten
    Sympathie zu empfinden. :D

    Also, ihr habt 3 Möglichkeiten: benehmt euch, verp***st euch, oder beißt ins Gras :D


    "TRAXX" ist eigentlich der Name eines Ex - Elitekämpfers, der aber durch seine
    ganzen Aktionen als 1 - Mann Killermaschine eines Tages in eine tiefe
    Sinnkrise fällt ... und sich entschließt, zur seelischen Entspannung
    eben Kekse zu backen.


    Der Alternativtitel des Film's drückt das auch aus: "scharfe Waffen, heiße Kekse".


    Klingt schonmal ziemlich absurd ? Ist möglicherweise nur ein tumbes Gemetzel ?


    Weder - noch ! Obwohl man hier sicherlich schauspielerische Leistungen suchen
    kann, auch die Handlung stellenweise nur vor sich hin dümpelt, ergibt
    es doch im großen und ganzen einen richtig guten, oft sogar zum brüllen
    komischen Trashfilm.


    Hauptdarsteller Shadoe Stevens (eigentlich ein amerikanischer Radio Moderator) hier ist
    Traxx. Über seinen Vornamen wird nichts bekannt und kommt, nachdem er
    sich, - ausgebrannt von seinen Kriegserlebnissen, zurück gezogen hat, in
    eine kleine, verschlafene Stadt. Aber auch dort herrscht Unrecht, das
    organisierte Verbrechen terrorisiert die Bevölkerung.


    Also macht Traxx eben das, was er am besten kann (nicht, was er glaubt, Kekse
    backen, denn seine Kekse hier sind wirklich zum ko*** ;) ), er lässt sich vom Sheriff als "Cleaner" anheuern. Räumt einfach, - aber kompromißlos unter den Verbrechern auf.


    Nebenbei, bekommt er später noch einen Assistenten, den Quotenschwarzen. Und die
    Bürgermeisterin, verliebt sich in ihn, nachdem sie ihm auf die Schliche gekommen ist.


    Was "TRAXX" hier betreibt, ist zugegeben nicht neu.
    Dasselbe Thema kann man mit hunderten anderer Filme einfach
    austauschen, indem man hier Ort und Zeit ändert.


    Trotzdem, liefert der Film volle 82 Minuten einen Gag nach dem anderen, Kalauer
    gibt es in Massen. Und schon allein deshalb, ist es sehr schade, das
    auch dieser Film hier, wie so viele, wschl. niemals den Weg zu einer DVD
    - Veröffentlichung finden wird.


    Daher, ist und bleibt er lediglich sowas wie ein guter Insider - Tip, besonders, für echte Trashfilm Fans.


    Die deutsche Synchronisation gibt dem ganzen noch den letzten Schliff,
    ständig werden hier herrlich sarkastische Sprüche gerissen.


    Priscilla Barnes spielt darin die leicht nymphomane Bürgermeisterin, - der ewige
    Nebendarsteller, Robert Davi (wirkte u.a. mit bei "Schowgirls", "der
    City Hai", "Action Jackson", "Predator 2") gibt auch hier wieder den
    Oberbösewicht. Rick Overton ("High Crusade - Frikassee im Weltraum",
    "Willow", "Beverly Hills Cop", "Mrs. Doubtfire") hat hier eine kleinere
    Nebenrolle ...


    ... der Film ist aus dem Jahre 1988, Regie führte Jerome Gary. Im großen und ganzen ist "TRAXX" eine typische 80er Jahre Komödie. Absolut spaßig, herrlich augenzwinkernd, abseits von irgendwelcher political correctness, als man noch ungestraft über sowas lachen durfte.


    Ausleihtip ! :thumbup:

    Also, ihr habt 3 Möglichkeiten: benehmt euch, verp***st euch, oder beißt ins Gras :D


    "TRAXX" ist eigentlich der Name eines Ex - Elitekämpfers, der aber durch seine
    ganzen Aktionen als 1 - Mann Killermaschine eines Tages in eine tiefe
    Sinnkrise fällt ... und sich entschließt, zur seelischen Entspannung
    eben Kekse zu backen.


