Beiträge von EGeraldhuebner

    Casemodding, - die meißten verstehen darunter, nur ein Seitenfenster in ihr PC Gehäuse zu schneiden ... oder auch, ein paar blinkende LED's innen anzubringen. Ich wollte jetzt mal, - dh. nachdem ich mir sowas lange nur an, - oder besser: abgeschaut habe bei vielen anderen, auch mein altes Case selbst ein wenig aufhübschen. Hier ist das Ergebnis (siehe Text dazu & Bilder) ...


    Projekt: (ist) nur mein Drittrechner ...


    AMD Athlon XP 1600+ (1,40 Ghz)


    512 MB Ram, 64 MB Grafikkarte


    80 GB Festplatte, Windows XP


    Case (das originale, im Urzustand) war eins von einem unbekannten Hersteller,
    ich fand auch nur ein einziges Bild davon im Netz ...


    ... die tatsächliche Größe könnte man als Middle Tower bezeichnen (dh. es ist definitiv höher und tiefer als die meißten Midi Tower, aber zu klein für einen klassischen Big Tower) !?


    Ansonsten nicht schlecht, halt nur Stahlgehäuse, - aufgeräumt, ausreichend Platz, Front hat nettes Feature, ein durchsichtiges Seitenfenster war hier bereits integriert. Das war auch der Grund, warum es mir zum ausmustern zu schade erschien. Deshalb beschloss ich, einfach mal selbst zu verschönern.


    Die gesamte Konstruktion war schon im Laufe der Jahre zerkratzt, leicht verbeult, nichts passte mehr optimal ineinander (ist eben wie bei Möbeln, wurde halt schon x-mal demontiert und zusammen gebaut).


    Das alles zu richten wäre aber zuviel des guten gewesen. Habe also nur, mit einfachsten Mitteln das äußere Erscheinungsbild viel gefälliger gestaltet.


    Im Klartext: zwar nicht komplett aufgearbeitet, aber, es sollte wenigstens optisch besser aussehen (und genau deshalb konzentrierte ich mich jetzt auch erstmal nur auf eine reine Neulackierung).


    - / -


    Die originale, graue Farbe wurde daher nicht vollständig abgetragen, sondern nur aufgeraut bzw. leicht angeschliffen, - quasi als ein besserer Haftgrund.


    Dann, verwendete ich Ralley (Auto) Lack aus der Spraydose. das ganze wurde zunächst schwarz grundiert ... Seitenteile und Abdeckung - oben (Metall).


    Mit einer alten Zahnbürste und etwas Silberbronze (die normalerweise zum richtig einbrennen für z.B. Ofenrohre gedacht ist !) verteilte ich dann, - eintauchen, abschütteln und mit dem Finger durch die Borsten fahren, einen feinen Nebel darüber. Auf diese Art und Weise enstand ein Granit - Effekt.


    Dann, abschließend nochmal mit Klarlack darüber zum fixieren und fertig.


    Die Frontblende war da schon das größere Problem. Wie lackiert man Plastik ? Vor allem, wenn man nicht genau weiß, um welchen Kunststoff es sich handelt.


    Tja, es einfach riskiert. War ja ohnehin mein erster PC Modding Versuch ...


    ... etwas recherchiert, - ein paar gute Tip's gibt es ja dazu im Netz ! Grundierung besorgt (ebenfalls Sprühdose), alles vorher gut geputzt und entfettet. Schön dick eingenebelt, 2-3x, gewartet und schwarz lackiert.


    Die Schleiferei (nass) zwischendurch ebenfalls nicht gemacht. Trotzdem Glück gehabt, es ging alles gut. Der neue Lack haftet nun wunderbar, er reibt sich nicht ab, ist griffsicher.


    Das alte Plexiglasfenster wollte ich nicht mehr rein haben (ebenfalls stark zerkratzt). Also kam ich auf die Idee, ein Blechschild mit Motiv - leider zu klein, also für's erste auf einer Sperrholzplatte fixiert - zu verwenden ...


    ... nun sieht das ganze etwas aus wie ein 10 Zoll - Monitor in der Seite, einschließlich einer kleinen Filmszene: Elvis Presley mixt Cocktail's, - Marilyn Monroe, James Dean und Humphrey Bogart sitzen an der Bar. :D


    Kosten für das Gesamtprojekt: 6,90 € schwarz Sprühlack, 5,70 € Grundierung.
    Dauer: ca. 6 Stunden (dh. verteilt auf 2 Tage, weil langsam und ordentlich gearbeitet wurde) ...


    Fazit: man muß kein Künstler sein, man braucht nicht perfektes, handwerkliches Geschick. Nichtmal viel Geld auszugeben ... aber: am Ende hat man ein echtes Unikat. Wie bereits oben angemerkt, - ich selbst war auch lange nicht bereit, sowas mal zu versuchen, schaute immer nur neidisch auf andere ! Trotzdem, etwas Mut zum Risiko ... und das Ergebnis wird sie womöglich am Ende selbst verblüffen. Hoffe, das gibt anderen mal ne Anregung. ;)

    Casemodding, - die meißten verstehen darunter, nur ein Seitenfenster in ihr PC Gehäuse zu schneiden ... oder auch, ein paar blinkende LED's innen anzubringen. Ich wollte jetzt mal, - dh. nachdem ich mir sowas lange nur an, - oder besser: abgeschaut habe bei vielen anderen, auch mein altes Case selbst ein wenig aufhübschen. Hier ist das Ergebnis (siehe Text dazu & Bilder) ...


    Projekt: (ist) nur mein Drittrechner ...


    AMD Athlon XP 1600+ (1,40 Ghz)


    512 MB Ram, 64 MB Grafikkarte


    80 GB Festplatte, Windows XP


    Case (das originale, im Urzustand) war eins von einem unbekannten Hersteller,
    ich fand auch nur ein einziges Bild davon im Netz ...


    ... die tatsächliche Größe könnte man als Middle Tower bezeichnen (dh. es ist definitiv höher und tiefer als die meißten Midi Tower, aber zu klein für einen klassischen Big Tower) !?


    Ansonsten nicht schlecht, halt nur Stahlgehäuse, - aufgeräumt, ausreichend Platz, Front hat nettes Feature, ein durchsichtiges Seitenfenster war hier bereits integriert. Das war auch der Grund, warum es mir zum ausmustern zu schade erschien. Deshalb beschloss ich, einfach mal selbst zu verschönern.


    Die gesamte Konstruktion war schon im Laufe der Jahre zerkratzt, leicht verbeult, nichts passte mehr optimal ineinander (ist eben wie bei Möbeln, wurde halt schon x-mal demontiert und zusammen gebaut).


    Das alles zu richten wäre aber zuviel des guten gewesen. Habe also nur, mit einfachsten Mitteln das äußere Erscheinungsbild viel gefälliger gestaltet.


    Im Klartext: zwar nicht komplett aufgearbeitet, aber, es sollte wenigstens optisch besser aussehen (und genau deshalb konzentrierte ich mich jetzt auch erstmal nur auf eine reine Neulackierung).


    - / -


    Die originale, graue Farbe wurde daher nicht vollständig abgetragen, sondern nur aufgeraut bzw. leicht angeschliffen, - quasi als ein besserer Haftgrund.


    Dann, verwendete ich Ralley (Auto) Lack aus der Spraydose. das ganze wurde zunächst schwarz grundiert ... Seitenteile und Abdeckung - oben (Metall).


    Mit einer alten Zahnbürste und etwas Silberbronze (die normalerweise zum richtig einbrennen für z.B. Ofenrohre gedacht ist !) verteilte ich dann, - eintauchen, abschütteln und mit dem Finger durch die Borsten fahren, einen feinen Nebel darüber. Auf diese Art und Weise enstand ein Granit - Effekt.


    Dann, abschließend nochmal mit Klarlack darüber zum fixieren und fertig.


    Die Frontblende war da schon das größere Problem. Wie lackiert man Plastik ? Vor allem, wenn man nicht genau weiß, um welchen Kunststoff es sich handelt.


    Tja, es einfach riskiert. War ja ohnehin mein erster PC Modding Versuch ...


    ... etwas recherchiert, - ein paar gute Tip's gibt es ja dazu im Netz ! Grundierung besorgt (ebenfalls Sprühdose), alles vorher gut geputzt und entfettet. Schön dick eingenebelt, 2-3x, gewartet und schwarz lackiert.


    Die Schleiferei (nass) zwischendurch ebenfalls nicht gemacht. Trotzdem Glück gehabt, es ging alles gut. Der neue Lack haftet nun wunderbar, er reibt sich nicht ab, ist griffsicher.


    Das alte Plexiglasfenster wollte ich nicht mehr rein haben (ebenfalls stark zerkratzt). Also kam ich auf die Idee, ein Blechschild mit Motiv - leider zu klein, also für's erste auf einer Sperrholzplatte fixiert - zu verwenden ...


    ... nun sieht das ganze etwas aus wie ein 10 Zoll - Monitor in der Seite, einschließlich einer kleinen Filmszene: Elvis Presley mixt Cocktail's, - Marilyn Monroe, James Dean und Humphrey Bogart sitzen an der Bar. :D


    Kosten für das Gesamtprojekt: 6,90 € schwarz Sprühlack, 5,70 € Grundierung.
    Dauer: ca. 6 Stunden (dh. verteilt auf 2 Tage, weil langsam und ordentlich gearbeitet wurde) ...


