Man braucht kein Antiviren-Programm heutzutage, man muß auch keine 100,- € im Jahr dafür ausgeben um sich "vor Bedrohungen zu schützen", wie die meisten Antiviren-Hersteller propagieren, weil sie ihre Sachen verkaufen wollen. Wenn das Symantec mehr oder weniger ganz klar so sagt, wird ein Teil auch wahr sein. Falls man doch eins nutzen möchte, gibt es genügend Freeware. Wer sicher surft und aufpasst, der muß auch keine Angst haben, dass er sich was einfängt. Was nutzt das "beste" Antiviren-Programm, wenn der End-Nutzer durch sein Verhalten versagt oder falsch konfiguriert hat?
Quihoo 360 ist z.B. kostenlos, hat 2 lokale Engines (Avira, Bitdefender) und eine in der Cloud, ist aber nur auf Englisch.
Allein schon wegen der Performance generell nutzen Pro's meist nur mitgelieferte Boardmittel von Windows um sich zu schützen, samt nervigem UAC. Auch eingeschränkte Benutzerkonten und bessere Rechte-Verwaltung oder Sandbox/Virtualisierung, Aussperren von Rogue-Domains mit Hilfe einer vollgepackten hosts-Datei (sowas hat kein Antivirus), Verschlüsselung, Backups, installierte Software und das Betriebssystem aktuell halten, dann gibt es natürlich noch kostenlose Online-Scanner, verschiedene On-Demand Scanner/Removal/Cleaner-Tools für alle möglichen "Bedrohungen" wie Viren, Trojaner, Spyware, Adware, Würmer, Bots, Keylogger und Rootkits und neuerdings sehr beliebt auch Scareware (von wegen überweis mir 50,-€ und ich entsperre den PC wieder z.B.) usw. aber am wichtigsten ist das eigene Surf-Verhalten, sonst bringt das alles nichts.