    Der Alternativtitel des Film's drückt das auch aus: "scharfe Waffen, heiße Kekse".


    Klingt schonmal ziemlich absurd ? Ist möglicherweise nur ein tumbes Gemetzel ?


    Weder - noch ! Obwohl man hier sicherlich schauspielerische Leistungen suchen
    kann, auch die Handlung stellenweise nur vor sich hin dümpelt, ergibt
    es doch im großen und ganzen einen richtig guten, oft sogar zum brüllen
    komischen Trashfilm.


    Hauptdarsteller Shadoe Stevens (eigentlich ein amerikanischer Radio Moderator) hier ist
    Traxx. Über seinen Vornamen wird nichts bekannt und kommt, nachdem er
    sich, - ausgebrannt von seinen Kriegserlebnissen, zurück gezogen hat, in
    eine kleine, verschlafene Stadt. Aber auch dort herrscht Unrecht, das
    organisierte Verbrechen terrorisiert die Bevölkerung.


    Also macht Traxx eben das, was er am besten kann (nicht, was er glaubt, Kekse
    backen, denn seine Kekse hier sind wirklich zum ko*** ;) ), er lässt sich vom Sheriff als "Cleaner" anheuern. Räumt einfach, - aber kompromißlos unter den Verbrechern auf.


    Nebenbei, bekommt er später noch einen Assistenten, den Quotenschwarzen. Und die
    Bürgermeisterin, verliebt sich in ihn, nachdem sie ihm auf die Schliche gekommen ist.


    Was "TRAXX" hier betreibt, ist zugegeben nicht neu.
    Dasselbe Thema kann man mit hunderten anderer Filme einfach
    austauschen, indem man hier Ort und Zeit ändert.


    Trotzdem, liefert der Film volle 82 Minuten einen Gag nach dem anderen, Kalauer
    gibt es in Massen. Und schon allein deshalb, ist es sehr schade, das
    auch dieser Film hier, wie so viele, wschl. niemals den Weg zu einer DVD
    - Veröffentlichung finden wird.


    Daher, ist und bleibt er lediglich sowas wie ein guter Insider - Tip, besonders, für echte Trashfilm Fans.


    Die deutsche Synchronisation gibt dem ganzen noch den letzten Schliff,
    ständig werden hier herrlich sarkastische Sprüche gerissen.


    Priscilla Barnes spielt darin die leicht nymphomane Bürgermeisterin, - der ewige
    Nebendarsteller, Robert Davi (wirkte u.a. mit bei "Schowgirls", "der
    City Hai", "Action Jackson", "Predator 2") gibt auch hier wieder den
    Oberbösewicht. Rick Overton ("High Crusade - Frikassee im Weltraum",
    "Willow", "Beverly Hills Cop", "Mrs. Doubtfire") hat hier eine kleinere
    Nebenrolle ...


    ... der Film ist aus dem Jahre 1988, Regie führte Jerome Gary. Im großen und ganzen ist "TRAXX" eine typische 80er Jahre Komödie. Absolut spaßig, herrlich augenzwinkernd, abseits von irgendwelcher political correctness, als man noch ungestraft über sowas lachen durfte.


    Ausleihtip ! :thumbup:

    Also, ihr habt 3 Möglichkeiten: benehmt euch, verp***st euch, oder beißt ins Gras :D


    "TRAXX" ist eigentlich der Name eines Ex - Elitekämpfers, der aber durch seine
    ganzen Aktionen als 1 - Mann Killermaschine eines Tages in eine tiefe
    Sinnkrise fällt ... und sich entschließt, zur seelischen Entspannung
    eben Kekse zu backen.


    Der Alternativtitel des Film's drückt das auch aus: "scharfe Waffen, heiße Kekse".


    Klingt schonmal ziemlich absurd ? Ist möglicherweise nur ein tumbes Gemetzel ?


    Weder - noch ! Obwohl man hier sicherlich schauspielerische Leistungen suchen
    kann, auch die Handlung stellenweise nur vor sich hin dümpelt, ergibt
    es doch im großen und ganzen einen richtig guten, oft sogar zum brüllen
    komischen Trashfilm.