    Fazit: man muß kein Künstler sein, man braucht nicht perfektes, handwerkliches Geschick. Nichtmal viel Geld auszugeben ... aber: am Ende hat man ein echtes Unikat. Wie bereits oben angemerkt, - ich selbst war auch lange nicht bereit, sowas mal zu versuchen, schaute immer nur neidisch auf andere ! Trotzdem, etwas Mut zum Risiko ... und das Ergebnis wird sie womöglich am Ende selbst verblüffen. Hoffe, das gibt anderen mal ne Anregung. ;)

    Casemodding, - die meißten verstehen darunter, nur ein Seitenfenster in ihr PC Gehäuse zu schneiden ... oder auch, ein paar blinkende LED's innen anzubringen. Ich wollte jetzt mal, - dh. nachdem ich mir sowas lange nur an, - oder besser: abgeschaut habe bei vielen anderen, auch mein altes Case selbst ein wenig aufhübschen. Hier ist das Ergebnis (siehe Text dazu & Bilder) ...


    Projekt: (ist) nur mein Drittrechner ...


    AMD Athlon XP 1600+ (1,40 Ghz)


    512 MB Ram, 64 MB Grafikkarte


    80 GB Festplatte, Windows XP


    Case (das originale, im Urzustand) war eins von einem unbekannten Hersteller,
    ich fand auch nur ein einziges Bild davon im Netz ...


    ... die tatsächliche Größe könnte man als Middle Tower bezeichnen (dh. es ist definitiv höher und tiefer als die meißten Midi Tower, aber zu klein für einen klassischen Big Tower) !?


    Ansonsten nicht schlecht, halt nur Stahlgehäuse, - aufgeräumt, ausreichend Platz, Front hat nettes Feature, ein durchsichtiges Seitenfenster war hier bereits integriert. Das war auch der Grund, warum es mir zum ausmustern zu schade erschien. Deshalb beschloss ich, einfach mal selbst zu verschönern.


    Die gesamte Konstruktion war schon im Laufe der Jahre zerkratzt, leicht verbeult, nichts passte mehr optimal ineinander (ist eben wie bei Möbeln, wurde halt schon x-mal demontiert und zusammen gebaut).


    Das alles zu richten wäre aber zuviel des guten gewesen. Habe also nur, mit einfachsten Mitteln das äußere Erscheinungsbild viel gefälliger gestaltet.


    Im Klartext: zwar nicht komplett aufgearbeitet, aber, es sollte wenigstens optisch besser aussehen (und genau deshalb konzentrierte ich mich jetzt auch erstmal nur auf eine reine Neulackierung).


    - / -


    Die originale, graue Farbe wurde daher nicht vollständig abgetragen, sondern nur aufgeraut bzw. leicht angeschliffen, - quasi als ein besserer Haftgrund.


    Dann, verwendete ich Ralley (Auto) Lack aus der Spraydose. das ganze wurde zunächst schwarz grundiert ... Seitenteile und Abdeckung - oben (Metall).


    Mit einer alten Zahnbürste und etwas Silberbronze (die normalerweise zum richtig einbrennen für z.B. Ofenrohre gedacht ist !) verteilte ich dann, - eintauchen, abschütteln und mit dem Finger durch die Borsten fahren, einen feinen Nebel darüber. Auf diese Art und Weise enstand ein Granit - Effekt.


    Dann, abschließend nochmal mit Klarlack darüber zum fixieren und fertig.


    Die Frontblende war da schon das größere Problem. Wie lackiert man Plastik ? Vor allem, wenn man nicht genau weiß, um welchen Kunststoff es sich handelt.


    Tja, es einfach riskiert. War ja ohnehin mein erster PC Modding Versuch ...


    ... etwas recherchiert, - ein paar gute Tip's gibt es ja dazu im Netz ! Grundierung besorgt (ebenfalls Sprühdose), alles vorher gut geputzt und entfettet. Schön dick eingenebelt, 2-3x, gewartet und schwarz lackiert.


    Die Schleiferei (nass) zwischendurch ebenfalls nicht gemacht. Trotzdem Glück gehabt, es ging alles gut. Der neue Lack haftet nun wunderbar, er reibt sich nicht ab, ist griffsicher.


    Das alte Plexiglasfenster wollte ich nicht mehr rein haben (ebenfalls stark zerkratzt). Also kam ich auf die Idee, ein Blechschild mit Motiv - leider zu klein, also für's erste auf einer Sperrholzplatte fixiert - zu verwenden ...


    ... nun sieht das ganze etwas aus wie ein 10 Zoll - Monitor in der Seite, einschließlich einer kleinen Filmszene: Elvis Presley mixt Cocktail's, - Marilyn Monroe, James Dean und Humphrey Bogart sitzen an der Bar. :D


    Kosten für das Gesamtprojekt: 6,90 € schwarz Sprühlack, 5,70 € Grundierung.
    Dauer: ca. 6 Stunden (dh. verteilt auf 2 Tage, weil langsam und ordentlich gearbeitet wurde) ...


    Fazit: man muß kein Künstler sein, man braucht nicht perfektes, handwerkliches Geschick. Nichtmal viel Geld auszugeben ... aber: am Ende hat man ein echtes Unikat. Wie bereits oben angemerkt, - ich selbst war auch lange nicht bereit, sowas mal zu versuchen, schaute immer nur neidisch auf andere ! Trotzdem, etwas Mut zum Risiko ... und das Ergebnis wird sie womöglich am Ende selbst verblüffen. Hoffe, das gibt anderen mal ne Anregung. ;)

    Aus gegebenen Anlaß (d.h. weil mir erst kürzlich wieder mein zum 2x mit langer Recherche nachgekauftes langsam kaputt ging) und weil ich gerade merkte, solche Teile sind inzwischen noch schwerer zu finden, - möchte ich mal ein wenig zu "Computer Sound Systemen" [allerdings, gleichzeitig ausgelegt noch als Monitorständer] erzählen ...


    ... weiß heutzutage überhaupt noch jemand, wie so etwas genau aussieht !? Sicher, einen ordinären Monitorständer werden einige früher auch verwendet haben. Manche machen das sogar heute noch, einfach aus Platzgründen. Es gibt und gab da sehr schöne Modelle, z.B. welche aus Acrylglas (einfarbig - bzw. - durchsichtig). Ebenso billige Varianten, meißt aus PVC Werkstoffen. Und natürlich, genau so auch, mit ein wenig handwerklichem Geschick, ganz einfache "Lösungen ... Marke: Eigenbau".


    Wie auch immer, i.d.R. waren das nicht nur einfache "Brücken", sondern gleich praktisch ausgelegt, - dh. mit Schubfächern. Und belastbar, weil ja zu der Zeit auch noch für das Gewicht eines alten CRT - Röhrenmonitors ausgelegt. Trotzdem, selbst heutzutage empfehlenswert, viele moderne TFT's sind zu klein ! Wirklich ergonomisch ist es nicht, sollte sich die Sichtfläche ihres Bildschirm's nicht ziemlich auf Augenhöhe des gerade davor sitzenden befinden.


    Worauf ich aber nun zu sprechen kommen wollte, ist, neben ergonomischen Mäusen bzw. Tastaturen und einer gesunden Arbeitshaltung, die geniale Idee (zumindest, wurde so etwas früher noch öfters angeboten), die Computerlautsprecher gleichzeitig in einer Art Gehäuse unter zu bringen ...


    ... das dann auch dafür gedacht war, eben genau wegen der günstigeren Blickrichtung [also, des Benutzers bei längerer Arbeit am Bildschirm], ihren Monitor darauf ab zu stellen. Und so, dieses oftmals einfach nur sehr falsche, nach vorne gebeugt sitzen / nach unten starren wieder zu korrigieren.


    Paradoxerweise, setzte sich genau dies ebenso wenig wie ergonomische Tastaturen jemals als Standard durch !? Gleichzeitig wird heute dauernd von inzwischen anerkannten "Berufskrankheiten" an PC - Arbeitsplätzen gesprochen !? Aber auch im privaten Bereich lässt sich das leider feststellen ...


    ... genau aus dem Grund hatte ich mir schon, vor langer Zeit zuerst das Sound Speaker System "DH-WDT-80H" vom Anbieter Q-Sonic besorgt.


    Es war zwar nicht aus massivem Holz (vergleichbar den hochwertigen Boxen z.B. einer guten Heimkinoanlage), sondern, bestand nur aus geleimten Spanplatten, die mit Furnier verkleidet wurden. Auch die stoffbezogenen Lautsprecher selbst waren nicht so ideal gewählt (z.B. im Raucherhaushalt). Dennoch, reichte die Stabilität aus, um das Gewicht einer alten "Röhre" aufzunehmen. Und der Vorteil war somit ganz klar: dadurch vibrierte nichts.


    Später, - kam dann noch das "Sony CSS B100" [CSS - steht auch hier für Computer Sound System] als verbesserte Anschaffung dafür in Frage.


    Hierbei handelt es sich zwar nur noch um ein Kunststoffgehäuse, - allerdings mit zahlreichen, zusätzlichen Anschlüssen (vorne, unter einer Klappe verdeckt und auf der Rückseite). Der besondere Clou war natürlich auch: gerade durch die oben genannte "Raucher - Problematik" war es besonders gut, das die Lautsprecherbespannung ebenfalls aus "MESH" bestand. Also, wie das ganze voll abwaschbar ist. Es sieht zwar zerbrechlich(er) aus, war aber auch noch für einen alten CRT ausgelegt. Konnte dennoch weiter verwendet werden. Für die oftmals etwas kürzeren Ständer der modernen Flachbildschirme legte ich einfach ein Buch mit Ledereinband unter (schon stimmte die Höhe wieder). 8-)


    Abschließendes - Fazit: für jeden, absolut zu empfehlen (leider, kaum verfügbar).


