Wie fandet ihr das ziemlich umstrittene Ende von ME 3?

  • Hat euch das Ende von ME 3 zufrieden gestellt, oder habt ihr nach den ersten beiden teilen mehr erwartet?
    Ich für meinen Teil war etwas enttäuscht. Allerdings habe ich heute auch wieder gelesen das Bioware (wie auch immer) das Ende noch optimieren will. Sprich mit DLC..

  • Das Ende finde ich rein von der Idee her geil ich finde nur extrem Schade das die einzelnen Entscheidungen sich kaum von einander unterscheiden. Ein Kumpel hats gleichzeitig auf der Xbox gespielt und als ich gesehen hab wie die Sequenz für seine Entscheidung aussah hat mich irgendwie die Motivation für nen 2. Durchlauf verlassen...

  • Das ende ist an sich genial den Bioware hat ja schon im Vorhinein erwähnt das dies der letzte Teil mit Shepard wird aber irgendwie bin ich stutzig geworden denn es gibt eine Sequenz wo man einen halb verkohlten Körper mit der bekannten N7 Markierung auf der Brust sieht dieser Körper fängt dann an zu atmen??????

  • Das Ende find ich ja noch ganz okay ... aber das der gesamte Spielverlauf so wenige Entscheidungsmöglichkeiten bereit hält find ich ziemlich enttäuschend.
    In Mass Effect 2 gab es viele Möglichkeiten den Spielverlauf unterschiedlich zu gestallten. Ich hatte wirklich gehofft das Bioware hier nochmal einen drauflegt. Doch stattdessen ist der ganze Verlauf der Story EXTREM glattgebügelt worden im Vergleich zu den ersten beiden Teilen. Man hat kaum noch die Möglichkeit zu entscheiden wie man die Geschichte voran treibt. Und als jemand der sonst nur Rollenspiele kauft war das eigentlich der Grund warum ich Mass Effect überhaupt ganz durchgespielt habe.


    Was mir in Mass Effect 3 fehlt:
    - Längere, interessantere Missionen.
    - Mehr Entscheidungsfreiheit & Interaktion (Missionen & Entscheidungen die den Verlauf anderer verändern)
    - Mehr Planeten die man einfach mal so besuchen kann. (Das nicht alles auf die Citadel & die Normandy begrenzt ist)


    Überflüssiges:
    - Der Mehrspielermodus!!!!!! Verschiedene Orte, verschiedene Gegner doch immer der selbe Ablauf *gähn*

  • Das Ende war schlecht. Auch erzählerisch alles andere als ein Glückgriff. Ein Deus Ex Machina direkt zum Schluss zu erzeugen ist nun wirklich die schlechteste aller Erzählformen und führt die ganze Story vollkommen ad absurdum und widerspricht auch noch Ereignissen aus dem selben Spiel.


    Diese ganze Passage mit diesem Geisterkind und den (nicht vorhandenen) Entscheidungen hätte man lieber rauslassen sollen. Es gibt auf YouTube einen Fanedit zum Ende was endet wo Shepard und Anderson auf die Erde blicken, Anderson abnippelt, Shepard zur Konsole kriecht und damit quasi die Endsequenz auslöst, wo die Reaper zerstört werden und die Erde verschont wird. Zerstörung der Mass Relays und die Flucht der Normandy wird ebenfalls rausgenommen. So wäre das Ende für mich deutlich zufriedenener gewesen. Wenn auch sehr viele Fragen übrig geblieben wären. Die letzte Stunde tritt ME3 die restliche Reihe eher mit Füßen was Logik und Zusammenhang angeht.

  • Wie einige Vorgänger schon sagten ist es sehr schade, das wirklich kaum der Einfluss der gesamten Spielreihe ins Ende mit einfliesst. Wählte man Anderson im ersten Teil noch zum Ratsmitglied und wurde dies in Teil 2 noch aufgenommen, verschwindet dies komplett in Teil 3 (siehe Prolog).
    Auch ist kaum ein Unterschied zwischen 60% Bereitschaft und 100% zu merken ( toll, mehr Schiffe in ner Vidsequenz).
    Denke das Termindruck einige Fehler veranlasst hat zu so einem geschmacklosem Ende einer wirklich wunderbaren Geschichte. Schade eigentlich :(

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