    Hauptdarsteller Shadoe Stevens (eigentlich ein amerikanischer Radio Moderator) hier ist
    Traxx. Über seinen Vornamen wird nichts bekannt und kommt, nachdem er
    sich, - ausgebrannt von seinen Kriegserlebnissen, zurück gezogen hat, in
    eine kleine, verschlafene Stadt. Aber auch dort herrscht Unrecht, das
    organisierte Verbrechen terrorisiert die Bevölkerung.


    Also macht Traxx eben das, was er am besten kann (nicht, was er glaubt, Kekse
    backen, denn seine Kekse hier sind wirklich zum ko*** ;) ), er lässt sich vom Sheriff als "Cleaner" anheuern. Räumt einfach, - aber kompromißlos unter den Verbrechern auf.


    Nebenbei, bekommt er später noch einen Assistenten, den Quotenschwarzen. Und die
    Bürgermeisterin, verliebt sich in ihn, nachdem sie ihm auf die Schliche gekommen ist.


    Was "TRAXX" hier betreibt, ist zugegeben nicht neu.
    Dasselbe Thema kann man mit hunderten anderer Filme einfach
    austauschen, indem man hier Ort und Zeit ändert.


    Trotzdem, liefert der Film volle 82 Minuten einen Gag nach dem anderen, Kalauer
    gibt es in Massen. Und schon allein deshalb, ist es sehr schade, das
    auch dieser Film hier, wie so viele, wschl. niemals den Weg zu einer DVD
    - Veröffentlichung finden wird.


    Daher, ist und bleibt er lediglich sowas wie ein guter Insider - Tip, besonders, für echte Trashfilm Fans.


    Die deutsche Synchronisation gibt dem ganzen noch den letzten Schliff,
    ständig werden hier herrlich sarkastische Sprüche gerissen.


    Priscilla Barnes spielt darin die leicht nymphomane Bürgermeisterin, - der ewige
    Nebendarsteller, Robert Davi (wirkte u.a. mit bei "Schowgirls", "der
    City Hai", "Action Jackson", "Predator 2") gibt auch hier wieder den
    Oberbösewicht. Rick Overton ("High Crusade - Frikassee im Weltraum",
    "Willow", "Beverly Hills Cop", "Mrs. Doubtfire") hat hier eine kleinere
    Nebenrolle ...


    ... der Film ist aus dem Jahre 1988, Regie führte Jerome Gary. Im großen und ganzen ist "TRAXX" eine typische 80er Jahre Komödie. Absolut spaßig, herrlich augenzwinkernd, abseits von irgendwelcher political correctness, als man noch ungestraft über sowas lachen durfte.


    Ausleihtip ! :thumbup:

    der unglaubliche Kultfilm ! mit Bela Lugosi ! (oder doch nicht ?)


    ... oder !? Nein, eher doch nicht. Lebende können zwar sehr gut - fiktive Tote bzw. Untote spielen. Echte Tote können aber schlecht lebende Untote spielen !?


    ... oder !? Nein, sorry, es war ein Scherz, - quasi als Einleitung zur Rezi hier.


    Wie nachzulesen ist, verstarb ja leider der echte (dh. zu diesem Zeitpunkt noch lebende) Bela Lugosi kurz vor den Dreharbeiten zu "Plan 9 from outher Space". Das einzige, - was Regisseur Ed Wood da noch von seinem Freund besaß, waren ein paar Außenaufnahmen.


    Macht ja nichts, dachte sich der wschl. schlechteste Filmemacher aller Zeiten, und warb einfach trotzdem bei diversen Geldgebern mit der Legende, er hätte "Dracula" ja noch unter Vertrag. Erreichte es sogar, ein kleines Budget dafür zusammen zu bekommen und los ging es mit dem Film, von dem Ed Wood später behaupten würde, Zitat: das ist der Film, der mich unsterblich machen wird.


    Das diesem Ausnahmetalent hierfür die geniale Idee kam, dann einfach den Chiropraktiker seiner Frau, der wenigstens bis unterhalb der Nase noch eine gewisse Änlichkeit mit Bela besaß, als Dracula mitspielen zu lassen. Und ihn dann eben in allen Szenen immer seinen Umhang vor's Gesicht halten zu lassen (!), also ehrlich, das hat schon Kultcharakter.