    Das einzig vergleichbare, was ich heute fand, wird ebenfalls nicht mehr vertrieben - Datalux Aerospace beta.

    Aus gegebenen Anlaß (d.h. weil mir erst kürzlich wieder mein zum 2x mit langer Recherche nachgekauftes langsam kaputt ging) und weil ich gerade merkte, solche Teile sind inzwischen noch schwerer zu finden, - möchte ich mal ein wenig zu "Computer Sound Systemen" [allerdings, gleichzeitig ausgelegt noch als Monitorständer] erzählen ...


    ... weiß heutzutage überhaupt noch jemand, wie so etwas genau aussieht !? Sicher, einen ordinären Monitorständer werden einige früher auch verwendet haben. Manche machen das sogar heute noch, einfach aus Platzgründen. Es gibt und gab da sehr schöne Modelle, z.B. welche aus Acrylglas (einfarbig - bzw. - durchsichtig). Ebenso billige Varianten, meißt aus PVC Werkstoffen. Und natürlich, genau so auch, mit ein wenig handwerklichem Geschick, ganz einfache "Lösungen ... Marke: Eigenbau".


    Wie auch immer, i.d.R. waren das nicht nur einfache "Brücken", sondern gleich praktisch ausgelegt, - dh. mit Schubfächern. Und belastbar, weil ja zu der Zeit auch noch für das Gewicht eines alten CRT - Röhrenmonitors ausgelegt. Trotzdem, selbst heutzutage empfehlenswert, viele moderne TFT's sind zu klein ! Wirklich ergonomisch ist es nicht, sollte sich die Sichtfläche ihres Bildschirm's nicht ziemlich auf Augenhöhe des gerade davor sitzenden befinden.


    Worauf ich aber nun zu sprechen kommen wollte, ist, neben ergonomischen Mäusen bzw. Tastaturen und einer gesunden Arbeitshaltung, die geniale Idee (zumindest, wurde so etwas früher noch öfters angeboten), die Computerlautsprecher gleichzeitig in einer Art Gehäuse unter zu bringen ...


    ... das dann auch dafür gedacht war, eben genau wegen der günstigeren Blickrichtung [also, des Benutzers bei längerer Arbeit am Bildschirm], ihren Monitor darauf ab zu stellen. Und so, dieses oftmals einfach nur sehr falsche, nach vorne gebeugt sitzen / nach unten starren wieder zu korrigieren.


    Paradoxerweise, setzte sich genau dies ebenso wenig wie ergonomische Tastaturen jemals als Standard durch !? Gleichzeitig wird heute dauernd von inzwischen anerkannten "Berufskrankheiten" an PC - Arbeitsplätzen gesprochen !? Aber auch im privaten Bereich lässt sich das leider feststellen ...


    ... genau aus dem Grund hatte ich mir schon, vor langer Zeit zuerst das Sound Speaker System "DH-WDT-80H" vom Anbieter Q-Sonic besorgt.


    Es war zwar nicht aus massivem Holz (vergleichbar den hochwertigen Boxen z.B. einer guten Heimkinoanlage), sondern, bestand nur aus geleimten Spanplatten, die mit Furnier verkleidet wurden. Auch die stoffbezogenen Lautsprecher selbst waren nicht so ideal gewählt (z.B. im Raucherhaushalt). Dennoch, reichte die Stabilität aus, um das Gewicht einer alten "Röhre" aufzunehmen. Und der Vorteil war somit ganz klar: dadurch vibrierte nichts.


    Später, - kam dann noch das "Sony CSS B100" [CSS - steht auch hier für Computer Sound System] als verbesserte Anschaffung dafür in Frage.


    Hierbei handelt es sich zwar nur noch um ein Kunststoffgehäuse, - allerdings mit zahlreichen, zusätzlichen Anschlüssen (vorne, unter einer Klappe verdeckt und auf der Rückseite). Der besondere Clou war natürlich auch: gerade durch die oben genannte "Raucher - Problematik" war es besonders gut, das die Lautsprecherbespannung ebenfalls aus "MESH" bestand. Also, wie das ganze voll abwaschbar ist. Es sieht zwar zerbrechlich(er) aus, war aber auch noch für einen alten CRT ausgelegt. Konnte dennoch weiter verwendet werden. Für die oftmals etwas kürzeren Ständer der modernen Flachbildschirme legte ich einfach ein Buch mit Ledereinband unter (schon stimmte die Höhe wieder). 8-)


    Abschließendes - Fazit: für jeden, absolut zu empfehlen (leider, kaum verfügbar).


    Das einzig vergleichbare, was ich heute fand, wird ebenfalls nicht mehr vertrieben - Datalux Aerospace beta.

    Aus gegebenen Anlaß (d.h. weil mir erst kürzlich wieder mein zum 2x mit langer Recherche nachgekauftes langsam kaputt ging) und weil ich gerade merkte, solche Teile sind inzwischen noch schwerer zu finden, - möchte ich mal ein wenig zu "Computer Sound Systemen" [allerdings, gleichzeitig ausgelegt noch als Monitorständer] erzählen ...


    ... weiß heutzutage überhaupt noch jemand, wie so etwas genau aussieht !? Sicher, einen ordinären Monitorständer werden einige früher auch verwendet haben. Manche machen das sogar heute noch, einfach aus Platzgründen. Es gibt und gab da sehr schöne Modelle, z.B. welche aus Acrylglas (einfarbig - bzw. - durchsichtig). Ebenso billige Varianten, meißt aus PVC Werkstoffen. Und natürlich, genau so auch, mit ein wenig handwerklichem Geschick, ganz einfache "Lösungen ... Marke: Eigenbau".


    Wie auch immer, i.d.R. waren das nicht nur einfache "Brücken", sondern gleich praktisch ausgelegt, - dh. mit Schubfächern. Und belastbar, weil ja zu der Zeit auch noch für das Gewicht eines alten CRT - Röhrenmonitors ausgelegt. Trotzdem, selbst heutzutage empfehlenswert, viele moderne TFT's sind zu klein ! Wirklich ergonomisch ist es nicht, sollte sich die Sichtfläche ihres Bildschirm's nicht ziemlich auf Augenhöhe des gerade davor sitzenden befinden.


    Worauf ich aber nun zu sprechen kommen wollte, ist, neben ergonomischen Mäusen bzw. Tastaturen und einer gesunden Arbeitshaltung, die geniale Idee (zumindest, wurde so etwas früher noch öfters angeboten), die Computerlautsprecher gleichzeitig in einer Art Gehäuse unter zu bringen ...


    ... das dann auch dafür gedacht war, eben genau wegen der günstigeren Blickrichtung [also, des Benutzers bei längerer Arbeit am Bildschirm], ihren Monitor darauf ab zu stellen. Und so, dieses oftmals einfach nur sehr falsche, nach vorne gebeugt sitzen / nach unten starren wieder zu korrigieren.


    Paradoxerweise, setzte sich genau dies ebenso wenig wie ergonomische Tastaturen jemals als Standard durch !? Gleichzeitig wird heute dauernd von inzwischen anerkannten "Berufskrankheiten" an PC - Arbeitsplätzen gesprochen !? Aber auch im privaten Bereich lässt sich das leider feststellen ...


    ... genau aus dem Grund hatte ich mir schon, vor langer Zeit zuerst das Sound Speaker System "DH-WDT-80H" vom Anbieter Q-Sonic besorgt.


    Es war zwar nicht aus massivem Holz (vergleichbar den hochwertigen Boxen z.B. einer guten Heimkinoanlage), sondern, bestand nur aus geleimten Spanplatten, die mit Furnier verkleidet wurden. Auch die stoffbezogenen Lautsprecher selbst waren nicht so ideal gewählt (z.B. im Raucherhaushalt). Dennoch, reichte die Stabilität aus, um das Gewicht einer alten "Röhre" aufzunehmen. Und der Vorteil war somit ganz klar: dadurch vibrierte nichts.


    Später, - kam dann noch das "Sony CSS B100" [CSS - steht auch hier für Computer Sound System] als verbesserte Anschaffung dafür in Frage.


    Hierbei handelt es sich zwar nur noch um ein Kunststoffgehäuse, - allerdings mit zahlreichen, zusätzlichen Anschlüssen (vorne, unter einer Klappe verdeckt und auf der Rückseite). Der besondere Clou war natürlich auch: gerade durch die oben genannte "Raucher - Problematik" war es besonders gut, das die Lautsprecherbespannung ebenfalls aus "MESH" bestand. Also, wie das ganze voll abwaschbar ist. Es sieht zwar zerbrechlich(er) aus, war aber auch noch für einen alten CRT ausgelegt. Konnte dennoch weiter verwendet werden. Für die oftmals etwas kürzeren Ständer der modernen Flachbildschirme legte ich einfach ein Buch mit Ledereinband unter (schon stimmte die Höhe wieder). 8-)


    Abschließendes - Fazit: für jeden, absolut zu empfehlen (leider, kaum verfügbar).


    Das einzig vergleichbare, was ich heute fand, wird ebenfalls nicht mehr vertrieben - Datalux Aerospace beta.

    Absolut genial, - ein gelungener (und vor allem, auch preisgünstiger !) "Kompromiß" zwischen echter Ergonomie, Robustheit und Multifunktionalität ...


    ... vor einigen Tagen fiel mir, mehr zufällig, versteckt in einer Kiste auf einem Sperrmüllhaufen (ja, :D , richtig gelesen !) dieses "Sahnestück" hier in die Hände. Googlen sie spaßeshalber einfach mal den Namen dieser Tastatur: "Fujitsu (alternativ auch Lite On) - Siemens SK-2500-2D". Sie werden kaum vernünftige Bilder davon finden.


