Haswell.. ja oder nein?

Wenn Geld eine Rolle spielt und du den neuen Grafikkern nicht brauchst, dann lohnt sich ein Umstieg nicht. Für einen neuen PC ist das anders. Kompatibler Ersatz wird für den neuen Sockel länger verfügbar sein als für den alten. Dieser Empfehlung liegt meine Erfahrung zu Grunde:
Bei größeren Aufrüstaktionen muss oft sehr viel gewechselt werden, sodass es der Unterschied zu einem neuen Rechner nicht sonderlich groß ist. Stromsparen als Grund für Neukauf zählt nicht. Kleine Aufrüstungen lohnen nicht, weil gefühlte Geschwindigkeitszuwächse bemerkt man erst ab ca 20% ("Ohh das geht aber schnell"). Alles drunter ist eher was zum Angeben.

Ich kann meinem Vorredner nur zustimmen. Haswell bietet im vergleich zu Sandy Bridge und Ivy Bridge kaum Mehrleistung. Etwas mehr IPC aber nicht nennenswert. Nur die neue Grafikeinheit ist potenter. Overclocking ist unter Luftkühlung bis ca 4,5GHz drin, liegt aber an der Güte des Chips.

Wenn du eine Sandy Bridge oder Ivy Bridge CPU hast, wird sich der kauf nicht lohnen.

Gruß Swiffer

Kann den anderen zu stimmen.
Kannst du mal dein System hier nennen? Ich hatte selbst noch bis Ende 2011 noch E6600 mit i975x am Start. Die Grafikkarte macht momentan mehr aus

Ich kann mich der Meinung meiner Vorredner nur anschließen. Die Differenzen zwischen Sandy Bridge, Ivy Bridge und Haswell sind einfach sehr gering. Meiner Meinung nach sind auch die Vielzahl an Sockeln mehr eine Schikane um neue Produkte gleich mit zu verkaufen und in den meisten Fällen nicht technisch begründet.

Als ich meinen PC zusammengestellt habe, habe ich nur aktuelle Teile verbaut. Ich bin der Meinung, dass wenn man sich einen neuen PC zusammenstellt, man schon auf aktuelle Teile zurückgreifen sollte, einfach um auch noch in einigen Jahren kompatible Hardware zu besitzen. Wobei natürlich auch das nicht hundertprozentig gewährleistet ist (vgl. Sockel 1155 / 1156)

lg