    Edward D Wood junior, der Filmenthusiast, ein Mann mit Visionen ... dem immer was einfiel, der sich halt auch einfach mal irgendwelche Szenen aus anderen Streifen zusammen geklaut und diese bei sich in seinen Machwerken verwendete.


    Ich meine, im Ernst, auf solche Ideen muß man erst mal kommen ! :lol:


    Auch Vampira, ihres Zeichen's die Trash - Ikone der frühen 50er Jahre und sogar den Ex - Wrestler Tor Johnson, einen bekannten und beliebten "Igor" - Darsteller dieser Zeit mit dem Talent einer Salatschüssel hier sinnlos quer über Friedhöfe torkeln zu lassen. Super, das ist doch mal echte Darstellerleistung, die wahrlich an ihre [ ! ! ! Schmerz]Grenzen (als Zuschauer !) geht, oder !?


    , - was in Wahrheit zwar nur billige Requisiten, - Sperrholzplatten aus dem nächsten Baumarkt oder so, sind und wo ab und zu mal ein falscher Grabstein mitten im Spiel umfällt, ach, was soll's, das fällt sicher niemandem auf , -


    Tja, nicht bei Ed Wood, im Gegenteil, sowas revolutionierte die Filmkunst !


    Auch, das unsere Erde eines Tages mal von fliegenden Radkappen aus dem Weltraum angegriffen wird, das war ohnehin jedem klar ! Obwohl, ist aber eigentlich auch wieder egal, weil uns dann sowieso die Armee rettet, bestimmt genau so wie hier.


    , - naja gut, das dies dann aber wschl. nur ein Filmchen sein wird, der eben aus irgendwelchem Doku - Restematerial bestehen kann, was von irgendwo einfach mal übrig geblieben ist, und quasi halt nochmal gebraucht in Neuverwertung, ich meine, das sollte die Menschheit jetzt aber schon berücksichtigen , -


    Toll, klasse, was Ed Wood alles einfiel, nur, um seine Pläne vom guten Film zu verwirklichen. Der chronische Geldmangel wirkte sich auch auf diesen hier aus.


    Ed Wood ließ seine Darsteller kaum proben, er wiederholte verpatzte Szenen nur sehr selten und verwendete natürlich ausschließlich billigste Spezialeffekte.


    Massenweise grobe Logikfehler in der ohnehin löchrigen Haupthandlung und die dadurch natürlich - unfreiwillige Komik sind hier absolut vorprogrammiert.


    Trotzdem, - als "Lehrmaterial" (wie und welche Fehler man vermeidet !), oder auch nur für den großartigen Spaß, sich etwas dermaßen verhunztes dann noch anzutun und dabei sicher nur kopfschüttelnd Tränen zu lachen, absolut empfehlenswert.


    Ausleihtip !


    :thumbup:

    der unglaubliche Kultfilm ! mit Bela Lugosi ! (oder doch nicht ?)


    ... oder !? Nein, eher doch nicht. Lebende können zwar sehr gut - fiktive Tote bzw. Untote spielen. Echte Tote können aber schlecht lebende Untote spielen !?


    ... oder !? Nein, sorry, es war ein Scherz, - quasi als Einleitung zur Rezi hier.


    Wie nachzulesen ist, verstarb ja leider der echte (dh. zu diesem Zeitpunkt noch lebende) Bela Lugosi kurz vor den Dreharbeiten zu "Plan 9 from outher Space". Das einzige, - was Regisseur Ed Wood da noch von seinem Freund besaß, waren ein paar Außenaufnahmen.


    Macht ja nichts, dachte sich der wschl. schlechteste Filmemacher aller Zeiten, und warb einfach trotzdem bei diversen Geldgebern mit der Legende, er hätte "Dracula" ja noch unter Vertrag. Erreichte es sogar, ein kleines Budget dafür zusammen zu bekommen und los ging es mit dem Film, von dem Ed Wood später behaupten würde, Zitat: das ist der Film, der mich unsterblich machen wird.


