Siehe --->http://www.gamestar.de/hardwar…317165/playstation_3.html
Da der Chip im
USB-Stick keinerlei Veränderungen an der Hardware voraussetzt, könnte er
dafür sorgen, dass sowohl selbstprogrammierte Homebrew-Software als
auch illegale Kopien ohne großen Aufwand auf der PlayStation 3 verwendet werden können.
Letzteres dürfte bei Sony alle Alarmklingeln schrillen lassen, sofern der USB-Stick tatsächlich so funktioniert wie behauptet. Auf PSX-Scene.com
hat man die Funktion des USB-Dongles allerdings schon getestet. Demnach
funktioniert das Dongle zu 100%, allerdings wird dazu geraten, die
Firmware der Konsole nicht vor einer Bestätigung durch die
Chip-Hersteller upzudaten.
Da das
Dongle ebenfalls updatefähig ist, dürfte in Zukunft also ein Wettbewerb
zwischen Sony und dem Hersteller des USB-Sticks stattfinden, sofern Sony
dessen Vertrieb nicht stoppen kann.
Update 20.08.2010
Aufgrund der Verdächtigungen mancher Experten, die den PS3-Mod-Chip für
einen Fake handeln, hat OzModChips gestern ein Video auf YouTube veröffentlicht. Dabei sind die PlayStation 3 und der angeschlossene Fernseher zusammen zu sehen.
Damit eindeutig klar ist, dass der Mod-Chip tatsächlich verwendet wird, liegt im Laufwerk der Konsole das Spiel God of War, während tatsächlich das Spiel Sucker Punch gestartet wird.
Inzwischen gibt es auch Vermutungen, dass der Mod-Chip aus der Konsole
eine Art Debug-PS3 macht. Diese speziellen Konsolen sind für Entwickler
gedacht, die darauf ihre noch unfertigen Spiele testen, für die
natürlich auch kein Kopierschutz notwendig ist.
Sagt wohl alles