Zwerge verbringen ihre Jugend in den heimischen Hallen, wo ihnen vn ihrer Mutter die Geschichte und die Schrift, die Sitten und die Verehrung Ingerimms (Schmied und Gottvater des Zwergengeschlechts) und Sumus (göttliche Erdmutter) beigebracht werden. Im Alter von 20 Jahren begeben sie sich meistens zu ihrem Vater oder einem Onkel in die Lehre und spezialisieren sich auf ein Handwerk. Nebenbei gewöhnen sie sich an den kriegerischen Umgang mit Axt, Hammer und Armbrust. Mit ihrem 35. Geburtstag werden sie feierlich als vollwertiges Mitglied in die Gemeinschaft aufgenommen. Sie haben dann das Recht, eigene Stollen zu graben, erzträchtige Ländereinen abzustecken oder außerhalb der heimischen Hallen ein eigenes Handwerk zu eröffnen. Viele Zwerge ziehen jedoch erst einmal hinaus in die aventurische Welt "um fremdes Bier zu kosten". Auf ihren Reisen hoffen sie, Ruhm in Liedern zu gewinnen oder einen Grundstock für einen persönlichen Schatz zu legen, den sie später mit zu Ingerimm nehmen werden.
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