    Wohl aber sehr, sehr viele (Fotos ebenso wie unzählige, beinahe schon huldigende Beschreibungen / Erfahrungsberichte) zum - inzwischen legendären - "IBM - Model M", - einer Tastatur aus den Anfangstagen der modernen Bürorechner.


    Schwer ... durch die eingebaute Bodenplatte aus Metall (damit könnte man beispielsweise wirklich einen Computerdieb real erschlagen :rolleyes: , - unbegrenzt haltbar, praktisch - ungelogen (!) unverwüstlich, mit eingebauten Ablaufkanälen [dh. damit wird auch niemals ein Malheur wie z.B. mit Kaffee, der versehendlich darüber gekippt wurde, automatisch zum - heutzutage meißtens leider üblich gewordenen, "Tod" dieses Utensil's führen].


    http://de.wikipedia.org/wiki/IBM_Model_M


    Aber das ganz besondere hier waren noch die mechanischen Tasten. Stellen sie sich nun einfach mal vor, sie drücken eine Taste, und die gibt nicht einfach nach (dazu noch geräuschlos), sondern sie bekommen hier eine völlig ungewohnte, taktile "Rückmeldung".


    http://www.overclock.net/t/491752/mechanical-keyboard-guide


    In dem Moment, wo eine Taste angeschlagen wird, ist nämlich deutlich ein etwas stärkerer Widerstand zu spüren (schwer zu beschreiben, aber, - d.h. von der Wahrnehmung - Tastsinn her "betrachtet", so, als ob dieser Button sich selbst kurz anheben würde !?), nur, um dann mit einem satten - leider auch relativ lauten - Klickgeräusch einzurasten und ihnen praktisch damit zu bestätigen ... okay, Taste/Buchstabe/Zeichen wurde gedrückt, ist angekommen.


    Vergessen sie diese dämlichen Laptop - Tastaturen, - vergessen sie Keyboard's mit eingebauten Gummimatten bzw. Noppen, die nur aufgesetzt wurden (und, sollten sie je versuchen, ihre Tastatur mal aufzuschrauben, um sie zu reinigen, oft verloren gehen oder verrutschen). Was hier produziert wurde, ja, sogar heute noch gebaut wird - dafür allerdings auch recht teuer, ist ein Feeling, das im Grunde dem der Schreibmaschine nahekommt.


    Und genau das sollte ja auch, ursprünglich, so sein. Als damals sowas auf den Markt kam, baute man noch für die "Ewigkeit" ...


    ... nur, warum soviel Geld ausgeben !? Wer nicht mit einigem Glück solch ein "Wunderteil" erhaschen kann oder (wie nun bei mir) einfach finden, - noch besser gesagt: ihnen etwas wunderschön damit vergleichbares in die Hände fällt, wird sich weiter mit dauernden Neukäufen alle paar Jahre herumärgern.


    Und genau hier kommt nun mein Bericht ins Spiel. Möchte ihnen nun mal meine bisherigen Erfahrungen mit dieser, - meiner "neu (gefunden) en" Tastatur schildern. Das Fujitsu - SIEMENS Keyboard Model SK-2500-2D hier ist ein "gerades", - also, nicht ergonomisch geformt, sondern, wie gehabt, in der klassischen Form gehaltenes Schreibinstrument.


    Das besondere aber daran ist, wie beim IBM - Model M besitzt es auch eine eingebaute Metallplatte (wird also z.B. niemals verrutschen, selbst, auf einem spiegelglatten Schreibtisch, - dafür sorgen auch die gummierten Noppen auf der Unterseite nebenbei noch mit). Es steigt nach hinten - hoch an ...


    ... was zusätzlich noch besonders dazu mit Aufstellern bzw. Füßchen verstärkt werden kann, sogar 2 - fach.


    Es gibt also die Möglichkeit, den Neigungswinkel jeweils einmal etwas niedriger und dann, nochmal ganz extrem einzustellen, - bedeutet: ideal - individuell nach Arbeitsposition.


    Das entspricht zwar nun absolut nicht ergonomischen Gesichtspunkten, aber, eben weil sich hier immer noch viele schwer tun mit A - förmig "gebogenen", echten Natural - Keyboards, - genau deshalb finde ich es sogar besonders empfehlenswert. Sowohl für Vieltipper, als auch jeden "Schreibeinsteiger".


    Es hat, ebenfalls mechanische Tasten (besonders die Gamer werden sowas hier zu schätzen wissen ;) , - also, kein labbriges Gummizeug's eingebaut, was extra nochmal gesagt, dieses wunderbare Tippgefühl vermittelt.


    Naja, mag sein, sowas liest sich "machohaft" (!?), aber, ich behaupte jetzt mal, nur das ... ist genau eine echte "Männertastatur". :whistling:


    Die Farbe ist einfach - grau, es gibt also keine schwarzen Ausführungen oder dergleichen (noch dazu, wo sich irgendwann die Beschriftung ablöst, wie es heutzutage leider andauernd vorkommt).


    Und nun kommt der absolute Clou: neben den gewohnten - in DE angeordneten Tasten (deutsches, QWERTZ - Layout) besitzt es noch an der rechten Seite wichtige Funktionstasten, - sogenannte, frei belegbare Hotkey's. Nichts neues, klar, aber, auch nicht zu vergessen, - das bekommt man selbst heute noch nur mit entsprechenden, höheren Preis (an) geboten.


    Es gibt eine Suspend - Taste (lustig mit einer Kaffeetasse markiert :toocool: ... vor, - zurückspulen, abspielen, Start/Stopp/Pause - Button's für den Mediaplayer, eine Auswurf - Taste (! ! !), - also für ein ein eingebautes CD / DVD ROM - Brenner Laufwerk z.B., und, dann noch eine MUTE - Stummschalttaste, seperate Lautstärkereglung, - also, hoch runter ... sowie gekennzeichnete Tasten für Internet bzw. zum Aufruf ihres Browser's und den Taschenrechner (der Rest ist frei belegbar).


    Fazit: sollten sie (z.B. bei eBay usw.) dieses Teil angeboten bekommen, unbesorgt zugreifen. :thumbup:


    ps. ich selbst, benutze normalerweise ausschließlich ergonomische Tastaturen aus der Microsoft - Familie ... aber nun, zum 1. eine wie die hier, mit mechanischen Tasten ... und bin absolut davon begeistert ! :)

    Absolut genial, - ein gelungener (und vor allem, auch preisgünstiger !) "Kompromiß" zwischen echter Ergonomie, Robustheit und Multifunktionalität ...


    ... vor einigen Tagen fiel mir, mehr zufällig, versteckt in einer Kiste auf einem Sperrmüllhaufen (ja, :D , richtig gelesen !) dieses "Sahnestück" hier in die Hände. Googlen sie spaßeshalber einfach mal den Namen dieser Tastatur: "Fujitsu (alternativ auch Lite On) - Siemens SK-2500-2D". Sie werden kaum vernünftige Bilder davon finden.


    Wohl aber sehr, sehr viele (Fotos ebenso wie unzählige, beinahe schon huldigende Beschreibungen / Erfahrungsberichte) zum - inzwischen legendären - "IBM - Model M", - einer Tastatur aus den Anfangstagen der modernen Bürorechner.


    Schwer ... durch die eingebaute Bodenplatte aus Metall (damit könnte man beispielsweise wirklich einen Computerdieb real erschlagen :rolleyes: , - unbegrenzt haltbar, praktisch - ungelogen (!) unverwüstlich, mit eingebauten Ablaufkanälen [dh. damit wird auch niemals ein Malheur wie z.B. mit Kaffee, der versehendlich darüber gekippt wurde, automatisch zum - heutzutage meißtens leider üblich gewordenen, "Tod" dieses Utensil's führen].


    http://de.wikipedia.org/wiki/IBM_Model_M


    Aber das ganz besondere hier waren noch die mechanischen Tasten. Stellen sie sich nun einfach mal vor, sie drücken eine Taste, und die gibt nicht einfach nach (dazu noch geräuschlos), sondern sie bekommen hier eine völlig ungewohnte, taktile "Rückmeldung".


    http://www.overclock.net/t/491752/mechanical-keyboard-guide


    In dem Moment, wo eine Taste angeschlagen wird, ist nämlich deutlich ein etwas stärkerer Widerstand zu spüren (schwer zu beschreiben, aber, - d.h. von der Wahrnehmung - Tastsinn her "betrachtet", so, als ob dieser Button sich selbst kurz anheben würde !?), nur, um dann mit einem satten - leider auch relativ lauten - Klickgeräusch einzurasten und ihnen praktisch damit zu bestätigen ... okay, Taste/Buchstabe/Zeichen wurde gedrückt, ist angekommen.


    Vergessen sie diese dämlichen Laptop - Tastaturen, - vergessen sie Keyboard's mit eingebauten Gummimatten bzw. Noppen, die nur aufgesetzt wurden (und, sollten sie je versuchen, ihre Tastatur mal aufzuschrauben, um sie zu reinigen, oft verloren gehen oder verrutschen). Was hier produziert wurde, ja, sogar heute noch gebaut wird - dafür allerdings auch recht teuer, ist ein Feeling, das im Grunde dem der Schreibmaschine nahekommt.


    Und genau das sollte ja auch, ursprünglich, so sein. Als damals sowas auf den Markt kam, baute man noch für die "Ewigkeit" ...


    ... nur, warum soviel Geld ausgeben !? Wer nicht mit einigem Glück solch ein "Wunderteil" erhaschen kann oder (wie nun bei mir) einfach finden, - noch besser gesagt: ihnen etwas wunderschön damit vergleichbares in die Hände fällt, wird sich weiter mit dauernden Neukäufen alle paar Jahre herumärgern.


