Spieldauer der Games

  • Ich finde diese künstlichen Verlängerungen der Spieldauer durch das finden von völlig belanglosen Dokumenten als überflüssig, lieber kurz und knackig als das der eigentliche Spielfluss, das Storytelling immer unterbrochen wird. Sicher ist es schön in einem tollen Spiel abzutauchen und dort viel Zeit verbringen zu können, aber die Imersion geht durch Sammelei verloren.


    Eine Ideale Spiellänge gibt es nicht, dafür sind die Genre zu verschieden.

  • Beim Sammelfieber kann ich mich meinen Vorredner größtenteils anschließen.
    Es ist teils nicht schlecht mal was zum Suchen zu haben, um sich eventuell auch ein bisschen umzuschauen, allerdings sollte es einen Sinn machen, warum du etwas suchst und nicht in einem stupiden "Such um des Suchens willen" oder reinem Achievment hunting enden.
    Ansonsten sehe ich auch das Problem, dass viele Spiele nur noch auf dem Online Multiplayer aus sind und das Drumherum, wenn überhaupt vorhanden, in wenig mehr als PR Zucker ausartet.


    Wenn man es sich genau anguckt, ist schon fast ein fast erschreckender Trend zu beobachten.
    Nicht PayToPlayLonger, sondern PayToPlayLess.
    Sehr stark vertreten in Mobile Games.

  • Ich kaufe meisten spiele wenn sie billig sind oder sie spieldauer mehr wie 7st beträget also fät COD und BF schonmal raus aber Resident evil 7 habe ich sofort gekauft genau wie Alien oder Mass Effect. So was wie Farcry kaufe ich garnicht weil die eigendlcihe story nur ca 2-3 st hat und der rest nur suchen ist.

  • Es gibt schon paar gute neue Shooter z.B. Doom 2016 oder das Wolfenstein Remake, aber leider nimmt bei dem Genre die Story immer mehr und mehr ab imo. Wenn man noch gute Storys bzw. lange Spielzeit haben will, sind RPGs meistens die beste Wahl

  • Also künstliches Herbeirufen von Spielezeit-Füllern wie das Sammeln von belanglosen Dokumenten/Tauben/Medaillen etc. finde ich auch überflüssig wie sonstwas. Allerdings gibt es auch nette Dinge, wie bei Darksiders wo man die legendäre Rüstung zusammensuchen kann und dann auch Vorteile daraus zieht (mehr Def etc.). Diese Mechanik wird leider nur seltenst genutzt.

  • Wenn man mal Videoeinspielungen und Gespräche bei denen man nichts machen kann, abzieht, dann bleibt ja bald keine Spielzeit mehr übrig. Am schlimmsten fand ich Black Ops 3, da spielt man weniger als dass man sich Viedeosequenzen anschauen muss, und dass auch noch zu einer völlig übertriebenen und trotzdem nichtsaussagenden Story. :cursing:

  • sehe ich auch so :/ :beaengstigend:

    Ich bin ein Raubtier, gestern hab' ich 'ne lange Nacht gehabt
    Heute bring' ich das zu Ende, was ihr angefangen habt
    Ich bin ein Raubtier, ich will jeden Tag Beef
    Nicht bei jedem beliebt, meine Ära bringt Krieg
    Ich bin ein Raubtier, der Kampf ist meine Stärke
    Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass ich beim Hantelnheben sterbe
    Ich bin ein Raubtier, mein Dschungel ist die Stadt
    Ich konnte nicht schlafen, denn der Hunger hält mich wach

  • Aktuell spiele ich viel HITMAN und dort kann ich über die Spielzeit nicht wirklich klagen. Allerdings muss man sich auch auf diese Art Spiel einlassen und es mögen, eine Mission taktisch zu durchdenken. Wenn man nur ballernd durch die Level marschiert spielt man am eigentlichen Spielsinn vorbei, obwohl auch diese Spielweise zum Sandkastenprinzip gehört.


    Und auch die The Witcher-Reihe bietet ordentlich Inhalt fürs Geld. Überrascht war ich von Doom und den neueren Wolfenstein-Spielen, für Shooter sind die Kampagnen wirklich ausgedehnt und zudem auch schön designt.

  • Die Standard Shooter sind leider immer schnell durch.
    Aber es gibt dann auch noch die Fallout-Reihe, da wenn man alle Nebenquest spielt kommt man schon auch auf viele Stunden.


    ich z.B. habe bei Fallout 4 schon über 220 Spielstunden 8o :thumbup:

  • Wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, ist es okay!
    Ich zahle allerdings keine 50 Euro für ein Spiel, das nach 5 bis 7 Stunden vorbei ist!
    Wenn die Story ca. 15 bis 20 Std. hat, ist das schon etwas anderes.
    Ich liebe epische Spiele mit 100 Std. aufwärts... im Offline-Modus! :)

  • 7 Stunden sind für ein Game auf jeden Fall zu wenig, mache machen das an einem Wochenende durch,


    dann hat man 60€ für ein Game gezahlte.


    Wie schon geschrieben, gute Egos sind nur noch sehr selten.


    Grade Indi Spiele kaufe ich mir, da da noch Liebe hinter ist und kein Veröffentlichungszwang.

  • Ist die Frage: Wenn das Spiel extrem spannend ist, kann die Spieldauer natürlich gerne länger sein (aber ohne was in die länge zu ziehen), bei Shooter bin ih aber mittlerweile froh, wenn es kurzweilig ist, da man da keine Abwechslung (we bei Rollenspiele z.B.) reinbingen kann.

  • Sehr lustig, wenn man sich alte Hefte wie die Gamestar oder Ähnkliche von vor 10 Jahren anschaut. Und ein Shooter kritisiert wird, wenn er "nur" 12 Stunden lang ist. Ich habe einen Job und drei Kinder. Ich bin SEHR froh wenn ich für ein Spiel mal 15 Stunden erübrigen kann und es dann zuende ist und nicht so bei 13%.

  • Ich kann dir absolut recht geben, die "Mainstream" Spiele sind viel kürzer, ich kann nur noch Indie spiele oder vielleicht klassiker empfehlen wenn es um Spiellänge geht...aber natürlich kommen ab und zu noch große "Mainstream" Spiele raus.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!