    Das diesem Ausnahmetalent hierfür die geniale Idee kam, dann einfach den Chiropraktiker seiner Frau, der wenigstens bis unterhalb der Nase noch eine gewisse Änlichkeit mit Bela besaß, als Dracula mitspielen zu lassen. Und ihn dann eben in allen Szenen immer seinen Umhang vor's Gesicht halten zu lassen (!), also ehrlich, das hat schon Kultcharakter.


    Edward D Wood junior, der Filmenthusiast, ein Mann mit Visionen ... dem immer was einfiel, der sich halt auch einfach mal irgendwelche Szenen aus anderen Streifen zusammen geklaut und diese bei sich in seinen Machwerken verwendete.


    Ich meine, im Ernst, auf solche Ideen muß man erst mal kommen ! :lol:


    Auch Vampira, ihres Zeichen's die Trash - Ikone der frühen 50er Jahre und sogar den Ex - Wrestler Tor Johnson, einen bekannten und beliebten "Igor" - Darsteller dieser Zeit mit dem Talent einer Salatschüssel hier sinnlos quer über Friedhöfe torkeln zu lassen. Super, das ist doch mal echte Darstellerleistung, die wahrlich an ihre [ ! ! ! Schmerz]Grenzen (als Zuschauer !) geht, oder !?


    , - was in Wahrheit zwar nur billige Requisiten, - Sperrholzplatten aus dem nächsten Baumarkt oder so, sind und wo ab und zu mal ein falscher Grabstein mitten im Spiel umfällt, ach, was soll's, das fällt sicher niemandem auf , -


    Tja, nicht bei Ed Wood, im Gegenteil, sowas revolutionierte die Filmkunst !


    Auch, das unsere Erde eines Tages mal von fliegenden Radkappen aus dem Weltraum angegriffen wird, das war ohnehin jedem klar ! Obwohl, ist aber eigentlich auch wieder egal, weil uns dann sowieso die Armee rettet, bestimmt genau so wie hier.


    , - naja gut, das dies dann aber wschl. nur ein Filmchen sein wird, der eben aus irgendwelchem Doku - Restematerial bestehen kann, was von irgendwo einfach mal übrig geblieben ist, und quasi halt nochmal gebraucht in Neuverwertung, ich meine, das sollte die Menschheit jetzt aber schon berücksichtigen , -


    Toll, klasse, was Ed Wood alles einfiel, nur, um seine Pläne vom guten Film zu verwirklichen. Der chronische Geldmangel wirkte sich auch auf diesen hier aus.


    Ed Wood ließ seine Darsteller kaum proben, er wiederholte verpatzte Szenen nur sehr selten und verwendete natürlich ausschließlich billigste Spezialeffekte.


    Massenweise grobe Logikfehler in der ohnehin löchrigen Haupthandlung und die dadurch natürlich - unfreiwillige Komik sind hier absolut vorprogrammiert.


    Trotzdem, - als "Lehrmaterial" (wie und welche Fehler man vermeidet !), oder auch nur für den großartigen Spaß, sich etwas dermaßen verhunztes dann noch anzutun und dabei sicher nur kopfschüttelnd Tränen zu lachen, absolut empfehlenswert.


    Ausleihtip !


    :thumbup:

    der unglaubliche Kultfilm ! mit Bela Lugosi ! (oder doch nicht ?)


    ... oder !? Nein, eher doch nicht. Lebende können zwar sehr gut - fiktive Tote bzw. Untote spielen. Echte Tote können aber schlecht lebende Untote spielen !?


    ... oder !? Nein, sorry, es war ein Scherz, - quasi als Einleitung zur Rezi hier.


    Wie nachzulesen ist, verstarb ja leider der echte (dh. zu diesem Zeitpunkt noch lebende) Bela Lugosi kurz vor den Dreharbeiten zu "Plan 9 from outher Space". Das einzige, - was Regisseur Ed Wood da noch von seinem Freund besaß, waren ein paar Außenaufnahmen.