    Und genau hier kommt nun mein Bericht ins Spiel. Möchte ihnen nun mal meine bisherigen Erfahrungen mit dieser, - meiner "neu (gefunden) en" Tastatur schildern. Das Fujitsu - SIEMENS Keyboard Model SK-2500-2D hier ist ein "gerades", - also, nicht ergonomisch geformt, sondern, wie gehabt, in der klassischen Form gehaltenes Schreibinstrument.


    Das besondere aber daran ist, wie beim IBM - Model M besitzt es auch eine eingebaute Metallplatte (wird also z.B. niemals verrutschen, selbst, auf einem spiegelglatten Schreibtisch, - dafür sorgen auch die gummierten Noppen auf der Unterseite nebenbei noch mit). Es steigt nach hinten - hoch an ...


    ... was zusätzlich noch besonders dazu mit Aufstellern bzw. Füßchen verstärkt werden kann, sogar 2 - fach.


    Es gibt also die Möglichkeit, den Neigungswinkel jeweils einmal etwas niedriger und dann, nochmal ganz extrem einzustellen, - bedeutet: ideal - individuell nach Arbeitsposition.


    Das entspricht zwar nun absolut nicht ergonomischen Gesichtspunkten, aber, eben weil sich hier immer noch viele schwer tun mit A - förmig "gebogenen", echten Natural - Keyboards, - genau deshalb finde ich es sogar besonders empfehlenswert. Sowohl für Vieltipper, als auch jeden "Schreibeinsteiger".


    Es hat, ebenfalls mechanische Tasten (besonders die Gamer werden sowas hier zu schätzen wissen ;) , - also, kein labbriges Gummizeug's eingebaut, was extra nochmal gesagt, dieses wunderbare Tippgefühl vermittelt.


    Naja, mag sein, sowas liest sich "machohaft" (!?), aber, ich behaupte jetzt mal, nur das ... ist genau eine echte "Männertastatur". :whistling:


    Die Farbe ist einfach - grau, es gibt also keine schwarzen Ausführungen oder dergleichen (noch dazu, wo sich irgendwann die Beschriftung ablöst, wie es heutzutage leider andauernd vorkommt).


    Und nun kommt der absolute Clou: neben den gewohnten - in DE angeordneten Tasten (deutsches, QWERTZ - Layout) besitzt es noch an der rechten Seite wichtige Funktionstasten, - sogenannte, frei belegbare Hotkey's. Nichts neues, klar, aber, auch nicht zu vergessen, - das bekommt man selbst heute noch nur mit entsprechenden, höheren Preis (an) geboten.


    Es gibt eine Suspend - Taste (lustig mit einer Kaffeetasse markiert :toocool: ... vor, - zurückspulen, abspielen, Start/Stopp/Pause - Button's für den Mediaplayer, eine Auswurf - Taste (! ! !), - also für ein ein eingebautes CD / DVD ROM - Brenner Laufwerk z.B., und, dann noch eine MUTE - Stummschalttaste, seperate Lautstärkereglung, - also, hoch runter ... sowie gekennzeichnete Tasten für Internet bzw. zum Aufruf ihres Browser's und den Taschenrechner (der Rest ist frei belegbar).


    Fazit: sollten sie (z.B. bei eBay usw.) dieses Teil angeboten bekommen, unbesorgt zugreifen. :thumbup:


    ps. ich selbst, benutze normalerweise ausschließlich ergonomische Tastaturen aus der Microsoft - Familie ... aber nun, zum 1. eine wie die hier, mit mechanischen Tasten ... und bin absolut davon begeistert ! :)

    Absolut genial, - ein gelungener (und vor allem, auch preisgünstiger !) "Kompromiß" zwischen echter Ergonomie, Robustheit und Multifunktionalität ...


    ... vor einigen Tagen fiel mir, mehr zufällig, versteckt in einer Kiste auf einem Sperrmüllhaufen (ja, :D , richtig gelesen !) dieses "Sahnestück" hier in die Hände. Googlen sie spaßeshalber einfach mal den Namen dieser Tastatur: "Fujitsu (alternativ auch Lite On) - Siemens SK-2500-2D". Sie werden kaum vernünftige Bilder davon finden.


    Wohl aber sehr, sehr viele (Fotos ebenso wie unzählige, beinahe schon huldigende Beschreibungen / Erfahrungsberichte) zum - inzwischen legendären - "IBM - Model M", - einer Tastatur aus den Anfangstagen der modernen Bürorechner.


    Schwer ... durch die eingebaute Bodenplatte aus Metall (damit könnte man beispielsweise wirklich einen Computerdieb real erschlagen :rolleyes: , - unbegrenzt haltbar, praktisch - ungelogen (!) unverwüstlich, mit eingebauten Ablaufkanälen [dh. damit wird auch niemals ein Malheur wie z.B. mit Kaffee, der versehendlich darüber gekippt wurde, automatisch zum - heutzutage meißtens leider üblich gewordenen, "Tod" dieses Utensil's führen].


    http://de.wikipedia.org/wiki/IBM_Model_M


    Aber das ganz besondere hier waren noch die mechanischen Tasten. Stellen sie sich nun einfach mal vor, sie drücken eine Taste, und die gibt nicht einfach nach (dazu noch geräuschlos), sondern sie bekommen hier eine völlig ungewohnte, taktile "Rückmeldung".


    http://www.overclock.net/t/491752/mechanical-keyboard-guide


    In dem Moment, wo eine Taste angeschlagen wird, ist nämlich deutlich ein etwas stärkerer Widerstand zu spüren (schwer zu beschreiben, aber, - d.h. von der Wahrnehmung - Tastsinn her "betrachtet", so, als ob dieser Button sich selbst kurz anheben würde !?), nur, um dann mit einem satten - leider auch relativ lauten - Klickgeräusch einzurasten und ihnen praktisch damit zu bestätigen ... okay, Taste/Buchstabe/Zeichen wurde gedrückt, ist angekommen.


    Vergessen sie diese dämlichen Laptop - Tastaturen, - vergessen sie Keyboard's mit eingebauten Gummimatten bzw. Noppen, die nur aufgesetzt wurden (und, sollten sie je versuchen, ihre Tastatur mal aufzuschrauben, um sie zu reinigen, oft verloren gehen oder verrutschen). Was hier produziert wurde, ja, sogar heute noch gebaut wird - dafür allerdings auch recht teuer, ist ein Feeling, das im Grunde dem der Schreibmaschine nahekommt.


    Und genau das sollte ja auch, ursprünglich, so sein. Als damals sowas auf den Markt kam, baute man noch für die "Ewigkeit" ...


    ... nur, warum soviel Geld ausgeben !? Wer nicht mit einigem Glück solch ein "Wunderteil" erhaschen kann oder (wie nun bei mir) einfach finden, - noch besser gesagt: ihnen etwas wunderschön damit vergleichbares in die Hände fällt, wird sich weiter mit dauernden Neukäufen alle paar Jahre herumärgern.


    Und genau hier kommt nun mein Bericht ins Spiel. Möchte ihnen nun mal meine bisherigen Erfahrungen mit dieser, - meiner "neu (gefunden) en" Tastatur schildern. Das Fujitsu - SIEMENS Keyboard Model SK-2500-2D hier ist ein "gerades", - also, nicht ergonomisch geformt, sondern, wie gehabt, in der klassischen Form gehaltenes Schreibinstrument.


    Das besondere aber daran ist, wie beim IBM - Model M besitzt es auch eine eingebaute Metallplatte (wird also z.B. niemals verrutschen, selbst, auf einem spiegelglatten Schreibtisch, - dafür sorgen auch die gummierten Noppen auf der Unterseite nebenbei noch mit). Es steigt nach hinten - hoch an ...


    ... was zusätzlich noch besonders dazu mit Aufstellern bzw. Füßchen verstärkt werden kann, sogar 2 - fach.


    Es gibt also die Möglichkeit, den Neigungswinkel jeweils einmal etwas niedriger und dann, nochmal ganz extrem einzustellen, - bedeutet: ideal - individuell nach Arbeitsposition.


    Das entspricht zwar nun absolut nicht ergonomischen Gesichtspunkten, aber, eben weil sich hier immer noch viele schwer tun mit A - förmig "gebogenen", echten Natural - Keyboards, - genau deshalb finde ich es sogar besonders empfehlenswert. Sowohl für Vieltipper, als auch jeden "Schreibeinsteiger".


    Es hat, ebenfalls mechanische Tasten (besonders die Gamer werden sowas hier zu schätzen wissen ;) , - also, kein labbriges Gummizeug's eingebaut, was extra nochmal gesagt, dieses wunderbare Tippgefühl vermittelt.


    Naja, mag sein, sowas liest sich "machohaft" (!?), aber, ich behaupte jetzt mal, nur das ... ist genau eine echte "Männertastatur". :whistling:


    Die Farbe ist einfach - grau, es gibt also keine schwarzen Ausführungen oder dergleichen (noch dazu, wo sich irgendwann die Beschriftung ablöst, wie es heutzutage leider andauernd vorkommt).


    Und nun kommt der absolute Clou: neben den gewohnten - in DE angeordneten Tasten (deutsches, QWERTZ - Layout) besitzt es noch an der rechten Seite wichtige Funktionstasten, - sogenannte, frei belegbare Hotkey's. Nichts neues, klar, aber, auch nicht zu vergessen, - das bekommt man selbst heute noch nur mit entsprechenden, höheren Preis (an) geboten.


