Ob Killerspiele aggressiv machen? Nuja. Wenn mans nicht drauf hat und sich allgemein ärgert, wenn man verliert, können sie schon aggressiv machen
Aber das allgemeine Thema geht weniger um Aggressivität
Durch solche Spiele sinken Hemschwellen und wenn man allgemein schon ein wenig vorbelastet oder instabil ist, kann es schon vorkommen, dass man es ein wenig zu wirklich nimmt.
Selbige Problem, wenn man von vornherein Schwierigkeiten hat zwischen Realität und Virtuell zu unterscheiden.
Dazu kommt noch, dass es einem verschiedene Arten von Phantasien in den Kopf setzt
Nehmen wir ein Beispiel: Person xy hat Probleme in seinem Leben, kommt mit der Welt nicht so wirklich klar, wird von seinem Umfeld fertig gemacht, hat keinen Erfolg in irgendwas und weis nicht so wirklich warum. Nehmen wir auch noch an, dass xy, vielleicht sogar erblich bedingt, shizophrene oder schizoide Veranlagungen hat (was Grenzen zwischen Real und Irreal verschwimmen lässt, die Phantasie übersteigert und einem zwingt, die Phantasien auch noch auszuführen und in der Regel sind die, durch unterdrückte negative Gefühle, sehr gewaltätig), sonst aber ganz normal lebt und von all dem nix merkt (was was ein Sympthom der Krankheitsbilder ist).
Solche Kombinationen kommen nicht selten vor.
Jetzt findet xy zu einem Killerspiel, muss nichtmal besonders brutal sein oder so Aber er merkt, dass es ihm besser geht, er sich ausleben kann - seine Gefühle umsetzen.
Jetzt nehme man noch einen relativ langen Zeitraum, in der er vielleicht noch gut wird, Erfolg mit seinem tun hat. Er stellt sich unbewusst vor, es seien echte Menschen, dass er sich räche. xy fäng an von zu träumen und tagträumen und verliert sich immer weiter in diese Spiele.
Irgendwann kommt dann ein Punkt, an dem es nicht mehr reicht solche Spiele zu spielen und sucht nach etwas stärkerem, realerem und fängt an, seine Phantasien in die Tat umzusetzen.
Die selbe Person wäre ohne diese Spiele nicht auf die Idee gekommen, solche Taten auszuüben, da er weder einen wirklichen Anreiz hat, keine Plattform um seinen Problemen eine Gestalt zu geben und hätt sich vielleicht irgendwann selbst umgebracht oder wär mal zu Psychologen gegangen ect.
Auch als völlig normaler Mensch unterscheiden sich die Phantasien in negativen Stresssituationen je nachdem, was man allgemein tut. Ein Gärtner zB, der nie was mit Waffen, töten ect am Hut hatte, wird an seine Arbeit denken und sich runter regeln. Ein "Killerspiel" spieler wird sich eher vorstellen, wie er die Leute einfach umbringt, um seine Ruhe zu haben
Zudem beeinflusst jede, auch noch so kleine, Tat das Bewusstsein/Hemschwellen.
Und gerade bei jungen Menschen kann man gut sehen, dass Menschen die Gewalt kennen und lernen eher zur Gewalt neigen als Menschen, die normal aufwachsen.
blablabla...ich laber schon wieder vor mich hin
Jedenfalls gibts auch hier stabile und instabile Mensche. Der Eine kann es gut trennen. Ich zB Steh total auf gore, splatter, Nekro, gedeih und verderb ect Aber ich kann es unterscheiden, Andere wiederum nicht, und davon kenn ich auch Leute.
Fazit: Aggressiv, nicht wirklich. Einfluss auf Psyche -> Definitiv.
Edith kannte da noch n nettes Sprichwort:
Der Mensch ist was er isst.
*lacht*