    Macht ja nichts, dachte sich der wschl. schlechteste Filmemacher aller Zeiten, und warb einfach trotzdem bei diversen Geldgebern mit der Legende, er hätte "Dracula" ja noch unter Vertrag. Erreichte es sogar, ein kleines Budget dafür zusammen zu bekommen und los ging es mit dem Film, von dem Ed Wood später behaupten würde, Zitat: das ist der Film, der mich unsterblich machen wird.


    Das diesem Ausnahmetalent hierfür die geniale Idee kam, dann einfach den Chiropraktiker seiner Frau, der wenigstens bis unterhalb der Nase noch eine gewisse Änlichkeit mit Bela besaß, als Dracula mitspielen zu lassen. Und ihn dann eben in allen Szenen immer seinen Umhang vor's Gesicht halten zu lassen (!), also ehrlich, das hat schon Kultcharakter.


    Edward D Wood junior, der Filmenthusiast, ein Mann mit Visionen ... dem immer was einfiel, der sich halt auch einfach mal irgendwelche Szenen aus anderen Streifen zusammen geklaut und diese bei sich in seinen Machwerken verwendete.


    Ich meine, im Ernst, auf solche Ideen muß man erst mal kommen ! :lol:


    Auch Vampira, ihres Zeichen's die Trash - Ikone der frühen 50er Jahre und sogar den Ex - Wrestler Tor Johnson, einen bekannten und beliebten "Igor" - Darsteller dieser Zeit mit dem Talent einer Salatschüssel hier sinnlos quer über Friedhöfe torkeln zu lassen. Super, das ist doch mal echte Darstellerleistung, die wahrlich an ihre [ ! ! ! Schmerz]Grenzen (als Zuschauer !) geht, oder !?


    , - was in Wahrheit zwar nur billige Requisiten, - Sperrholzplatten aus dem nächsten Baumarkt oder so, sind und wo ab und zu mal ein falscher Grabstein mitten im Spiel umfällt, ach, was soll's, das fällt sicher niemandem auf , -


    Tja, nicht bei Ed Wood, im Gegenteil, sowas revolutionierte die Filmkunst !


    Auch, das unsere Erde eines Tages mal von fliegenden Radkappen aus dem Weltraum angegriffen wird, das war ohnehin jedem klar ! Obwohl, ist aber eigentlich auch wieder egal, weil uns dann sowieso die Armee rettet, bestimmt genau so wie hier.


    , - naja gut, das dies dann aber wschl. nur ein Filmchen sein wird, der eben aus irgendwelchem Doku - Restematerial bestehen kann, was von irgendwo einfach mal übrig geblieben ist, und quasi halt nochmal gebraucht in Neuverwertung, ich meine, das sollte die Menschheit jetzt aber schon berücksichtigen , -


    Toll, klasse, was Ed Wood alles einfiel, nur, um seine Pläne vom guten Film zu verwirklichen. Der chronische Geldmangel wirkte sich auch auf diesen hier aus.


    Ed Wood ließ seine Darsteller kaum proben, er wiederholte verpatzte Szenen nur sehr selten und verwendete natürlich ausschließlich billigste Spezialeffekte.


    Massenweise grobe Logikfehler in der ohnehin löchrigen Haupthandlung und die dadurch natürlich - unfreiwillige Komik sind hier absolut vorprogrammiert.


    Trotzdem, - als "Lehrmaterial" (wie und welche Fehler man vermeidet !), oder auch nur für den großartigen Spaß, sich etwas dermaßen verhunztes dann noch anzutun und dabei sicher nur kopfschüttelnd Tränen zu lachen, absolut empfehlenswert.


    Ausleihtip !


    :thumbup:

    Um die 150 Euro (dh. teilweise sogar noch mehr), ja, hier in DE. Auch für gebraucht wird z.T. soviel verlangt.


    Aber eben nicht im europäischen Ausland, je nach dem, wie der aktuelle Wechselkurs steht.


    Deswegen ja mein Beispiel nun dazu. Natürlich gut recherchieren/vergleichen/prüfen, ob es Regionalcode 2 und mit deutscher Sprachfassung bzw. Untertitel ist. Es gibt auch rein englische Auflagen.