    Es gibt eine Suspend - Taste (lustig mit einer Kaffeetasse markiert :toocool: ... vor, - zurückspulen, abspielen, Start/Stopp/Pause - Button's für den Mediaplayer, eine Auswurf - Taste (! ! !), - also für ein ein eingebautes CD / DVD ROM - Brenner Laufwerk z.B., und, dann noch eine MUTE - Stummschalttaste, seperate Lautstärkereglung, - also, hoch runter ... sowie gekennzeichnete Tasten für Internet bzw. zum Aufruf ihres Browser's und den Taschenrechner (der Rest ist frei belegbar).


    Fazit: sollten sie (z.B. bei eBay usw.) dieses Teil angeboten bekommen, unbesorgt zugreifen. :thumbup:


    ps. ich selbst, benutze normalerweise ausschließlich ergonomische Tastaturen aus der Microsoft - Familie ... aber nun, zum 1. eine wie die hier, mit mechanischen Tasten ... und bin absolut davon begeistert ! :)

    http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=1129&vid=62856


    "Ed Wood", der schlechteste Filmemacher der Welt, aber genialer Visionär


    Dieser Film ist alles andere als "paradox". Edward D Wood junior (das D steht für Davies), der sich nie um ausgefeilte Drehbücher scherte, den es schlichtweg egal war, welche Darsteller bei ihm mitwirkten. Der sich teilweise einfach Szenen aus ganz anderen Filmen bediente, versuchte, diese irgendwie bei seinen "Meisterwerken" einzubauen. Der kreativ war, - äußerst trickreich (einfach aus der Not heraus, so gut wie niemals auch nur ein halbwegs angemessenes Budget zur Verfügung zu haben).


    Der seine Filme vor allem als Geschenk an das Publikum verstanden wissen wollte.


    Ein garnicht mal unbegabter Kopf, mit absoluter Fantasie und sogar tollen Ideen bedacht. Jemand, der Herz (wie bei Bela Lugosi) hatte. Für den ein Begriff wie Freundschaft, nicht nur wie bei leider vielen, irgendeine leere Floskel wahr.


    Ein absolut normaler Mensch, der trotz allem, wofür er stand und eintrat, anderen Leuten dennoch immer zugänglich war, - nicht im geringsten von sich selbst eingenommen.


    Aber auch mal genauso schwach, verletzlich, introvertiert, dem Alkohol und Drogen nicht abgeneigt, in seiner Jugend ein Frauenheld, - und besaß einen ausgeprägten Fetisch für Frauenkleider (mit denen er ja oft am Set plötzlich auftauchte), war aber nicht direkt homosexuell.


    Kam selber aus ganz einfachen Verhältnissen, diente aber trotzdem tapfer im 2. Weltkrieg, wo sich wschl. sein merkwürdiger Faible für sexy Damenmode schon sehr früh zeigte. Er gab es dann später auch ohne Scheu zu, - unter seiner Uniform sowas oft getragen zu haben.


    Und der trotzdem richtig gutes Durchsetzungsvermögen als auch eine sehr große Überzeugungskraft gleichermaßen besaß. Dies ist sein filmisches Portrait.


    , - gemeint ist damit dieser Film, 100 % empfehlenswert :thumbup:
    ps. nicht vergessen, wurde absichtlich in schwarz - weiß gedreht !


    Dargestellt von Johnny Depp, ebenfalls ein Ausnahmetalent und sich nicht zu schade, Rollen zu verkörpern, mit denen sich ein jeder identifizieren kann.


    Unter der Leitung von Tim Burton, Regisseur, von dem schon oft etwas verfilmt wurde, bei dem andere sogenannte Hollywoodgrößen (Darsteller wie Produzenten) garnicht dieses Wagnis mit dem Mut zum Risiko, einen Flop zu landen, bereit wären, einzugehen.


    Ich mag diesen Streifen sehr, konnte auch herzhaft über die echten Filme wie z.B. den berüchtigten "Plan 9 from outher Space" von Ed Wood nur schön schmunzeln.


    Möchte hier auch garnicht leugnen, das man fast schon mitleidig über ihn lachen konnte, ganz besonders in diesem Film. Warum ist klar, eben das wird es halt sein, was Ed Wood (Johnny Depp) hier durchaus so 100 % sympathisch macht. Ein klassischer Fall.


    Genau so bleibt der echte Ed Wood in Erinnerung. Einfach der typische Underdog.


    Ein doch naiver Idealist, - der sich halt auch von niemandem hier sagen lässt, er wäre ja nur unbegabt.


    Der an sich trotz Widerständen glaubt, - der von seinen Ideen überzeugt ist.


    Sehr selten, - dh. wenn überhaupt, dann vielleicht nur zu vergleichen mit Andy Kaufman, finden wir (die Zuschauer) solche oft (zu ihren Lebzeiten) einfach zu Unrecht verstandenen, echten Visionäre. Ihrer Zeit meißtens schon weit vorraus.


    Und, bedauerlicherweise, wurden sie z.T. auch noch bis heute nicht richtig für ihre Leistungen zumindest fair annerkannt.


    Tja, es ist ... und war eben schon immer leichter, einfach nur mit dem Strom zu treiben als dagegen zu schwimmen. Aber, so ist es halt, sei es drum, diese späte Verbeugung, solch eine letzte Ehrung, - eine Hommage wie hier sei ihnen gegönnt.


    Der verdiente Oscar dafür hat es letztendlich dann doch gezeigt. Schade eben nur, das sowas viel zu spät meißtens erst vorkommt, wenn diejenigen nichts mehr davon haben.


    Auch die anderen Mitwirkenden, wie Lisa Marie, die Vampira darstellt oder George "the Animal" Steele, der Thor Johnson verkörpert, ebenso wie Patricia Arquette, die Ed Wood's Frau, Kathleen O'Hara (war mit ihm verheiratet von 1959 - 1978) spielt, oder Sarah Jessica Parker als Dolores Fuller, seine erste Freundin, die ihn dann aber wegen seiner transvestitischen Neigungen für weibliche Angora - Unterwäsche sitzen ließ, - sie alle fühlen sich wunderbar überzeugend in ihre Figuren ein.


    Martin Landau, der Bela Lugosi hier darstellt, natürlich ganz besonders. Vor allem ist es aber Johnny Depp, bei dem man wie vorher mit Jim Carry als Andy Kaufman in "der Mondmann" oder auch Woody Harrelson, der Larry Flynt spielte, immer das Gefühl bekommt, sie "SIND" einfach im Film derjenige persönlich !


    Und nicht das es nur gespielt wurde, - ps. wobei der echte Larry Flynt ja noch lebt, die anderen beiden hier genannten lassen sich eben nicht mehr fragen, ob sie denn mit ihrer jeweiligen Verkörperung selbst zufrieden gewesen wären.


    Das bleibt also genau ihnen, dem Zuschauer hier überlassen. Und allein schon deswegen - Fazit - kann ich auch nur die Empfehlung, zumindest als Ausleihtip dafür geben ... ;)

    http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=1129&vid=62856


    "Ed Wood", der schlechteste Filmemacher der Welt, aber genialer Visionär


    Dieser Film ist alles andere als "paradox". Edward D Wood junior (das D steht für Davies), der sich nie um ausgefeilte Drehbücher scherte, den es schlichtweg egal war, welche Darsteller bei ihm mitwirkten. Der sich teilweise einfach Szenen aus ganz anderen Filmen bediente, versuchte, diese irgendwie bei seinen "Meisterwerken" einzubauen. Der kreativ war, - äußerst trickreich (einfach aus der Not heraus, so gut wie niemals auch nur ein halbwegs angemessenes Budget zur Verfügung zu haben).


    Der seine Filme vor allem als Geschenk an das Publikum verstanden wissen wollte.


    Ein garnicht mal unbegabter Kopf, mit absoluter Fantasie und sogar tollen Ideen bedacht. Jemand, der Herz (wie bei Bela Lugosi) hatte. Für den ein Begriff wie Freundschaft, nicht nur wie bei leider vielen, irgendeine leere Floskel wahr.


    Ein absolut normaler Mensch, der trotz allem, wofür er stand und eintrat, anderen Leuten dennoch immer zugänglich war, - nicht im geringsten von sich selbst eingenommen.


    Aber auch mal genauso schwach, verletzlich, introvertiert, dem Alkohol und Drogen nicht abgeneigt, in seiner Jugend ein Frauenheld, - und besaß einen ausgeprägten Fetisch für Frauenkleider (mit denen er ja oft am Set plötzlich auftauchte), war aber nicht direkt homosexuell.


    Kam selber aus ganz einfachen Verhältnissen, diente aber trotzdem tapfer im 2. Weltkrieg, wo sich wschl. sein merkwürdiger Faible für sexy Damenmode schon sehr früh zeigte. Er gab es dann später auch ohne Scheu zu, - unter seiner Uniform sowas oft getragen zu haben.


    Und der trotzdem richtig gutes Durchsetzungsvermögen als auch eine sehr große Überzeugungskraft gleichermaßen besaß. Dies ist sein filmisches Portrait.


    , - gemeint ist damit dieser Film, 100 % empfehlenswert :thumbup:
    ps. nicht vergessen, wurde absichtlich in schwarz - weiß gedreht !


    Dargestellt von Johnny Depp, ebenfalls ein Ausnahmetalent und sich nicht zu schade, Rollen zu verkörpern, mit denen sich ein jeder identifizieren kann.


    Unter der Leitung von Tim Burton, Regisseur, von dem schon oft etwas verfilmt wurde, bei dem andere sogenannte Hollywoodgrößen (Darsteller wie Produzenten) garnicht dieses Wagnis mit dem Mut zum Risiko, einen Flop zu landen, bereit wären, einzugehen.


    Ich mag diesen Streifen sehr, konnte auch herzhaft über die echten Filme wie z.B. den berüchtigten "Plan 9 from outher Space" von Ed Wood nur schön schmunzeln.


    Möchte hier auch garnicht leugnen, das man fast schon mitleidig über ihn lachen konnte, ganz besonders in diesem Film. Warum ist klar, eben das wird es halt sein, was Ed Wood (Johnny Depp) hier durchaus so 100 % sympathisch macht. Ein klassischer Fall.


    Genau so bleibt der echte Ed Wood in Erinnerung. Einfach der typische Underdog.


    Ein doch naiver Idealist, - der sich halt auch von niemandem hier sagen lässt, er wäre ja nur unbegabt.


    Der an sich trotz Widerständen glaubt, - der von seinen Ideen überzeugt ist.


    Sehr selten, - dh. wenn überhaupt, dann vielleicht nur zu vergleichen mit Andy Kaufman, finden wir (die Zuschauer) solche oft (zu ihren Lebzeiten) einfach zu Unrecht verstandenen, echten Visionäre. Ihrer Zeit meißtens schon weit vorraus.


    Und, bedauerlicherweise, wurden sie z.T. auch noch bis heute nicht richtig für ihre Leistungen zumindest fair annerkannt.


    Tja, es ist ... und war eben schon immer leichter, einfach nur mit dem Strom zu treiben als dagegen zu schwimmen. Aber, so ist es halt, sei es drum, diese späte Verbeugung, solch eine letzte Ehrung, - eine Hommage wie hier sei ihnen gegönnt.


    Der verdiente Oscar dafür hat es letztendlich dann doch gezeigt. Schade eben nur, das sowas viel zu spät meißtens erst vorkommt, wenn diejenigen nichts mehr davon haben.


    Auch die anderen Mitwirkenden, wie Lisa Marie, die Vampira darstellt oder George "the Animal" Steele, der Thor Johnson verkörpert, ebenso wie Patricia Arquette, die Ed Wood's Frau, Kathleen O'Hara (war mit ihm verheiratet von 1959 - 1978) spielt, oder Sarah Jessica Parker als Dolores Fuller, seine erste Freundin, die ihn dann aber wegen seiner transvestitischen Neigungen für weibliche Angora - Unterwäsche sitzen ließ, - sie alle fühlen sich wunderbar überzeugend in ihre Figuren ein.


    Martin Landau, der Bela Lugosi hier darstellt, natürlich ganz besonders. Vor allem ist es aber Johnny Depp, bei dem man wie vorher mit Jim Carry als Andy Kaufman in "der Mondmann" oder auch Woody Harrelson, der Larry Flynt spielte, immer das Gefühl bekommt, sie "SIND" einfach im Film derjenige persönlich !


    Und nicht das es nur gespielt wurde, - ps. wobei der echte Larry Flynt ja noch lebt, die anderen beiden hier genannten lassen sich eben nicht mehr fragen, ob sie denn mit ihrer jeweiligen Verkörperung selbst zufrieden gewesen wären.


    Das bleibt also genau ihnen, dem Zuschauer hier überlassen. Und allein schon deswegen - Fazit - kann ich auch nur die Empfehlung, zumindest als Ausleihtip dafür geben ... ;)

    http://www.ofdb.de/view.php?page=fassung&fid=1129&vid=62856


    "Ed Wood", der schlechteste Filmemacher der Welt, aber genialer Visionär


    Dieser Film ist alles andere als "paradox". Edward D Wood junior (das D steht für Davies), der sich nie um ausgefeilte Drehbücher scherte, den es schlichtweg egal war, welche Darsteller bei ihm mitwirkten. Der sich teilweise einfach Szenen aus ganz anderen Filmen bediente, versuchte, diese irgendwie bei seinen "Meisterwerken" einzubauen. Der kreativ war, - äußerst trickreich (einfach aus der Not heraus, so gut wie niemals auch nur ein halbwegs angemessenes Budget zur Verfügung zu haben).


    Der seine Filme vor allem als Geschenk an das Publikum verstanden wissen wollte.


    Ein garnicht mal unbegabter Kopf, mit absoluter Fantasie und sogar tollen Ideen bedacht. Jemand, der Herz (wie bei Bela Lugosi) hatte. Für den ein Begriff wie Freundschaft, nicht nur wie bei leider vielen, irgendeine leere Floskel wahr.


    Ein absolut normaler Mensch, der trotz allem, wofür er stand und eintrat, anderen Leuten dennoch immer zugänglich war, - nicht im geringsten von sich selbst eingenommen.


    Aber auch mal genauso schwach, verletzlich, introvertiert, dem Alkohol und Drogen nicht abgeneigt, in seiner Jugend ein Frauenheld, - und besaß einen ausgeprägten Fetisch für Frauenkleider (mit denen er ja oft am Set plötzlich auftauchte), war aber nicht direkt homosexuell.


    Kam selber aus ganz einfachen Verhältnissen, diente aber trotzdem tapfer im 2. Weltkrieg, wo sich wschl. sein merkwürdiger Faible für sexy Damenmode schon sehr früh zeigte. Er gab es dann später auch ohne Scheu zu, - unter seiner Uniform sowas oft getragen zu haben.


    Und der trotzdem richtig gutes Durchsetzungsvermögen als auch eine sehr große Überzeugungskraft gleichermaßen besaß. Dies ist sein filmisches Portrait.


    , - gemeint ist damit dieser Film, 100 % empfehlenswert :thumbup:
    ps. nicht vergessen, wurde absichtlich in schwarz - weiß gedreht !


    Dargestellt von Johnny Depp, ebenfalls ein Ausnahmetalent und sich nicht zu schade, Rollen zu verkörpern, mit denen sich ein jeder identifizieren kann.


    Unter der Leitung von Tim Burton, Regisseur, von dem schon oft etwas verfilmt wurde, bei dem andere sogenannte Hollywoodgrößen (Darsteller wie Produzenten) garnicht dieses Wagnis mit dem Mut zum Risiko, einen Flop zu landen, bereit wären, einzugehen.


    Ich mag diesen Streifen sehr, konnte auch herzhaft über die echten Filme wie z.B. den berüchtigten "Plan 9 from outher Space" von Ed Wood nur schön schmunzeln.


    Möchte hier auch garnicht leugnen, das man fast schon mitleidig über ihn lachen konnte, ganz besonders in diesem Film. Warum ist klar, eben das wird es halt sein, was Ed Wood (Johnny Depp) hier durchaus so 100 % sympathisch macht. Ein klassischer Fall.


    Genau so bleibt der echte Ed Wood in Erinnerung. Einfach der typische Underdog.


    Ein doch naiver Idealist, - der sich halt auch von niemandem hier sagen lässt, er wäre ja nur unbegabt.


    Der an sich trotz Widerständen glaubt, - der von seinen Ideen überzeugt ist.


    Sehr selten, - dh. wenn überhaupt, dann vielleicht nur zu vergleichen mit Andy Kaufman, finden wir (die Zuschauer) solche oft (zu ihren Lebzeiten) einfach zu Unrecht verstandenen, echten Visionäre. Ihrer Zeit meißtens schon weit vorraus.


    Und, bedauerlicherweise, wurden sie z.T. auch noch bis heute nicht richtig für ihre Leistungen zumindest fair annerkannt.


    Tja, es ist ... und war eben schon immer leichter, einfach nur mit dem Strom zu treiben als dagegen zu schwimmen. Aber, so ist es halt, sei es drum, diese späte Verbeugung, solch eine letzte Ehrung, - eine Hommage wie hier sei ihnen gegönnt.


    Der verdiente Oscar dafür hat es letztendlich dann doch gezeigt. Schade eben nur, das sowas viel zu spät meißtens erst vorkommt, wenn diejenigen nichts mehr davon haben.


    Auch die anderen Mitwirkenden, wie Lisa Marie, die Vampira darstellt oder George "the Animal" Steele, der Thor Johnson verkörpert, ebenso wie Patricia Arquette, die Ed Wood's Frau, Kathleen O'Hara (war mit ihm verheiratet von 1959 - 1978) spielt, oder Sarah Jessica Parker als Dolores Fuller, seine erste Freundin, die ihn dann aber wegen seiner transvestitischen Neigungen für weibliche Angora - Unterwäsche sitzen ließ, - sie alle fühlen sich wunderbar überzeugend in ihre Figuren ein.


    Martin Landau, der Bela Lugosi hier darstellt, natürlich ganz besonders. Vor allem ist es aber Johnny Depp, bei dem man wie vorher mit Jim Carry als Andy Kaufman in "der Mondmann" oder auch Woody Harrelson, der Larry Flynt spielte, immer das Gefühl bekommt, sie "SIND" einfach im Film derjenige persönlich !


    Und nicht das es nur gespielt wurde, - ps. wobei der echte Larry Flynt ja noch lebt, die anderen beiden hier genannten lassen sich eben nicht mehr fragen, ob sie denn mit ihrer jeweiligen Verkörperung selbst zufrieden gewesen wären.


    Das bleibt also genau ihnen, dem Zuschauer hier überlassen. Und allein schon deswegen - Fazit - kann ich auch nur die Empfehlung, zumindest als Ausleihtip dafür geben ... ;)

    genial, Kult - Parabel, Metapher - tiefgründig, kritisch - Topfilm !


    Erstmal etwas zur reinen Handlung: Amerika ... in den späten 80er'n. Allgemeine Wirtschaftskrise und Inflation kennzeichnen diese Dekade. Für viele, die träge und desinteressiert an ihren eigenen Problemen und besonders, denen der anderen geworden sind, bedeutet die heimische Glotze das, was heute das Internet darstellt. Überall ziehen "Wanderarbeiter" über das Land. Einer von ihnen ist der arbeits, - und, meißtens, auch obdachlose (Roderick George Toombs, - niemand anderes als der Wrestler "Rowdy" Roddy Piper) John Nada.


    Dieser verschafft sich, in Los Angeles, Aushilfsarbeit auf einer Baustelle.


    Abends nimmt ihn ein Kollege (Keith David) mit in eine kleine Barackensiedlung. Als dort aber noch in der Nacht plötzlich die Polizei auftaucht, und den Platz mit Bulldozern räumt, flüchtet Nada in eine, nahegelegene Kirche. Dort im Keller angekommen, beobachtet er gerade noch paar Menschen, die sich jetzt auch sehr verschwörerisch benehmen.


    Er muß mit ansehen, wie ein blinder Priester draußen brutal von der Polizei zusammengeschlagen wird und es Massenverhaftungen, völlig ohne jeden ersichtlichen Grund, gibt. Weil er keinen "Ärger" möchte, verhält er sich aber zunächst selber noch ruhig, hält sich zurück. Neugierig ist er allerdings (geworden) ... und so, inspiziert er allein am nächsten Tag nochmal diesen Ort.


    Als er wieder die Kirche verlassen will, entdeckt er jetzt einige Kartons voller Sonnenbrillen. Er nimmt sich davon eine mit und versteckt auch den Rest vorsorglich erstmal in einer Mülltonne.


    Zurück in der Stadt, setzt er sie auf und ... von nun an bekommt er sehr verblüffende Dinge zu Gesicht: die Werbeplakate z.B. zeigen ganz plötzlich keine Produkte mehr an, sondern, nur noch scheinbar ominöse Befehle wie "konsumiere", "gehorche", "schlafe", "sie fern" oder "keine unabhängigen Gedanken" ...


    ... das gleiche in Zeitungen und, vor allem, im Fernsehen. Noch dazu, sehen einige Menschen plötzlich auch ganz anders aus. Sie alle haben auf einmal ganz fahle, wie verfault wirkende, graue Gesichter, die an Totenschädel erinnern. Aber, auch das Geld trägt Botschaften ("das ist euer Gott"). Farben verschwinden, - alles erscheint nur noch lediglich in schwarz - weiß.


    Auf den Laternen und Ampeln befinden sich kleine Parabolantennen, die ebenfalls einlullende Parolen permanent ausstrahlen. Die gesamte Bevölkerung ist also quasi unbemerkt manipuliert worden ... und wird wie in einem allgemeinen Dämmerzustand gehalten.


    Nada erkennt, langsam aber sicher, daß es sich hier um Außerirdische handelt, denen sogar manche Menschen anscheinend konspirativ dienen (und so bevorzugt behandelt werden). Doch diese entdecken ihn nun natürlich auch, da er sich aufällig verhält, und machen Jagd auf ihn ...


    Mehr, möchte ich bis hierhin erstmal nicht mehr verraten, da diesen Film aber ohnehin - fast - jeder kennt, ist sowas auch nicht notwendig.


    Lange, sehr lange habe ich gezögert, eine würdigende Rezension zu "sie leben" (aka "they live", - so lautet der Originaltitel dieses Carpenter Film's aus dem Jahre 1988) zu schreiben. Allerdings, auch ständig, immer wieder den Wunsch danach verspürt. Ja, maches mal, kann ich mir selbst nicht meine derartig große Faszination an diesem ansonsten recht simplen Streifen erklären. Aber, sie ist eben einfach da.


    Und, war es bereits, gleich nach dem allerersten ansehen, damals schon, noch auf VHS. Aber, gerade hier, geht es ja, so wie mir, nun wirklich etlichen anderen ;)


    Was Regisseur John Carpenter hier, bereits lange vor "Matrix" usw., geschaffen hat, ist mehr als nur mit vergleichsweise einfachen Mitteln einen sehr guten Film abzuliefern. Es ist richtig, tauscht man dieses Alien Thema hier aus bzw. sieht die gezeigte Verschwörung mal als Metapher, oder auch, einfach nur als Parabel ... bleibt eine 100 prozentig, lupenreine Gesellschaftskritik übrig !


    Jeder muß, oder besser, sollte sich fragen, ob ihm hier nicht - zwar mit einem Augenzwinkern und ja, durchaus ironisch gemeint zu verstehen - recht subtil ein Spiegel vorgehalten wird. Das der Film damals floppte, scheint m.M.n. auch damit ganz besonders zusammen zu hängen !? Niemand mag es, wenn er darauf aufmerksam gemacht wird, wie einfach es ja, und banal doch ist, zum Mitläufer zu werden.

    genial, Kult - Parabel, Metapher - tiefgründig, kritisch - Topfilm !


    Erstmal etwas zur reinen Handlung: Amerika ... in den späten 80er'n. Allgemeine Wirtschaftskrise und Inflation kennzeichnen diese Dekade. Für viele, die träge und desinteressiert an ihren eigenen Problemen und besonders, denen der anderen geworden sind, bedeutet die heimische Glotze das, was heute das Internet darstellt. Überall ziehen "Wanderarbeiter" über das Land. Einer von ihnen ist der arbeits, - und, meißtens, auch obdachlose (Roderick George Toombs, - niemand anderes als der Wrestler "Rowdy" Roddy Piper) John Nada.


    Dieser verschafft sich, in Los Angeles, Aushilfsarbeit auf einer Baustelle.


    Abends nimmt ihn ein Kollege (Keith David) mit in eine kleine Barackensiedlung. Als dort aber noch in der Nacht plötzlich die Polizei auftaucht, und den Platz mit Bulldozern räumt, flüchtet Nada in eine, nahegelegene Kirche. Dort im Keller angekommen, beobachtet er gerade noch paar Menschen, die sich jetzt auch sehr verschwörerisch benehmen.


    Er muß mit ansehen, wie ein blinder Priester draußen brutal von der Polizei zusammengeschlagen wird und es Massenverhaftungen, völlig ohne jeden ersichtlichen Grund, gibt. Weil er keinen "Ärger" möchte, verhält er sich aber zunächst selber noch ruhig, hält sich zurück. Neugierig ist er allerdings (geworden) ... und so, inspiziert er allein am nächsten Tag nochmal diesen Ort.


    Als er wieder die Kirche verlassen will, entdeckt er jetzt einige Kartons voller Sonnenbrillen. Er nimmt sich davon eine mit und versteckt auch den Rest vorsorglich erstmal in einer Mülltonne.


    Zurück in der Stadt, setzt er sie auf und ... von nun an bekommt er sehr verblüffende Dinge zu Gesicht: die Werbeplakate z.B. zeigen ganz plötzlich keine Produkte mehr an, sondern, nur noch scheinbar ominöse Befehle wie "konsumiere", "gehorche", "schlafe", "sie fern" oder "keine unabhängigen Gedanken" ...


    ... das gleiche in Zeitungen und, vor allem, im Fernsehen. Noch dazu, sehen einige Menschen plötzlich auch ganz anders aus. Sie alle haben auf einmal ganz fahle, wie verfault wirkende, graue Gesichter, die an Totenschädel erinnern. Aber, auch das Geld trägt Botschaften ("das ist euer Gott"). Farben verschwinden, - alles erscheint nur noch lediglich in schwarz - weiß.


    Auf den Laternen und Ampeln befinden sich kleine Parabolantennen, die ebenfalls einlullende Parolen permanent ausstrahlen. Die gesamte Bevölkerung ist also quasi unbemerkt manipuliert worden ... und wird wie in einem allgemeinen Dämmerzustand gehalten.


    Nada erkennt, langsam aber sicher, daß es sich hier um Außerirdische handelt, denen sogar manche Menschen anscheinend konspirativ dienen (und so bevorzugt behandelt werden). Doch diese entdecken ihn nun natürlich auch, da er sich aufällig verhält, und machen Jagd auf ihn ...


    Mehr, möchte ich bis hierhin erstmal nicht mehr verraten, da diesen Film aber ohnehin - fast - jeder kennt, ist sowas auch nicht notwendig.


    Lange, sehr lange habe ich gezögert, eine würdigende Rezension zu "sie leben" (aka "they live", - so lautet der Originaltitel dieses Carpenter Film's aus dem Jahre 1988) zu schreiben. Allerdings, auch ständig, immer wieder den Wunsch danach verspürt. Ja, maches mal, kann ich mir selbst nicht meine derartig große Faszination an diesem ansonsten recht simplen Streifen erklären. Aber, sie ist eben einfach da.


    Und, war es bereits, gleich nach dem allerersten ansehen, damals schon, noch auf VHS. Aber, gerade hier, geht es ja, so wie mir, nun wirklich etlichen anderen ;)


    Was Regisseur John Carpenter hier, bereits lange vor "Matrix" usw., geschaffen hat, ist mehr als nur mit vergleichsweise einfachen Mitteln einen sehr guten Film abzuliefern. Es ist richtig, tauscht man dieses Alien Thema hier aus bzw. sieht die gezeigte Verschwörung mal als Metapher, oder auch, einfach nur als Parabel ... bleibt eine 100 prozentig, lupenreine Gesellschaftskritik übrig !


    Jeder muß, oder besser, sollte sich fragen, ob ihm hier nicht - zwar mit einem Augenzwinkern und ja, durchaus ironisch gemeint zu verstehen - recht subtil ein Spiegel vorgehalten wird. Das der Film damals floppte, scheint m.M.n. auch damit ganz besonders zusammen zu hängen !? Niemand mag es, wenn er darauf aufmerksam gemacht wird, wie einfach es ja, und banal doch ist, zum Mitläufer zu werden.